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Apple-Mitarbeiter testen Apple Pay Cash in iOS 11.1

Erst vergangene Woche wurde die erste Betaversion von iOS 11.1 veröffentlicht. Apple-Mitarbeiter können dabei eine Funktion testen, die für die breite Masse noch nicht verfügbar ist: Apple Pay Cash. Ursprünglich als Funktion von iOS 11 angekündigt, können sich Nutzer über Apple Pay Cash untereinander Geld schicken. Bislang waren über Apple Pay ja nur Zahlungen im Internet bzw. über Apps oder am POS-Terminal möglich.

Apple Pay Cash in Bildern

Zwei Screenshots, die MacRumors von einem Leser mit Kontakt zu einem Apple-Mitarbeiter zugespielt wurden, zeigen Apple Pay Cash. Auf dem Gerät sei eine Betaversion von iOS 11.1 installiert, Apple Pay Cash erfordere zusätzlich aber ein bestimmtes Profil, das von Apple nur intern zur Verfügung gestellt wird. Zudem müsse eine Apple ID auf einer Whitelist stehen, um Apple Pay Cash in der Betaversion verwenden zu können. Auch der Geldempfänger muss das Profil installiert und seine Apple ID gewhitelistet haben.

3 Prozent Gebühr bei Kreditkartenzahlungen

Apple Pay Cash erlaubt wie erwähnt direkte Zahlungen zwischen Apple-Pay-Kunden über Kredit- und Debitkarten. Bei Kreditkarten fällt dabei eine Gebühr von 3 Prozent an, Zahlungen über Debitkarten sind gebührenfrei möglich. Der Empfänger bekommt das Geld auf eine sogenannte „Apple Pay Cash“-Karte in der Wallet-App gutgeschrieben. Dieses Guthaben kann für Einkäufe im App Store, iTunes Store und auch im Apple Store verwendet werden. Außerdem ist eine Ausahlung auf ein Bankkonto möglich.

Und in Deutschland?

Die internen Tests deuten zumindest an, dass Apple Pay Cash mit iOS 11.1 verfügbar sein könnte. Bislang hat Apple lediglich bekannt gegeben, dass die Funktion im Herbst verfügbar sein werde. Auch ist nicht bekannt, wann die Finalversion von iOS 11.1 freigegeben wird. Deutschland wird vorerst aber wohl sowieso außen vorbleiben, da Apple Pay hierzulande noch nicht verfügbar ist. Zwar gab es Gerüchte, dass es noch im September soweit sein wird, daraus geworden ist bekanntlich aber nichts. Aber was nicht ist, kann ja noch werden…

Via MacRumors

Martin Wendel

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