Diese Woche sollten wir Gewissheit darüber bekommen, ob das Apple-iPhone-Event in diesem Jahr am 10. September stattfindet. Alles deutet derzeit darauf hin. Update: Es wird der 9. September.
Neben den obligatorischen neuen iPhones der Generation 16, können wir noch drei neue Apple Watches erwarten. Außerdem sehr wahrscheinlich die AirPods der 4. Generation und neue AirPods Max. Weitere Hardware, zum Beispiel neue Macs wird der Konzern auf dem Termin sehr wahrscheinlich nicht vorstellen.
Die Apple Watch Series 10 wird vermutlich einen größeren Screen bekommen. Dafür wird ihre Mindestgröße nun 45 mm betragen. Es soll aber auch eine Version in 49 mm geben. Diese Größe war bisher der Apple Watch Ultra vorbehalten. Außerdem soll die Uhr dünner werden. Neben der Series 10 könnte es auch noch eine neu Apple Watch SE geben. Dies wäre das dritte Modell. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern könnte die SE ein Gehäuse aus Hartplastik erhalten. Die Damit verbundenen Kostensenkungen in der Produktion könnt der Konzern an die Kunden weitergeben. Die Zielgruppe wären unter anderem Kinder und Jugendliche.
Die dritte Generation Apples Sport-Uhr wird keine wesentlichen neue Merkmale erhalten. Mark Gurman von Bloomberg ist sogar der Ansicht, dass die Uhr quasi ein Klon der zweiten Generation sein könnte. Hier wird sich zeigen, was Apple per watchOS noch nachreicht. Einen schnelleren Chip könnte es aber auch geben. Vielleicht auch eine verbesserte Neural Engine. Apple Intelligence kommt aber nicht auf die Uhr,
Die AirPods der 4. Generation haben die wohl wichtigste Änderung: Sie bekommen nun endlich auch USB-C. Apple wird wohl zwei Modelle anbieten. Das teurere soll ähnlich wie die AirPods Pro auch mit Active Noise Canceling ausgestattet sein. Außerdem soll ein Lautsprecher im Ladecase die Suche per „Wo Ist“ erleichtern. Wenn Apple ihnen außerdem den H2 Chip der AirPods Pro der 2. Generation spendiert wird sich das vermutlich auch positiv auf den Klang auswirken. Damit wären die AirPods 4 eine gute Alternative zu den etwas teureren AirPods Pro 2. Auch wenn sie keine Silikon-Ohrstöpsel haben.
Die ersten AirPods Max haben ihr Debut Ende 2020 gehabt und sind damit die ältesten AirPods. Damals kamen die Kopfhörer nicht so gut weg. Zu teuer, zu groß und auch das einigermaßen seltsame Transportcase waren damals der Anlass für einige Kritik. Es kann aber auch gut sein, dass die AirPods Max 2 wieder erst Ende des Jahres erscheinen.
Die wesentliche Änderung wird hier der Umstieg auf USB-C statt Lightning sein. Auch hier wird vermutlich der H2-Chip und Bluetooth 5.3 Einzug halten. Außerdem könnten die AirPods Max auch in neuen Farben an den Start gehen. Bisher gibt es sie in Space Gray, Silver, Green, Sky Blue und Pink. Außerdem kann man die Ohrpolster tauschen und damit einen putzigen Farbmix erreichen.
Das iPhone 16 und das iPhone 16 Plus bekommen eine vertikale Kamera-Anordnung. Nicht mehr diagonal wie noch beim 15er. Mit der neuen vertikalen Ausrichtung der Kameras im iPhone 16 und iPhone 16 Plus besteht auch bei der nicht Pro-Reihe dann die Möglichkeit, dreidimensionale Aufnahmen für die Apple Vision Pro zu machen. Das war bisher nur den Pro-Modellen der iPhones vorbehalten.
Was den Akku angeht soll zumindest das iPhone 16 etwas mehr Reserven bekommen, während das Plus-Modell mit einem kleineren Akku auskommen muss. Warum das so ist und wie sich das im Alltag auswirkt, ist derzeit unklar.
Alle iPhone 16-Modelle bekommen einen neuen „Capture Button“, der die Bild- oder Videoaufnahme auslösen kann. Die Taste fügt Funktionen wie die Möglichkeit hinzu, durch Wischen nach links und rechts auf der Taste zu zoomen, mit einem leichten Druck auf ein Motiv zu fokussieren und eine Aufnahme mit einem stärkerem Drücken zu aktivieren. Die Capture-Taste befindet sich auf der unteren rechten Seite des iPhone 16 und ersetzt die mmWave-Antenne bei US-iPhone-Modellen, wobei diese Antenne auf die linke Seite des Geräts unter die Lautstärke- und Aktionstaste verlegt wird. Das könnte die spannensde Neuerung am gesamten iPhone-Lineup sein.
Die iPhone 16-Modelle – und zwar alle – bekommen außerdem Apple Intelligence. Das liegt auch daran, dass sie dieses Jahr mindestens mit den nötigen 8GB Ram ausgestattet werden. Wann Apple Intelligence auch bei uns in der EU kommt, steht noch nicht fest. Vielleicht lässt Apple sich ja dazu hinreißen, was dazu zu sagen. Aber davon würde ich erstmal nicht ausgehen.
Hier wurde ja vor ein paar Tagen einiges über die neuen Farben spekuliert und als „Beweis“ ein Foto von ein paar Dummys gezeigt. Auf diesem war auch ein iPhone in einem karamellartigen Braunton zu sehen. Dazu muss man allerdings wissen, dass diese Dummys in der Regel Scam sind, oder nur dazu dienen passende Hüllen zu entwerfen. Die Farben dieser Dummys entsprechen eigentlich nie den tatsächlichen Farben der neuen iPhones.
Dennoch scheint es so zu sein, dass Apple dieses Jahr eine Version in einem Bronzeton an den Start bringen wird. Die anderen Farben bleiben vermutlich so wie sie sind. Also Schwarz, Weiß, Natur und eben Bronze statt wie bisher Blau. Apple soll diese Farbe angeblich Rosé nennen. Warten wir es ab. Als Material wird weiterhin Titan zum Einsatz kommen.
Neben den Äußerlichkeiten wird sich einiges am Innenleben tun. Wichtigstes Verkaufsmerkmal der Pro-iPhones ist sicherlich die Kamera, bzw. die Kameras. Hier wird erwartet, dass auch das normale iPhone 16 Pro die gleiche Optik wie das iPhone 16 Pro Max bekommt. Das so genannte Tetraprism-Objektivsystem von Apple hat ein „gefaltetes“ Design, das es ermöglicht, in das Smartphone zu passen. Es hat einen bis zu 5-fachen optischen Zoom und einen bis zu 25-fachen digitalen. Im Gegensatz dazu ist das aktuelle kleinere iPhone 15 Pro auf einen bis zu 3-fachen optischen Zoom beschränkt. Die eigentlichen Kameras bleiben übrigens gleich, bis auf die Ultraweitwinkel-Kamera. Diese bekommt einen 48 Megapixel-Sensor. Das soll ihre Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen verbessern.
Eine neue Beschichtung der Linsen soll außerdem die so genannten Lensflares reduzieren, die gerade bei Aufnahmen mit wenig Licht, bzw. punktuellen Lichtquellen sehr stören.
Neben den Kameras sollen auch die OLED-Bildschirme verbessert werden. Die Displays werden vor allem größer. Allerdings eher in homöopatischen Dosen. Das iPhone 16 Pro bekommt demnach 6,27 Zoll statt 6,1 Zoll und das iPhone 16 Pro Max 6,86 Zoll statt 6,7.
Als Chip kommt in allen iPhone-16-Modellen der A18 zum Einsatz. Sicherlich in verschiedenen Versionen. In den Pro-Ausführungen könnte er den Zusatz A18 Pro bekommen und insgesamt eine verbesserte Neural Engine für KI-Anwendungen von Apple Intelligence erhalten. Der Chip wird wieder von TSMC in 3 Nanomenter gefertigt.
Ob das Event wirklich am 10. September stattfindet, könnten wir noch in dieser Woche erfahren. Denn Apple lädt in der Regel ein bis eineinhalb Wochen vorher dazu ein.
Update: Nach über 10 Jahren lädt Apple mal wieder auf einen Montag (9. September) zum Event nach Cupertino.
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