Craig Federighi bei der Präsentation der neuen Funktionen von macOS High Sierra.
Was erwartet uns auf der WWDC 2020 und wann findet sie überhaupt statt? Termine und Themen der Entwicklerkonferenz von Apple.
Apple macht auch dieses Jahr noch ein Geheimnis aus dem Termin seiner Entwicklerkonferenz WWDC. Die Worldwide Developers Conference – wie ihr eigentlicher Titel lautet – wird aber mit ziemlicher Sicherheit Anfang Juni im kalifornischen San Jose abgehalten.
Rückblickend fand die Konferenz in den letzten Jahren immer in der ersten vollständigen Woche im Juni statt. Dieses Jahr wäre das demnach Kalenderwoche 23 beginnend mit dem 1. Juni 2020. In Deutschland ist dies der Pfingstmontag. Diesen Feiertag gibt es aber so in den USA nicht.
Die WWDC 2020 könnte also vom 1.6. bis 5.6.2020 stattfinden – sehr wahrscheinlich wieder im McEnery Convention Center in der Innenstadt von San Jose, wie in den Jahren 2017, 2018 und 2019. Dass man wieder nach San Francisco zieht, ist eher unwahrscheinlich. Auf der Webseite des Convention Centers werden nur Termine bis zum 28. Mai angezeigt.
Zum Eigentlichen: Was könnte Apple dieses Jahr auf der WWDC präsentieren? Hier muss man nicht besonders schlau sein, um zu erraten, dass iOS 14 (und dessen Ableger) und sehr wahrscheinlich macOS 10.16. auf der Agenda stehen. Die Versionsnummern sagen aber nichts über geplante Funktionen der neuen Systeme aus.
iOS 14 könnte dieses Mal wieder ein sogenanntes „Stabilitätsupdate“ werden. Nach dem holprigen Start von iOS 13 wäre ein Fokus auf Stabilität und Sicherheit angebracht. Neue und nützliche Funktionen rund um die Kamera würden das System abrunden.
iPadOS – gerade erst im letzten Jahr als Ableger von iOS veröffentlicht – könnte sich ebenfalls weiter emanzipieren. Hier wären eine bessere Dateiverwaltung und die verbesserte Mausunterstützung wichtig. Apple sieht seine iPads immer mehr als Laptop-Ersatz und könnte mit iPadOS 14 auch endlich zeigen, dass man es ernst meint.
Was macOS angeht, wird Apple weiter den Fokus darauf legen, das System sicherer und stabiler zu machen. In macOS Catalina ist bereits erkennbar, wo die Reise hingeht. Muss der Nutzer hier noch mit vielen Dialogen den Zugriff auf bestimmte Bereiche (externe Datenträger zum Beispiel) bestätigen, wird das vielleicht künftig intelligenter gelöst.
Ob es neue Hardware auf der WWDC zu sehen gibt, steht noch in den Sternen. Erst im letzten Jahr hat Apple den Mac Pro vorgestellt. Dieses Jahr könnte es mal wieder eine reine Software-Veranstaltung werden. Das Frühjahr wird zeigen, was Apple noch an Geräten im Köcher hat.
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