Eines ist klar: Apple wird in 2017 ein neues iPhone auf den Markt bringen und etwas Anderes ist auch schon klar: Kurz vorher werden die Rufe nach Innovationen aller Art immer lauter. Der Erwartungsdruck auf Apple, was das iPhone des Jahres 2017 angeht, ist enorm. Ich habe mal aufgeschrieben, was ich wirklich für Innovationen von Apple erwarte.
Denn eines ist doch ebenfalls sicher: Allen Erwartungen wird Apple nicht gerecht werden können. Es wird nach der Präsentation sicher wieder zahlreiche Stimmen im Netz geben, die Apple eine gewisse Trägheit und vermutlich auch Innovations-Müdigkeit bescheinigen. Ich habe da ein paar Ideen, wie es gehen könnte, ohne die ewige Nörgelei.
Apple hat mit der Apple Watch Edition nun schon einiges an Erfahrungen mit diesem Werkstoff sammeln können. Er ist leicht, er ist extrem haltbar und er sieht – richtig verarbeitet – sehr gut aus. Aus meiner Sicht wäre Apple als eine der wenigen Firmen in der Lage, Keramik für Smartphones Salonfähig zu machen. Es wäre dann zwar mitnichten das erste Smartphone, das auf dieses Material setzt, aber wenn Apple in dieser Richtung was macht, wird es sicher außerordentlich gut. Leider – und die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch – auch außerordentlich teuer.
Apple hat immer wieder mit Akku-Problemen zu kämpfen. Zuletzt im neuen MacBook Pro.
Bei bisherigen Smartphones und insbesondere den bisherigen iPhone-Generationen war der Akku immer das entscheidende Bauteil. Alle Hersteller haben mit den wachsenden Anforderungen an die Betriebssysteme und dem damit verbundenen größeren Bedarf an Energie zu kämpfen. Keiner hat bisher eine Lösung. Zwar gibt es schnelle (teilweise – wie am Beispiel des Note 7 gesehen – zu schnelle) Ladeverfahren und inzwischen an jeder Straßenecke Ladestationen. Das überdeckt aber ja nur ein Manko. Die bisherige Akkutechnik kommt einfach mit den Anforderungen der heutigen Smartphones und Apps nicht klar. Hier könnte Apple mit neuen Konzepten punkten.
Klar ist Siri eine sehr praktische Funktion. Immer wieder aber stößt man an die Grenzen der Sprachsteuerung. Es wäre schön, wenn Apple hier einen mehr organischen Workflow etablieren könnte. So dass man wesentlich einfacher und in natürlicher Sprache kommunizieren kann. Vieles davon geht heute schon, es könnte aber durch zusätzliche nachgeschaltete Plausibilitätsprüfungen noch wesentlich verbessert werden. Auch die Qualität der Spracherkennung könnte noch deutlich verbessert werden. Und wer Siri auf der Apple Watch nutzt, weiß dass es eigentlich keinen Spaß macht.
Okay, ich weiß wir kommen hier in eine Grauzone zwischen Geschmack und Funktion. Aus meiner persönlichen Sicht sind die Buttons am iPhone entweder völlig überflüssig oder auf jeden Fall so wie sie jetzt angeordnet sind nicht ergonomisch. Wie oft hat man den Power-Button versehentlich mit gedrückt, nur weil man mal eben die Lautstärke verändern wollte. Am Besten diese Dinger verschwinden ganz. Das würde auch der weiteren Wasserfestigkeit gut tun. Wie das gehen soll? Nun, da ist wohl Apple gefragt.
Das iPhone-Betriebssystem ist nun mal in die Jahre gekommen. In der Tat hat sich – auch und gerade nach dem Update auf iOS 10 einiges getan und Apple hat seine Schnittstellen verfügbarer gemacht. Dennoch ist da immer noch viel Luft nach oben. Anfangen könnte man mit einer Plattformübergreifenden iMessage-Lösung. Ja, man hat mit iOS 10 nette Effekte und die Möglichkeit für Apps in iMessage geschaffen. Warum lässt man nicht auch andere Systeme in den Messenger. Hier hat man seit Jahren geschlafen. Vielleicht kann man aber wenigstens ein bisschen Boden wieder gut machen. IOS hat natürlich Potential und es ist zu hoffen, dass da noch mehr kommen wird.
Das alles ist kein „Hexenwerk“ und lässt sich bestimmt auf die eine oder andere Weise umsetzen. Man muss halt nur wollen. Vielleicht erleben wir im Herbst aber auch nur wieder die normale Iteration des iPhones und können uns über ein iPhone 7s freuen. Wer weiß.
Ich wünsche allen Lesern und dem ganzen Team einen guten Start ins neue Jahr.
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