Zugegeben: Die Eröffnung der letzten Keynote hat mir ein, zwei Tränen in die Augen getrieben. Aber etwas kritischer betrachtet: Apple vermarktet unsere Sterblichkeit.
Apple ist bekannt für seine innovativen Produkte und Marketingstrategien. Doch in den letzten Jahren hat sich der Fokus verschoben. Es geht nicht mehr nur um schicke Gadgets und coole Features. Es geht ums Überleben. Ja, du hast richtig gehört: Apple möchte, dass du weißt, dass seine Produkte dein Leben retten können.
Früher warb Apple für die Apple Watch als ultimatives Fitness- und Lifestyle-Accessoire. Heute ist die Botschaft anders. In neuesten Anzeigen wird klar: Die Apple Watch und das iPhone können im Ernstfall dein Leben retten. Ob Herzprobleme, Notfälle oder Autounfälle – Apple hat für alles eine Lösung parat.
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Mehr InformationenApple hat in den letzten Jahren zahlreiche Sicherheitsfeatures in seine Produkte integriert. Von Sturzerkennung bis hin zu Satellitenkonnektivität. Diese Features sind nicht nur nette Extras, sondern können in kritischen Situationen wirklich nützlich sein. Und Apple möchte, dass du das weißt. Das Unternehmen scheut sich nicht, diese Funktionen in den Mittelpunkt seiner Marketingkampagnen zu stellen.
Die Frage, die sich stellt, ist: Ist es ethisch vertretbar, die Angst vor dem Tod als Verkaufsargument zu nutzen? Frühere Apple-Anzeigen fokussierten sich auf die positiven Aspekte der Produkte. Heute scheint das Unternehmen eine andere Strategie zu verfolgen. Es setzt auf die Angst der Konsument:innen, um den Verkauf anzukurbeln. Das wirft Fragen nach der Verantwortung des Unternehmens auf.
Apple hat zweifellos beeindruckende Sicherheitsfeatures in seine Produkte integriert. Aber ist es richtig, diese Funktionen mit einer so drastischen Botschaft zu vermarkten? Es ist ein schmaler Grat zwischen sinnvoller Aufklärung und Angstmache. Und es bleibt abzuwarten, ob Apple diesen Grat erfolgreich navigieren kann.
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