Zugegeben: Die Eröffnung der letzten Keynote hat mir ein, zwei Tränen in die Augen getrieben. Aber etwas kritischer betrachtet: Apple vermarktet unsere Sterblichkeit.
Apple ist bekannt für seine innovativen Produkte und Marketingstrategien. Doch in den letzten Jahren hat sich der Fokus verschoben. Es geht nicht mehr nur um schicke Gadgets und coole Features. Es geht ums Überleben. Ja, du hast richtig gehört: Apple möchte, dass du weißt, dass seine Produkte dein Leben retten können.
Früher warb Apple für die Apple Watch als ultimatives Fitness- und Lifestyle-Accessoire. Heute ist die Botschaft anders. In neuesten Anzeigen wird klar: Die Apple Watch und das iPhone können im Ernstfall dein Leben retten. Ob Herzprobleme, Notfälle oder Autounfälle – Apple hat für alles eine Lösung parat.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenApple hat in den letzten Jahren zahlreiche Sicherheitsfeatures in seine Produkte integriert. Von Sturzerkennung bis hin zu Satellitenkonnektivität. Diese Features sind nicht nur nette Extras, sondern können in kritischen Situationen wirklich nützlich sein. Und Apple möchte, dass du das weißt. Das Unternehmen scheut sich nicht, diese Funktionen in den Mittelpunkt seiner Marketingkampagnen zu stellen.
Die Frage, die sich stellt, ist: Ist es ethisch vertretbar, die Angst vor dem Tod als Verkaufsargument zu nutzen? Frühere Apple-Anzeigen fokussierten sich auf die positiven Aspekte der Produkte. Heute scheint das Unternehmen eine andere Strategie zu verfolgen. Es setzt auf die Angst der Konsument:innen, um den Verkauf anzukurbeln. Das wirft Fragen nach der Verantwortung des Unternehmens auf.
Apple hat zweifellos beeindruckende Sicherheitsfeatures in seine Produkte integriert. Aber ist es richtig, diese Funktionen mit einer so drastischen Botschaft zu vermarkten? Es ist ein schmaler Grat zwischen sinnvoller Aufklärung und Angstmache. Und es bleibt abzuwarten, ob Apple diesen Grat erfolgreich navigieren kann.
Via YouTube
Amazon wird seinen werbefinanzierten Streaming-Dienst Freevee abschalten und alle Inhalte vollständig in Prime Video integrieren. (mehr …)
Ein Marketingfehler sorgt bei Mattel derzeit für große Aufregung: Statt die offizielle Website zur Sonderedition „Wicked“-Barbie zu verlinken, hat der…
Apple hat heute Final Cut Pro 11 vorgestellt, eine umfassende Aktualisierung für seine professionelle Videobearbeitungssoftware, die ab sofort im App…
Sarah Herrlinger, Apples globale Leiterin für Barrierefreiheit, sprach auf dem Web Summit Lisbon 2024 über die zentralen Maßnahmen des Unternehmens…
Die bekannte Reparatur-Website iFixit hat den neuen M4 Mac mini von Apple für ein Teardown-Video in seine Einzelteile zerlegt und…
Apple hat ein neues Gold Link Bracelet für die Apple Watch vorgestellt, das ab sofort für 349 Dollar erhältlich ist.…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen