Gestern haben wir über das AppStore geredet, auch heute, in Folge 666 ist das wieder das Thema. Ein Trend nimmt in den letzten Wochen und Monaten massiv zu: Die Tendenz in Richtung Abos.
Carrot Weather, Paste oder Tweetbot – immer mehr Anwendungen setzen auf ein Abomodell. Früher war es noch mit Einmal-Käufen möglich, jetzt wollen die Entwickler regelmäßig, kleine, Beträge. Der Sturm der Entrüstung ist groß – viele Nutzer schäumen vor Wut. Eine Entwicklung, die ich teilweise auch nachvollziehen kann.
Nicht alle sind Microsoft und Adobe
Microsoft und Adobe haben es vor langem vorgemacht – Abos können funktionieren. Bei 1Password und Textexpander war das Verständnis deutlich geringer, desto kleiner der Usecase der App wird desto geringer ist das Verständnis, so scheint es. Entwickler haben zwei Vorteile aus Abos: Weniger Beteiligung an Apple und auf der anderen Seite konstante Einnahmen, ohne dauernd neue Major-Versionen verkaufen zu müssen.
Apple steht auf Abos
Interessant ist der Schritt von Apple in Richtung Tweetbot – laut Angaben von Tapbots darf die Vorgängerversion, für die Nutzer noch direkt zahlen mussten, nicht mehr lange Angeboten werden. Vielleicht nur ein Fehler – oder doch eiskalte Taktik? Die Nutzer sind natürlich erzürnt, und Tapbots bekommt aus zwei Seiten Gegenfeuer.
https://youtu.be/oAOZ7UZYw6Q
Via Tweetbot
Cover via Pixabay
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