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Editor's Podcast

ATEP239 Slow Motion – Nützlich oder Spielkram

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Vor einigen Wochen hat Samsung das Galaxy S9 und das S9+ vorgestellt. Kurz zusammengefasst bietet das neue Smartphone aus Korea im Wesentlichen eine verbesserte Kamera und damit verbunden einen neuen Slow-Motion-Mode der mit 960 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Auch das iPhone kann Slow Motion allerdings derzeit nur mit bis zu maximal 240 Bildern pro Sekunde. Ich frage mich gerade, ob diese Modi überhaupt genutzt werden, oder nur zur Protzerei der Hersteller dienen.

Gut gemachte Aufnahmen in Zeitlupe können fantastisch aussehen. Auf Youtube beweisen zum Beispiel die SlowMo Guys, mit enormen technischem Aufwand, was man alles erkennen kann, wenn die Aufnahme mit 1000 oder mehr Bildern pro Sekunde gemacht wurde. Die Produktion dieser Videos ist sehr aufwendig und entsprechend teuer. Kann da eine Smartphone-Kamera überhaupt mithalten?

Nur Spezifikations-Gehabe?

Apple hat schon seit einigen iOS-Versionen die Funktion in die Kamera-App integriert. Zunächst bei älteren Modellen mit geringerer Auflösung. Auch dem iPhone X kann nun immerhin in Full HD mit 240 Frames pro Sekunde aufgenommen werden. Das reicht in der Regel aus, um Abläufe zu verlangsamen. Samsung legt nun die Latte etwas höher und bietet fast 1000 Bilder pro Sekunde an.

Ist das nun einfach nur ein Clash der Spezifikationen? Will man einfach mehr können, als der Konkurrent? Oder gibt es vielleicht doch eine Anwendung, für Slow Motion im Smartphone? Der Versuch, ein Osterfeuer zu filmen ist gelungen, aber ist er auch repräsentativ? Mich interessiert es wirklich. Denn auch nicht jedes Objekt eignet sich für Aufnahmen in extremer Zeitlupe.




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Tags: iPhone X, Galaxy S9, Slow Motion, Zeitlupe

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