Ich gebe es unumwunden zu, das ist schon ein provokanter Titel. Dennoch ist ja möglicherweise ein Fünkchen Wahrheit dran. Wenn man dem renommierten Analysten Ming-Chi Kuo glauben schenken darf, ist das iPhone X, wie wir es derzeit kennen, spätestens im Herbst Geschichte. Es wäre damit schneller obsolet, als erwartet.
Apple hat derzeit so viel iPhones im Store wie nie zuvor. Neben dem beliebten (und hoffentlich bald erneuerten) SE, gibt es das iPhone 6s, 7, 8 und das iPhone X. Sollte diesen Herbst der Nachfolger kommen, könnte Apple also auf das derzeit aktuelle iPhone X verzichten und es also nicht als Vorjahres-Modell verkaufen. Apple würde sich damit selber schaden, denn das zu erwartende größer Gerät (mit 6,1 Zoll LCD-Bildschirm und Face ID) würde durch ein günstiger angebotenes iPhone X Vorgänger-Modell schlechter da stehen.
Strategisch sinnvoll
Strategisch wäre das sicher ein guter Schritt, die verfügbare Palette der Geräte zu reduzieren. Das das gerade erst als „Zukunft des iPhones“ angepriesene iPhone X damit bereits wieder zum alten Eisen gehören könnte ist natürlich schade, aber dennoch eine nachvollziehbare Entscheidung.
Sollte Apple seiner im letzten Jahr begonnenen Strategie folgen, wird es auch in diesem Herbst wieder drei neue Modelle geben. Auch Spekulationen bezüglich der Namen möchte ich mich an dieser Stelle noch nicht einlassen, auch wenn es ziemlich auf der Hand liegt, wie die Geräte heißen könnten.
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