Face ID ist der klare Nachfolger von Touch ID, so hat uns dies Apple mit der Einführung des iPhone X zumindest verkauft. Dass dies nicht ganz so ist, zeigt sich speziell in den letzten Wochen immer mehr.
Die Storyline ist klar. Face ID ist deutlich schneller und hat deutlich weniger falsch-positive Prüfungen als Touch ID. Damit ist die Technologie besser. So sieht es zumindest in den Marketingmaterialien von Apple aus, schließlich musste dem Nutzer mit dem iPhone X auch die durchaus gewöhnungsbedürftige als auch teure Notch verkauft werden. Auch am iPhone SE sehen wir wieder: Touch ID ist das günstige Last-Gen Produkt.
Die Storyline verschwimmt
Auch wenn Face ID unbestritten Vorteile haben mag – abseits des Marketings war die Welt immer schon anders. Schon mal ein neues iPhone auf der Tischplatte neben auch einfach entsperren wollen? Die „alte Technologie“ hat auch ihre Berechtigung. Gerade im Zeitalter von Gesichtsmasken wird dies erneut klar.
Why not both?
Seit längerem Stelle ich mir schon die Frage: Warum nicht das Beste aus beiden Welten? Fingerprint-Sensoren unter dem Display funktionieren mittlerweile wirklich erstaunlich gut. Von einem Pro-iPhone erwarte ich mir eigentlich beide Varianten, ähnlich wie dies auch bei Android-Flagschiffen der Fall ist.
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