Die Gerüchteküche sagt dem Mac gerne einige Änderungen voraus, was vielleicht auch daran liegt, dass sich in diesem Segment in den letzten Jahren vergleichsweise wenig getan hat. Der Prozessorwechsel soll kommen – nur wohin?
Woher wir kommen, ist ziemlich klar: von Intel. Der Chip-Riese ist mittlerweile auch der Meinung, Apple als Kunden in Bälde zu verlieren. Die Frage ist vielmehr, wie so oft: Wohin gehen wir? Während viele Analysten –vorneweg Kuo – nach wie vor den Umstieg auf ARM sehen, gibt es auch neue Gerüchte zu einem Wechsel in Richtung AMD.
Warum ein AMD-Mac durchaus sinnvoll ist …
Das beste Argument vorneweg: AMD hat in den letzten Jahren wirklich massiv aufgeholt, aktuell hat der Chiphersteller in vielen Punkten die Nase vorne. Am Ende hat Apple hier auch schon eine lange Kooperation laufen und AMD würde sich sicher für einige exklusive Deals mit Apple hinreißen lassen. Zudem sind die Preise – von dem, was wir aus Endkunden-Sicht beurteilen können – durchaus besser. Das heißt dann bessere Preise für den Kunden oder (noch) mehr Marge für Apple. Mittlerweile hat der Hersteller auch ernst zu ^nehmende mobile Prozessoren im Angebot – eine Gattung, die Apple nicht nur im MacBook Pro benötigt.
… und warum ARM auch
Und am Ende kann ich mir dennoch sogar ein Dreigestirn vorstellen. Ein langsamer Wechsel zu ARM, beginnend bei den „kleinen“ Notebooks und ein Doppelpack für alle anderen Macs. Sich auf zwei Hersteller zu verlassen und dem Kunden die Wahl zu lassen, hätte für alle Parteien durchaus Vorteile.
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