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Editor's Podcast

ATEP492 Apple gegen Hongkong

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Apple wird wieder zum Spielball der Politik. Vergangene Woche ist der Konzern dadurch aufgefallen, dass er mehrere Anwendungen aus dem Store in China entfernt hat. Sie stehen im Zusammenhang mit Protesten in Hongkong. Apple wird wieder zum Spielball der Politik. Vergangene Woche ist der Konzern dadurch aufgefallen, dass er mehrere Anwendungen aus dem Store in China entfernt hat. Sie stehen im Zusammenhang mit Protesten in Hongkong.

Es ist nicht das erste Mal, dass Apple Anwendungen auf Druck der Regierung in China entfernt. Was mit VPN-Apps begann, ging mit Apps zur Kommunikation weiter und mündete in der weiteren Beschränkung der (internationalen) Presse.

HKMaplive und Apples Argumentation

Der Fall von HKMaplive scheint für Tim Cook sehr klar zu sein. Mit der Anwendung soll gezielt gegen Sicherheitskräfte vorgegangen worden sein. Der CEO möchte dies offenbar nicht unterstützen.

Trotz allem sieht Apple dies selbst offenbar nicht ganz so eindeutig, völlig egal wie das Statement von Tim Cook aussieht.

Zensur ist nicht weit

Was in diesem Fall vielleicht noch eine Gratwanderung ist, endet schnell mit der Diskussion über die Entfernung von Medien. Presseberichte, die nicht im Interesse der Regierung sind, werden entfernt. Das ist simpel Zensur – Apple wirkt so nicht mehr wie der große Menschenfreund. Der Konzern wird über kurz oder lang nur eine Wahl haben: Sich einer Regierung beugen und damit den Investoren zu gefallen oder der eigenen Moral nachgeben und China verlassen. Ich denke aber, dass Apple sich bereits lange entschieden hat, …

Hier kommt ihr zur Diskussion im Forum


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Jan Gruber


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Tags: Hongkong, HKMapLive, App Store, Apfeltalk Editor's Podcast, Jan Gruber

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