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Editor's Podcast

ATEP379 Wünsche 2019 – iOS

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Wir machen weiter mit unseren Wünschen für das gerade gestartete Apple-Jahr – dieses Mal möchte ich mich mit meinen Wünschen und Ideen um iOS und das daran angeschlossene Software-Ökosystem kümmern. Apple hat hier ein schweres Jahr 2018 hinter sich. 

Das letzte Release von iOS – die mittlerweile zwölfte Version – hat offenbar viele Nutzer wirklich begeistert. Die allgemeine Stimmung ist gut, doch am Ende entscheidet diese nicht über die Zukunft eines Marktes. Im Gegenteil – vielleicht ist sie sogar für einige tiefgreifende Probleme verantwortlich. Am Ende zeigt sich für mich eines klar: iOS muss sich weiterentwickeln. Nicht ein bisschen im Stil von Version 8 bis 12, sondern so richtig.

Das Erbe von iOS 12

Die neue Version von iOS wird es schwer haben. Apple hat mit iOS 12 gezeigt, dass Betriebssysteme keine Geräte aussperren müssen. Sie haben gezeigt, dass es auch möglich ist, Systeme stabiler und schneller für alle Geräte zu bauen. Damit wird es der Konzern in Zukunft dann aber schwer haben. Am Ende ist es ein „entweder-oder“, so sieht es aus. Ich wünsche mir für iOS 13 aber beides. Es darf schneller werden und neue Features bringen. Was die Updatefrequenz betrifft, ist Apple nichts vorzuhalten, sollten sich dann doch alte Geräte verabschieden, ist das meiner Meinung nach in Ordnung. Das gilt jedoch nur, wenn die Sache mit der Innovation dann auch stimmt.

So sehr ich Apples mobiles Betriebssystem gegenüber Android vorziehe – manche Dinge sind einfach lächerlich. Das betrifft vor allem den Home Screen. Nach 12 Jahren darf Apple sich hier eine neue Idee überlegen. In zwölf Jahren hat sich viel getan, das stimmt aber nicht für den Home Screen. Die Abstände zwischen den Icons sind lächerlich, die Einschränkungen ebenso. Hier muss ein völlig neues Konzept her, das auch den vorhanden Platz endlich ausnutzt.

iOS auf dem iPad

Vor allem auf dem iPad wird Apple einiges zeigen müssen, das betrifft auch das Design. Nur eine Menübar wie aus macOS reicht hier nicht – zudem müssen mehr Funktionen her. Multitasking wurde besser, Apple darf diesen Ansatz aber gerne weiterentwickeln. Das betrifft auch den Support des Apple Pencil und der Gesten, die der Apple Pencil 2 beherrscht. Zudem benötigen wir Pro Apps.

Auch Features aus macOS dürfen gerne einfließen. Warum kann ich meinen Mac mit meiner Uhr entsperren, die Zukunft des Macs – aka das iPad – aber nicht?

Es wird Zeit für des Kaisers neue Kleider

Im Hinblick auf die Funktionen muss es auch nach vorne gehen. Die Konkurrenz ist in Sachen KI mittlerweile deutlich besser. Das betrifft Sprachassistenten und Bilder. Die Dual-SIM-Variante der diesjährigen iPhones ist nett, hat aber noch Potenzial für mehr.

Es gab ein großes Redesign bei iOS. Die ersten sechs Versionen stammten von Scott Forestall, die nächsten sechs Versionen entsprangen dann der Egide von Jony Ive. Auch das muss jetzt vorbei sein. Apple – bitte bleibt euch eurem Stil treu, alle sechs Jahre ein wirklich neues iOS ist wirklich nicht zu viel verlangt. Ja, iOS 13 darf ein radikaler Schritt sein – im Hinblick auf den Home Screen – und muss ein radikaler Schritt sein – im Hinblick auf das iPad.

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Tags: Apfeltalk Editor's Podcast, Redesign, Jan Gruber, iPhone, iOS, iPad, Homescreen

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