Mit iOS 12 hat Apple endlich die seit der WWDC angekündigten Memojis auf die Geräte gebracht. Ich habe die Betaphase extra abgewartet, um mir denn mit dem Release am 17. September endlich mein eigenes Memoji zu gestalten.
Was sind Memojis? Im Prinzip handelt es sich dabei um eine Weiterentwicklung der Animojis, die es seit iOS 11 auf den Geräten gibt. Allerdings nur auf Geräten mit FaceID-Unterstützung. Die Frontkamera erkennt das Gesicht und legt ein animiertes Emoji darüber. Dabei werden Mundbewegungen, Augen und auch die Haltung des Kopfes erkannt. Ganz neu (seit iOS 12) auch die ausgestreckte Zunge.
Mit dem Memoji hebt Apple das Ganze auf ein neues Level, denn nun kann man sich aus zahlreichen Elementen ein eigenes Gesicht bauen. Entweder als digitales, comicartiges Selbstbildnis oder als völlig anderen Avatar.
Memojis lassen sich dann per iMessage versenden. Entweder als Film, Foto oder eben nur als Kopf, wie man es von den Animojis her kennt.
Warum ich nun so großer Fan der Momojis bin? Aus zwei Gründen. Zum Einen deutet die Einfügung dieser Avatare daraufhin, dass Apple nun endlich auf allen Devices FaceID einsetzen will und wird. Das ist ja Voraussetzung für diese Technik. Zum Anderen sind die Memojis ein weiterer Schritt, AR (Augmented Reality) weiter populär zu machen. Hier sieht Apple ja großes Potential.
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