Apple hatte vor dem Wochenende zwei neue Videos veröffentlicht, in denen Animoji-Karaoke eine Rolle spielt. Animojis sind das Alleinstellungsmerkmal des iPhone X und waren einige Zeit in Vergessenheit geraten. Anlässlich der Grammy Awards hatte Apple diese noch mal „hervorgekramt“ um einerseits für die Musik und andererseits für die animierten Gesichter zu werben. Ich finde die Animojis haben eine zweite Chance verdient.
Auch wenn längst feststeht, dass die Animojis technisch nicht auf das iPhone X angewiesen sind, sieht es nicht so aus, als würde Apple dieses kurzfristig ändern und die kleinen Figuren auch auf anderen Geräten freigeben. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen ist Animoji-Karaoke immer noch ein Hingucker. Jetzt wo sogar der Konzern aus Cupertino auf den Zug aufgesprungen ist, wird die „Szene“ vielleicht wieder neuen Schwung bekommen.
iMessage muss sich öffnen
Wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Denn wenn man es nüchtern betrachtet, sind alle Erweiterungen von iMessage – und nichts anderes sind die Animojis ja – ein kümmerlicher Versuch, dem ganzen System wieder etwas Leben einzuhauchen. Denn iMessage ist seit Jahren ein, auf die Plattform iOS beschränktes System. Andere Messenger sind da weiter und verbinden die verschiedenen Betriebssysteme.
Ob und wann Apple seinen Kurznachrichten-Dienst für andere Systeme öffnet bleibt fraglich. Jedenfalls so lange nicht, wie man in Kalifornien glaubt, dass man mit Animoji-Karaoke das iPhone-Geschäft ankurbeln kann. Lustig ist es aber auf jeden Fall.
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