Vor Kurzem wurde ich auf den Hüllenhersteller Pitaka aufmerksam und habe das MagEZ Case für das iPhone XS Max ausprobiert. In diesem Artikel wollen wir uns die Nachfolger – für das iPhone 11 – ansehen.
Schutzhüllen gibt es wie Sand am Meer, rund um das iPhone ist ein enorm großes Ökosystem entstanden. Es gibt Hüllen aus allen erdenklichen Materialien, in allen möglichen Farben und Formen. Generell bin ich ein Fan von eher schlichteren Designs und gedeckten Farben. Gerade in puncto Material macht Pitaka einiges anders – und setzt auf Aramidfaser.
Das hat sich auch bei der neuen Variante für das iPhone 11 nicht geändert. Das MagEz Case besteht ausschließlich aus Aramidfaser, optisch erinnert das Muster an Carbon. Es werden viele unterschiedliche Farbvarianten angeboten, ich habe mich erneut für die „wenig aufregende“ schwarz-schwarze Variante entschieden.
Aramid hat einige Vorteile. Der Werkstoff ist besonders stabil, er soll 5 mal stärker sein als Stahl. Zudem ist das Material haptisch sehr angenehm und überraschend griffig. Ebenso bleiben kaum (fettige) Fingerabdrücke zurück.
Das MagEz Case ist auf das Notwendigste reduziert. Es ist etwa 0,85 mm dick und wiegt nur 15 Gramm. Die Unterseite ist, ähnlich wie bei den Hüllen von Apple, ausgespart. An der Rückseite sind Magnete eingelassen, so hält das Case an den magnetischen Ladelösungen von Pitaka. Trotzdem wird die kabellose Ladung nicht blockiert.
Das MagEz Case bietet guten Schutz bei möglichst geringer Baugröße. Das Case für knapp 50 Euro direkt auf Amazon angeboten. Es gibt auch Versionen für das iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max.
Wer sein iPhone stärker schützen möchte, sollte sich jedoch das MagEz Case Pro ansehen. Dieses besitzt mehrere Schichten. Die Rückseite besteht aus drei Schichten Aramid, ebenso sind wieder die beiden Metallplatten für magnetische Halterungen eingelassen. Wo das normale Case die Tasten frei lässt, finden wir hier einen Rahmen aus TPU, die Innenseite ist dann noch mit Schaustoff ausgekleidet und mit Mikrofaser überzogen.
Das Gehäuse ist nach Militärstandard MIL-STD 810G 516.6 zertifiziert und damit besonders robust. An den Ecken soll es – so die Angabe des Herstellers – ein spezielles Airbag-System geben, um das iPhone noch besser gegen Stürze zu schützen.
Ich halte wenig von diesen Angaben – doch die Hülle macht auf mich einen äußerst stabilen Eindruck. So stabil, dass ich kurzerhand tatsächlich einen Fall- und Wurftest auf den Betonboden durchgeführt habe. Wie bei allen Cases gibt es auch hier einen Nachteil: Das Display ist nicht wesentlich geschützt. Die Kanten sind zwar – wie so oft – „aufgestellt“, ein Kieselstein kann aber schnell zum Verhängnis werden. Ansonsten schützt die Hülle das iPhone nahezu perfekt, ohne extrem aufzutragen oder besonders martialisch auszusehen. Ich werde mein iPhone bei meinem nächsten Spartan Race mit dieser Schutzhülle schützen – das höchste Prädikat, dass ich in dieser Kategorie vergeben kann.
Die beste Nachricht zum Schluss: Das MagEZ Case Pro kostet nicht mehr als das unauffälligere MagEZ Case, es wird ebenfalls für 49,99 Euro direkt auf Amazon angeboten.
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