Das Mophie Juice Pack ist sicher einigen unserer Leser ein Begriff. Seit geraumer Zeit bietet der Zubehör-Hersteller Mophie diverse Akkucases für unterschiedliche iPhone-Generationen an, kürzlich wurde auch eine Variante für das iPhone X vorgestellt. Wir haben das Juice Pack Air ausprobiert.
In Sachen Laden hat die iPhone-Generation von vergangenem Jahr interessante neue Möglichkeiten eröffnet, denn seit 2017 unterstützt Apple (endlich) auch das drahtlose Laden via Qi. Dadurch ergeben sich neue Varianten, die auch die Zubehör-Hersteller in ihre Geräte integrieren. Mophie hat sich für einen interessanten Weg entschieden: Während das iPhone beim Juice Pack Air zuverlässig via Lightning geladen wird, wird das Case selbst über Qi aufgeladen.
Die Schutzhülle besteht aus Kunststoff und macht einen sehr stabilen Eindruck. Das Material ist weich, sehr griffig und leider ziemlich anfällig für Fingerabdrücke. Die Kanten sind erhöht, so soll der Schutz bei einem direkten Fall auf das Display erhöht werden (da es so nicht direkt die Oberfläche berührt). Das Zubehör wird ausschließlich in Schwarz angeboten. Die Kapazität des Akkus liegt bei 1.720 mAh.
Das Case kann nicht nur via Qi geladen werden, wahlweise könnt ihr es auch über Kabel laden. Welches Kabel? Leider Micro-USB, anders als bei der kürzlich vorgestellten Powerstation bietet Mophie hier keine Variante mit Lightning-Anschluss an. An der Rückseite der Hülle finden wir noch die vier obligatorischen weißen LEDs, die Auskunft über den Ladestand geben sowie einen Power-Button.
Die Hülle lässt sich in zwei Teile zerlegen. Das iPhone wird in den längeren unteren Teil mit dem Lightning-Anschluss geschoben, der obere Teil wird dann darüber gesetzt. Die Installation funktioniert problemlos, das Case sitzt anschließend sehr stabil. Im Test hat sich die Hülle nie von alleine geöffnet, egal ob in der Hosentasche oder im Rucksack.
Der Akku versorgt das iPhone zuverlässig und konstant mit Energie. Sobald er auf ein Qi-Pad, wie beispielsweise eins der getesteten von Mophie, aufgelegt wird, wird er aufgeladen. Der Umweg über das Micro-USB-Kabel kann eigentlich vollständig entfallen, strategisch verteilte Qi-Ladepads vorausgesetzt. Auch hier unterstützt Mophie Priority Charging – das bedeutet, dass zuerst das iPhone und, erst wenn dieses voll ist, dann der Akku geladen wird.
Die neue Variante des Juice Pack Air ist eine sinnvolle Weiterentwicklung für das iPhone X und integriert den Qi-Standard auf intelligente Art und Weise. Mit 1.720 mAh liegt die Kapazität eher am unteren Ende, dafür trägt das Zubehör nicht besonders auf. Leider setzt Mophie beim Ladeanschluss auf Micro-USB, auf der anderen Seite wird dieser eigentlich nicht benötigt, sodass ich über den rückschrittlichen Anschluss gelassen hinwegsehen kann.
Das Juice Pack Air für das iPhone X wird aktuell nur im Online-Shop von Mophie angeboten, es kostet dort 99,95 Euro.
Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) fordert Apple auf, die Zusammenfassungsfunktion seiner Apple-Intelligence-KI zu entfernen. Der Aufruf kommt nach einem…
Apple arbeitet bereits an der nächsten Aktualisierung für iPhones mit iOS 18.2.1, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden könnte.…
Der Anker USB-C Hub, 10-in-1 Aluminium-Monitorstandfuß, kombiniert eine Dockingstation mit einem ergonomischen Monitorständer. Die Lösung richtet sich an Nutzer:innen, die…
Das Jahr 2025 verspricht ein aufregendes Jahr für Apple zu werden, mit einer Vielzahl neuer Produkte und Technologien. Von einem…
Mit iOS 18.2 hat Apple die AirTags um ein praktisches neues Feature erweitert. Die Funktion „Standort eines Objekts teilen“ ermöglicht…
Apple hat die Unterstützung für iCloud-Backups auf iPhones und iPads mit iOS 8 oder älteren Versionen beendet. Die Änderung, die…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen