Willkommen zurück bei Kopfhörer-Talk. In den letzten Wochen und Monaten haben viele Hersteller ordentlich abgeliefert und unzählige komplett kabellose Kopfhörer vorgestellt. Eine Ausnahme gab es bisher: Aukey. Mit dem EP-T1 bringt auch dieser Hersteller endlich komplett drahtlose Kopfhörer – und wir haben den Erstling ausprobiert.
Gleich auf den ersten Blick ist ersichtlich, dass Aukey einen anderen Weg geht als die breite Masse. Dabei wird mir mal um mal mehr klar: Design ist eine sehr objektive Sache. Während ich die Ladeschale eher weniger ansprechend finde, sehen relevante Leute das offenbar anders. Die Kopfhörer haben nämlich den Red Dot Design Award 2018 erhalten. Sei es, wie es sei – am Ende ist die Optik des Cases ja eigentlich nur eine Nebensache.
Gehen wir über den persönlichen Geschmack hinaus hin zur Technik: Alle Teile des Cases und die Kopfhörer sind aus Kunststoff gefertigt. Die Kopfhörer selbst haben außen ein glänzendes Finish, alle anderen Teile sind matt gehalten.
Das Ladecase ist rund, der Deckel lässt sich über die Kopfhörer schieben. Damit sitzen sie stabil genug, dass sie den Kontakt auch bei Bewegung nicht verlieren. Dabei ist der Deckel leicht durchsichtig, sodass die Ladelichter auch durch den Deckel hindurch sichtbar sind.
Stichwort LEDs: In beiden Kopfhörern finden wir einen Aukey-Schriftzug, der in unterschiedlichen Farben leuchtet. Nein, nicht nur beim Laden oder der Koppelung – dieser Schriftzug leuchtet wirklich immer, noch dazu sehr hell. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie Designer auf derartige Ideen kommen – und noch viel fragwürdiger finde ich dann die Anerkennung eines Designpreises.
Die Ohrhörer selbst sind ansonsten sehr unscheinbar, aber sehr gut an den inneren Teil des Ohres angepasst. Sie sitzen auch ohne Haken sehr stabil, die beiliegenden Ohrpolster (verfügbar in drei Größen) lassen sich leicht verformen und passen sich so dem Innenohr gut an. Dabei sitzen die Kopfhörer stabil, aber überraschend bequem.
Im Test hält der Akku mit einer Ladung ungefähr 3,5 Stunden, das Case kann die Kopfhörer noch weitere fünfmal Aufladen – hier bietet das Case deutlich mehr Kapazität als so mancher Konkurrent.
Die Steuerung erfolgt über die jeweilige Taste auf dem Ohrhörer, in der Praxis klappt das besser als die sonst so beliebten Touchpads.
Auch Aukey setzt auf Treiber aus Graphen, sie versprechen besonders guten Klang – und halten das Versprechen auch vollkommen. Bässe kommen klar an, der Ton ist warm und auch hohe Lautstärken müssen die Ohrhörer nicht fürchten.
Kopfhörer dieser Art haben immer einen Nachteil: Es handelt sich um dynamische Single-Treiber. Daraus ergeben sich vor allem im Hochtonbereich Schwächen, meiner Meinung nach wiegen die sonstigen Vorteile diesen Nachteil aber auf.
Die Aukey EP-T1 haben mich positiv überrascht. Sie punkten mit einem großen Akku Case und wirklich gutem Sound – zum überraschend kleinen Preis. Eine Designentscheidung muss ich letztlich aber wirklich kritisieren: der permanent leuchtende Aukey-Schriftzug auf jedem Kopfhörer. Sofern euch dieser Punkt nicht stört, findet ihr in den EP-T1 wirklich gute und günstige Kopfhörer.
Die Kopfhörer werden regulär für 49,99 Euro direkt auf Amazon angeboten.
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