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Blick über den Tellerrand: Lumia-Verkäufe brechen ein

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Im vergangenen Herbst wollte Microsoft mit einer Reihe neuer Windows-Smartphones und dem neuen Betriebssystem Windows 10 Mobile durchstarten – und hat einen gehörigen Bauchklatscher hingelegt, wie die aktuellen Geschäftszahlen des Konzerns zeigen. Während im selben Zeitraum im Vorjahr noch 8,6 Millionen Geräte über die Ladentheken wanderten, waren es im vergangenen Quartal nur noch 2,3 Millionen Smartphones.

Die Kollegen bei WinFuture sprechen gar davon, dass Lumia-Smartphones „in der Bedeutungslosigkeit versinken“. Noch schwerer wiegt, dass das schlechte Ergebnis trotz der Veröffentlichung neuer Hardware entstanden ist. Immerhin veröffentlichte Microsoft im Herbst die neuen Flaggschiff-Smartphones Lumia 950 und 950 XL sowie in den Wochen darauf die Low-End-Modelle Lumia 550 und Lumia 650.

Microsoft hatte aber auch Positives zu berichten. Die Office-365-Abonnements, der Server-Bereich und die Azure-Dienste legten zu. Als positiv wird ebenfalls bewertet, dass trotz der großen Einbußen am PC-Gesamtmarkt der Umsatz der Windows-Sparte „nur“ um zwei Prozent zurück ging. Froh dürfte Microsoft außerdem über das stetige Wachstum der Surface-Tablets sein. Um 61 Prozent legte der Umsatz auf 1,1 Milliarden US-Dollar zu. Aufgrund der schlechten Lumia-Verkaufszahlen prangt über der Hardware-Sparte trotzdem ein Minus von 6 Prozent.

Apple wird am kommenden Dienstag seine Quartalszahlen veröffentlichen und nähere Details zu Geräte-Verkäufe und Umsätzen verraten.

Via WinFuture

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Tags: Verkäufe, Umsatz, Windows 10 Mobile, lumia, Microsoft, Windows, Quartalszahlen, Surface

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