Vor der Veröffentlichung des iPhone 11 gab es viele Gerüchte rund um bidirektionales Laden, jetzt gibt es neue interessante Details aus Branchenkreisen. Demnach soll die Hardware im iPhone 11 grundsätzlich verbaut, die Funktion aber per Software deaktiviert sein.
Mit der Funktion hätte Apple-Zubehör direkt an der Rückseite des neuen iPhone geladen werden können, so zum Beispiel die AirPods 2 oder aber auch die Apple Watch. Laut Branchenkennern soll die Hardware verbaut sein, Apple soll sich aber in letzter Minute dagegen entschieden habe, diese auch zu aktivieren.
Reliable sources are saying iPhone 11 and 11 Pro do include the hardware for bilateral charging, but that it is software disabled. Uncertain whether this was removed prior to final production run.
— Sonny Dickson (@SonnyDickson) 13. September 2019
Ob dies wirklich der Fall ist, werden wir gegen Ende der Woche sehen, dann wenn die ersten neuen iPhone-Modelle auch geöffnet werden.
Bidirektionales Laden und der Ablauf der Keynote
Demnach wäre es möglich, dass Apple die Keynote kurzfristig geändert hat. Generell gibt der Verlauf der Veranstaltung Analysten einige Fragen auf. Apple ging sehr schnell durch die Themen, erwähnte manche überhaupt nicht, blieb dann aber doch deutlich unter der Marke von zwei Stunden.
Apple und Qi-Ladung
Ein kleiner persönlicher Scherz am Rande: Wahrscheinlich waren die Ingenieure von AirPower auch für die Implementation dieser Funktion verantwortlich. Wieder im Ernst: Apple ist, was Qi-Ladung betrifft, durchaus ein gebranntes Kind. Nach der großen Ankündigung von AirPower wurde die Ladematte wieder eingestellt. Ein Grund dafür dürfte auch die Ladetechnologie der Apple Watch sein, diese setzt nicht direkt auf Qi.
Via MacRumors