Der Apple Journalist und Podcast John Gruber hat in seiner aktuellen Episode seines Podcasts „The Talk Show“ einige interessante Einblicke in die Preisgestaltung bei Apple gegeben. Demnach soll Apple mit dem HomePod sogar ein Verlustgeschäft eingehen, auch um das Apple TV 4K steht es nicht viel besser.
Dabei beruft sich Gruber nicht auf eigene Analysen, sondern vielmehr auf Erkenntnisse eines „vertrauenswürdigen, kleinen Vogels“. Ihm zu Folge soll der Apple TV 4K gerade einmal die Kosten decken. Das Zubehör wird in den USA für 179 US-Dollar verkauft. Der A10 Prozessor kommt dabei auf nur 26 US-Dollar, dementsprechend muss der Löwenanteil der Kosten auf andere Komponenten und die Entwicklung entfallen.
HomePod als Verlustgeschäft
Schlimmer soll es um den HomePod stehen, hier soll Apple sogar ein Verlustgeschäft in Kauf nehmen. Zugegeben – es soll kein großer Verlust sein. Auch andere Hersteller handeln vergleichbar. Da der HomePod eigentlich nur mit Apple Music sein volles Potenzial entfaltet handelt es sich hier um eine gewisse Quersubventionierung.
Via 9to5Mac