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Apple wehrt sich gegen Berichte über chinesische Spionage-Chips

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In einem neuen Bericht von Bloomberg stellt die Publikation die These auf, dass sowohl Amazon als auch Apple chinesische Spionage-Chips in ihren Rechenzentren gefunden haben sollen. Diese sollen in Hardware von Supermicro integriert worden sein. Apple nimmt jetzt sofort Stellung dazu – und dementiert die Berichte. 

Dabei äußert sich Apple auch zu der Berichterstattung an sich. Das Unternehmen zeigt sich enttäuscht vom Umgang und darüber, dass die Reporter eine mögliche Falschinformation nicht ins Kalkül gezogen haben.

Apple hat die Zusammenarbeit mit Supermicro bereits 2016 beendet und noch nie infizierte Hardware von dem Hersteller gefunden. Laut Bloomberg soll Apple aber im Mai 2015 entsprechende Lücken gefunden haben – und daraufhin das FBI informiert haben.

Apples Stellungnahme gegen Spionage-Chips-Vorwürfe

Hier noch die Meldung von Apple im Wortlaut – gegenüber der CNBC

Apple has issued strong denials of the report, stating: “We are deeply disappointed that in their dealings with us, Bloomberg’s reporters have not been open to the possibility that they or their sources might be wrong or misinformed. Our best guess is that they are confusing their story with a previously reported 2016 incident in which we discovered an infected driver on a single Super Micro server in one of our labs. That one-time event was determined to be accidental and not a targeted attack against Apple.”

Update 05.10.2018

Apple hat jetzt auch in einer Pressemitteilung zu dem Thema Stellung genommen.

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Tags: iCloud, China, Spionage-Chips, Supermicro

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