Wie jedes Jahr gibt es jetzt auch die erste Rechnung rund um die möglichen Produktionskosten der neuen iPhone-Modelle. Demnach sollen die Komponenten des iPhone XS Max mit 256 GB Speicher – die angeblich meistverkaufte Variante – auf Kosten von 443 US-Dollar kommen. Umgerechnet sind das knapp 380 Euro. Die teuerste Komponente dabei ist, erneut, das Display. Es wird mit 80,50 US-Dollar veranschlagt. Hier darf sich also wieder Samsung als Lieferant freuen. Der A12 Chip hat auch seinen Preis – er kommt auf 72 US-Dollar. Danach folgen der Speicher selbst mit 64 US-Dollar und die Kamera mit 44 US-Dollar. Das Gehäuse und andere mechanische Teile summieren sich zu 55 US-Dollar auf.
Komponenten sind nicht alles
Im Vergleich zum Topmodell sind die Kosten damit gestiegen – was angesichts der gestiegenen Größe (die sich Apple auch bezahlen lässt) kein großes Wunder ist. Wie immer gilt aber: Das sind rein die Kosten für Komponenten.
Hier sind weder die Kosten für die Fertigung noch die Kosten für den Transport eingerechnet. Dazu kommen außerdem noch Kosten für Marketing und – bei Apple alles andere als unerheblich – Entwicklung und Forschung.
Via MacRumors