Auf der WWDC in der letzten Woche klang es ja schon ein bisschen an. macOS und iOS könnten zusammenwachsen. Zumindest könnten Entwickler künftig ihre iOS-Apps auch unter macOS lauffähig machen. Im nächsten Jahr werden wir dazu sicher mehr erfahren. Aber wenn das dazu führen sollte, dass Mac künftig mit einem Touchscreen ausgestattet werden, bin ich raus.
Nicht falsch verstehen, ein Touchscreen ist eine feine Sache. Aber an einem Desktop-Rechner (und dazu zähle ich auch Laptops) ergibt er aus meiner Sicht nur wenig Sinn. Alleine die unnatürliche Armbewegung wäre nicht nur lästig, sondern auf Dauer sicher such schmerzhaft.
Touchscreens werden halt anders bedient, als herkömmliche Rechner. Man nimmt sie eher in die Hand. Ich fände es mittelmäßig albern, wenn ich künftig auf meinem iMac herumtastschen sollte. Abgesehen davon, dass der Bildschirm dabei nicht unbedingt sauberer wird, ist das ganze ziemlich unpraktisch.
Praktisch wäre es aber schon, wenn einige Apps vom iPhone oder iPad ihren Weg direkt auf den Mac finden würden. Daher ist Apple nun gefragt, wie sie die Touchgesten auf einen Mac transportieren werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Trackpads und Mäuse diese Aufgabe übernehmen können.
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