Apple plant, das 20. Jubiläums-iPhone trotz globaler Produktionsverlagerung weiterhin in China fertigen zu lassen.
Komplexes Design erfordert etablierte Fertigungsstrukturen
Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman wird das Jubiläums-iPhone 2027 besonders aufwendig gestaltet sein. Neue Materialien und Produktionstechniken erfordern spezialisierte Fertigungsprozesse. Chinesische Werke bieten die nötige Erfahrung und Infrastruktur, um die komplexen Anforderungen zu erfüllen. Apple hat bisher noch nie ein neuartiges Modell außerhalb Chinas eingeführt, weshalb auch diesmal mit einer Fertigung vor Ort gerechnet wird.
Foldables und Glasdesign im Fokus
Gurman berichtet, dass Apple ein faltbares iPhone und ein neues iPhone Pro-Modell mit erweitertem Glasanteil plant. Das faltbare Gerät soll sich wie ein Buch öffnen lassen und eine Displaygröße ähnlich dem iPad mini bieten. Erste Schätzungen gehen von einem Preis von über 2.000 US-Dollar aus. Das Pro-Modell könnte durch eine all-screen-Optik und eine unter dem Display integrierte Kamera auffallen. Diese technischen Innovationen stellen hohe Anforderungen an Produktionsqualität und Präzision.
Indiens Rolle bei zukünftigen iPhone-Produktionen
Parallel zu den Jubiläumsmodellen verfolgt Apple weiterhin das Ziel, die Produktion für den US-Markt nach Indien zu verlagern. Bis Ende 2026 sollen alle in den USA verkauften iPhones dort montiert werden. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf die verschärften Handelsbedingungen zwischen den USA und China. Dennoch bleibt die Einführung neuer, besonders komplexer Modelle vorerst auf China beschränkt, um Fertigungsrisiken zu minimieren.
Via; Macrumors