Apple plant, das nächste Einstiegsmodell seiner iPad-Reihe, das iPad 11, mit dem leistungsstarken A17 Pro Chip auszustatten. Dieses Upgrade verspricht nicht nur eine erhebliche Leistungssteigerung, sondern auch die Integration von Apple Intelligence, Apples eigener KI-Plattform.
Der A17 Pro Chip: Warum Apple auf Bewährtes setzt
Der A17 Pro Chip basiert auf dem ersten 3nm-Herstellungsprozess (N3B) und wurde bereits im iPhone 15 Pro und dem iPad mini 7 verwendet. Trotz seiner höheren Produktionskosten und Herausforderungen bei der Fertigung bietet der Chip eine solide Performance und Energieeffizienz. Für das iPad 11 wird Apple voraussichtlich eine angepasste Version mit einem 5-Core-GPU-Design nutzen, das bereits im iPad mini erfolgreich eingesetzt wurde. Dieser Ansatz ermöglicht eine effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen, während die Produktionskosten überschaubar bleiben.
Apple Intelligence im Einstiegsmodell
Mit der Einführung von Apple Intelligence erweitert das iPad 11 sein Funktionsspektrum deutlich. Die KI-Plattform bietet Features wie fortschrittliche Textanalyse und Bildverarbeitung, erfordert jedoch mindestens 8 GB Arbeitsspeicher. Das aktuelle iPad 10 besitzt nur 4 GB RAM und den A14 Chip, was einen deutlichen Sprung in der Hardware-Performance nötig macht. Die Integration von Apple Intelligence macht das iPad 11 zukunftssicher und bietet eine neue Dimension von Produktivität und Nutzererlebnis.
Ein strategischer Schritt für den iPad-Markt
Die Entscheidung, den A17 Pro Chip im iPad 11 einzusetzen, zeigt Apples strategische Ausrichtung. Während frühere Generationen der Einstiegsgeräte ältere Prozessoren nutzten, wird mit dem iPad 11 die Leistungslücke zu den höherpreisigen Modellen verringert. Laut Berichten soll das iPad 11 im Frühjahr 2025 vorgestellt werden, zeitgleich mit neuen iPad Airs, einem aktualisierten iPhone SE und Zubehör wie neuen Magic Keyboards.
Via: 9To5Mac