Apple hat wie erwartet am Dienstag den neuen Mac mini in einem deutlich reduzierten Design vorgestellt. Das Gerät ist nun 12,7 x 12,7 x 5 cm klein. Am Rande des kurzen Präsentationsvideos war zu erkennen, dass Apple den Ein-/Ausschalter auf die Unterseite verlegt hat.
Bisherige Mac minis hatten, wie auch die Mac Studios und die iMacs ihren Power-Schalter hinten am Gerät. Meist auch nicht gut erreichbar. Jetzt ist der Schalter aber unten. Zwar sorgt der Lufteinlass an der Unterseite des Minis für ein wenig Abstand zur Oberfläche auf der das Gerät steht. Dennoch müsste man ihn leicht kippen, um den Knopf wirklich gut drücken zu können.
Das sorgt im Netz für Belustigung, wie auch die die Tatsache, dass Apple bei der Magic Mouse den Ladeport zwar auf USB-C gewechselt hat, aber immer noch an der unpassenden Stelle auf der Unterseite belässt. Beim Mac mini geht Apple offenbar davon aus, das dieser Schalter keine Notwendigkeit besitzt, weil wohl die meisten User:innen ihren Mac laufen lassen und in den „Ruhezustand“ versetzen.
Es gibt aber auch Stimmen, die diese Designentscheidung kritisieren. Der Mac kann damit eben nicht mehr bequem Ein- und Ausgeschaltet werden. Es soll Anwender:innen geben, die darauf wert legen. Es ist nun aber jetzt wie es ist. Vermutlich ist die ganze Diskussion in weiten Teilen auch heiße Luft. Denn viele Menschen im Netz sind von dem kleinen Power-Quader durchaus begeistert.
Bei einem Einstiegspreis von 699 Euro in der Basisversion mit 16 GB Ram kann man sogar fast von einem Schnäppchen sprechen. Wie sich der Mac mini im Endeffekt schlägt müssen die Tests zeigen, die in den kommenden Wochen folgen. Gerüchten zu Folge sollten die ersten in der kommenden Woche aufschlagen.
Der Mac mini kann ab sofort vorbestellt werden und erscheint ab dem 8. November. Erste Bestellungen haben schon den 12. November als Lieferdatum.
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