Die Welt der Messaging-Apps ist ständig in Bewegung, und eine der neuesten Entwicklungen betrifft Beeper Mini, eine App, die iMessage für Android-Nutzer zugänglich macht. Doch die neuesten Updates bringen einige Herausforderungen mit sich.
Mac als Schlüssel zur iMessage-Nutzung
Die jüngste „Korrektur“ von Beeper Mini, die am 20. Dezember eingeführt wurde, erfordert nun, dass Nutzer:innen Zugang zu einem Mac haben. Diese Änderung zielt darauf ab, iMessage für Beeper Cloud und Mini zu stabilisieren. Die Entwickler hinter Beeper Mini haben angekündigt, dass diese Mac-basierte Lösung „gut funktioniert“ und „sehr zuverlässig“ ist. Allerdings stellt sich die Frage, wie viele Android-Nutzer:innen tatsächlich einen Mac besitzen oder Zugang zu einem haben.
Einzigartige Registrierungsdaten als Lösung
Um iMessage auf Beeper zu nutzen, müssen nun eindeutige Registrierungsdaten von einem echten Mac an Apple gesendet werden. Früher nutzte Beeper seine eigenen Mac-Server für diesen Zweck, was jedoch dazu führte, dass viele Beeper-Nutzer:innen die gleichen Registrierungsdaten hatten. Dies machte es für Apple leicht, den Zugriff zu erkennen und zu blockieren. Die neue Methode generiert individuelle Registrierungsdaten für jeden Mac, was es Apple erschwert, Android-Nutzer:innen zu identifizieren, die iMessage verwenden.
Einschränkungen und Alternativen
Die Nutzung von Beeper Mini ist jetzt auf E-Mail-Adressen beschränkt und funktioniert nicht mehr mit Telefonnummern. Dies könnte für einige Android-Nutzer:innen, die nicht bereit sind, mehrere Hürden zu überwinden, um iMessage zu nutzen, abschreckend wirken. Viele warten stattdessen auf die Implementierung von RCS durch Apple, um eine nahtlosere Kommunikation zwischen iPhones und Android-Geräten zu ermöglichen.
Via MacRumors