Es gibt offenbar einen Ortungsdienste-Bug in macOS Ventura 13.5. Dieser verbindet, dass User:innen einzelnen Apps Ortungsrechte geben und entziehen können.
Apple hatte im Juli das Update auf macOS 13.5 veröffentlicht. Er kam ohne große neue Funktionen, sollte aber einige Fehler beheben. Nun ist aber ein Fehler hinzugekommen. Anwender:innen können die Ortungseinstellungen einzelner Apps nicht mehr ändern.
Ortungsdienste-Bug in macOS Ventura 13.5
Zwar lässt sich noch die gesamte Ortungsfunktion deaktivieren, aber die Liste der einzelnen Apps, die ggf. die Position des Macs orten können ist nicht mehr vorhanden. So mit lassen sich die Einstellungen nicht mehr individuell anpassen.
Die Ortungsdienste finden sich unter Einstellungen->Datenschutz & Sicherheit -> Ortungsdienste
Auf Ventura vor dem Update auf 13.5 sieht die Seite so aus:
Sicherlich ist das kein Major-Bug. Es ist aber schon ein wenig ironisch, dass Apple ihn mit dem Bugfix-Update auf macOS 13.5 eingeführt hat. Offenbar ist der Bug bei Apple auch seit Wochen bekannt (denn ganz unauffällig ist er ja nicht). Wann ein Fix kommt, ist aber unklar.
Quelle: CultOfMac
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