iFixit hat in einem Teardown das M2 MacBook Pro zerlegt. Trotz vieler identischer Parts unterbindet Apple die Austauschbarkeit.
Designtechnisch läßt sich nichts über das M2 MacBook Pro sagen, da es bis auf den M2 Chip identisch mit dem M1 MacBook Pro ist. Es verfügt über dasselbe Gehäuse, Touch Bar und Display. Wie erwartet stellte iFixit im Teardown fest, dass fast jede Komponente gleich ist. Im Inneren wurden einige der Chips und kleineren Komponenten aktualisiert, aber der Rest des Innenraums ist identisch.
iFixit entnahm die M1 und M2 Boards und tauschte die Platinen zwischen den beiden Geräten. Obwohl nur die Platinen getauscht wurden, funktionierte der M2 Chip nicht im M1 Chassis. Genauer: Trackpad, Tastatur und Touch ID-Sensor funktionieren nicht, wenn man die M1 und M2 Chips austauscht.
Da die M2 MacBook Pro Komponenten in das M1 MacBook Pro passen, behauptet iFixit, dass Apple den „eklatanten Versuch unternimmt, Reparaturen und Austausch durch Softwareschlösser zu blockieren“.
Bisherige Argumente für die fehlende Aufrüstbarkeit zwischen den Generationen waren Größenerwägungen innerhalb des Gehäuses, Kostenerwägungen oder Fertigungsbeschränkungen. Wie erklären wir uns das also?
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Mehr InformationenTeardown bestätigt SSD Thematik
iFixit bestätigt im Teardown das Design der SSD. Dies führt zu einer langsameren Benchmark Leistung im 256 GB M2 MacBook Pro im Vergleich zum 256 GB M1 MacBook Pro. Apple verwendet einen einzigen 256 GB SSD Chip im M2 MacBook Pro, im M1 dagegen zwei 128 GB SSD Chips. Zwei SSD-Chips ermöglichen es dem System, bis zu doppelt so schnell zu lesen und zu schreiben, da Operationen gleichzeitig laufen.
Es ist nicht klar, warum Apple diese Änderung vorgenommen hat, aber iFixit spekuliert, dass es das direkte Ergebnis von Komponentenengpässen ist.
Via Macrumors
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