Laut Ming-Chi Kuo wird das iPhone 15 im nächsten Jahr mit USB-C statt Lightning kommen. Viele erwarten das schon länger.
In einem aktuellen Tweet hat Ming-Chi Kuo das lang währende Gerücht wieder hervorgeholt:
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My latest survey indicates that 2H23 new iPhone will abandon Lightning port and switch to USB-C port. USB-C could improve iPhone’s transfer and charging speed in hardware designs, but the final spec details still depend on iOS support.— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) May 11, 2022
Seit dem iPhone 5, also 2012, ist Lightning der Lade- und Kommunikationsanschluss des iPhones. Bei anderen Geräten hat Apple den Wechsel ja längst vollzogen. Mit USB-C würden sich die Übertragungsgeschwindigkeiten auf dem iPhone und dessen Ladegeschwindigkeiten verbessern. Kuo führte zuvor aus, dass Apple für die „vorhersehbare Zukunft“ bei Lightning bleiben werde. Der Wechsel zu USB-C sei für Apples MiFi-Geschäft schädlich. Auch die Wasserdichtigkeit könnte beeinträchtigt sein. Nun hat Apple Berichten zufolge seine Position geändert. Ein möglicher Grund für den Sinneswandel ist Druck, der von der EU auf Apple ausgeübt wird.
Mit USB-C statt MagSafe
Erste Spekulationen gingen davon aus, dass Apple den Lightninganschluss am iPhone behalten würde, bis ein vollständig portloses iPhone möglich ist. Damit würde sich Apple beim Laden und Übertragen von Dateien vollständig auf MagSafe verlassen, eine immer noch eine relativ neue Technologie für das iPhone. Der Druck der EU könnte Apple gezwungen haben, den Zeitplan für den vollständigen Übergang zu MagSafe zu überdenken.
Via Macrumors