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Ausprobiert: DOCKCASE – M.2 NVMe Smart SSD Enclosure

DOCKCASE M.2 NVMe Smart SSD Enclosure

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Das Problem ist bekannt: Apples-SSD-Speicher ist in der Regel teuer. Da helfen externe Alternativen. Wie zum Beispiel das DOCKCASE M.2 NVMe Smart SSD Enclosure. Wir haben das Kickstarter-Projekt ausprobiert.

DOCKCASE M.2 NVMe Smart SSD Enclosure

Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 1.4. und wir hatten das Glück, eine Vorabversion des Gehäuses in der Farbe Space Grey zu bekommen. Es handelt sich dabei ausdrücklich um eine Beta-Version. Das soll uns aber nicht abhalten, das Ding zu testen.

Auspacken

Nach dem Auspacken des in Folie verpackten Kartons bekommen wir ein Case, eine Ersatzschraube, einen Schraubendreher und ein USB-C auf USB-A/-C Kabel sowie eine Anleitung in Englisch und Chinesisch.

Einbau der NVMe SSD

Die Montage der SSD – wir verwenden für diesen Test eine SanDisk Extreme PRO mit 500 GB Speicher – ist denkbar einfach. Das Gehäuse wird mit einer Schraube geöffnet und auch die SSD hält mit nur einer Schraube. Der Hersteller gibt an, dass SSDs mit einer maximalen Kapazität von 2TB verwendet werden können.

DOCKCASE M.2 NVMe Smart SSD Enclosure

DOCKCASE M.2 NVMe Smart SSD Enclosure

Ausprobiert

Also Deckel wieder drauf und an den Mac anschließen. Nach der Formatierung der SSD zeigt das eingebaute LC-Display die Werte der SSD an. Außerdem bietet es einen so genannten PLP an. PLP steht dabei für Power Loss Protection. Also einen Schutz vor Stromausfällen.

Während des Betriebs wird ein Kondensator aufgeladen und gibt dann genug Strom ab, damit nach dem Abziehen vom Mac noch die restlichen Daten geschrieben werden können. Hier stehen bis zu Neun Sekunden zur Verfügung.

Das Display kann außerdem noch den Zustand der SSD, die Anzahl und die Art der Partitionen sowie einige erweiterte Funktionen anzeigen. Außerdem lässt sich die Darstellung durch doppelklick auf den Button drehen. Ein Firmware-Update kann ebenfalls vorgenommen werden. Dieses steht laut Hersteller künftig regelmäßig auf https://www.dockcase.com/firmware-upgrade zur Verfügung. In der Beta-Phase allerdings noch nicht.

Geschwindigkeiten

Der Hersteller gibt die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit mit dem 9,5 fachen einer mechanischen Platte an. Im Test zeigt sich dass eine Mechanische Platte (hier noch eine von LaCIE) auf maximal 55 MB/s kommt. Die SSD im Dockcase schaffte in der Spitze im lesenden Zugriff 958 MB/s. Eine baugleiche SSD von Western Digital in einem „NoName“ Gehäuse von Amazon schaffte immerhin 821 MB/s.

Dockcase:

NoName-Case:

Mechanische HDD:

Gemessen haben wir diese Werte an einem Macbook pro M1 Max.

Technische Daten laut Hersteller:

  • PLP Dauer: maximal 10 Sekunden (bei unserem Modell)
  • Bildschirm: 240×240 Pixel IPS-LCD
  • Port: USB 3.2 Gen 2 Typ C (10 Gbps)
  • SSD Kompatibilität: M-Key M.2 (NVMe), B&M-Key M.2 (NVMe/SATA)
  • Betriebssysteme: Windows 7/8/10/11, macOS ab 10.6, iPadOS 12.0.1, Playstation 5, Android, ChromeOS
  • Größe: 127x39x14mm L/B/H

Preis: je nach Ausstattung (für oder zehn Sekunden PLP) ab 59 U$. Das von uns getestet Gehäuse kostet ab 69 U$.

Fazit

Das DOCKCASE – M.2 NVMe Smart SSD Enclosure ist ein hochwertiges Gehäuse für M2 SSDs. In der Version Space Grey passt es gut zum aktuellen Mac Book Pro. Durch seine gerippte Unterseite wird die Wärme der Platte gut abgeführt. Das Beiliegende Kabel ermöglicht die Nutzung an USB-A und USB-C ohne dass noch ein Adapter mitgenommen werden muss.

Die Kampagne auf der Plattform Kickstarter läuft noch bis zum 1. April 2022.

Wir haben das SSD-Gehäuse für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Danke an Dockcase für die Unterstützung.

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Tags: SSD, Ausprobiert, NVMe, Beta-Test, Dockcase

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