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US-Boxoffice: Der tiefe Fall von „Steve Jobs“

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„Steve Jobs“ mit Michael Fassbender absolvierte in den vergangenen Tagen sein zweites Wochenende an den landesweiten US-Kinos. Hoffnungen, dass sich der Film durch gute Mundpropaganda verbreitet, dürften sich mit den aktuellen Zahlen vom Boxoffice nun endgültig zerstreut haben. „Steve Jobs“ spielte am vergangenen Wochenende 2,58 Millionen US-Dollar ein, ein Umsatzrückgang von fast 64 Prozent im Vergleich zum Premieren-Wochenende. Die durchschnittlichen Einnahmen pro Kino lagen bei nur 1.035 Dollar.

Trotz sehr positiver Kritikermeinungen entwickelt sich der Film mit bisherigen Einnahmen von 14,5 Millionen Dollar damit zum finanziellen Flop. Die Produktionskosten von „Steve Jobs“ lagen bei rund 30 Millionen Dollar, Ausgaben für Marketing und Promotion sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Die Faustregel lautet, dass ein Film mindestens das doppelte seiner Produktionskosten einspielen muss, um als finanzieller Erfolg gewertet zu werden. Zwar steht die Expansion des Films in internationale Märkte noch bevor, wie sich der Film dort schlagen wird muss sich jedoch erst zeigen.

„Es ist eine Schande“, schreibt Box Office Mojo. „Es ist ein sehr guter Film und jetzt müssen alle Beteiligten auf eine gehörige Portion Award-Tratsch hoffen, um den Film im Bewusstsein zu halten und auf gute Heimkino-Einnahmen zu hoffen.“ In einigen Wochen beginnt die Award-Season und Experten sehen für „Steve Jobs“ durchaus Chancen auf Oscar-Nominierungen, die am 14. Januar bekannt gegeben werden. Die US-Filmwebseite Vulture gibt dem Film Chancen in den Kategorien „Bester Film“, „Bester Hauptdarsteller“ (Michael Fassbender), „Bester Nebendarsteller“ (Seth Rogen) und „Beste Nebendarstellerin“ (Kate Winslet).

Via Box Office Mojo & Vulture

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Tags: Steve Jobs, Steve-Jobs-Film, Kino, Boxoffice, Oscar

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