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Safari Technology Preview streicht (fast) alle Plugins

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In der neuen Safari Technology Preview 52 geht Apple einen großen Schritt. Der Konzern deaktiviert die NPAPI (Netscape Plugin Application Programming Interface) Schnittstelle und damit auch viele bekannte Plugins. Alle Plugins? Nicht ganz – ein alter Bekannter bleibt uns erhalten. Flash von Adobe! 

Es handelt sich dabei nicht um einen Fehler – das WebKit-Team teilte diesen Schritt in der Veröffentlichungsnotiz mit. Populäre betroffene Plugins sind beispielsweise Silverlight und der Unity Webplayer. Auch Apples Quicktime Player wird damit ausgesperrt.

Zugegeben, Apple blockiert einige Plugins bereits, mit der neuen Safari Version geht der Schritt aber deutlich weiter. Chrome und Mozilla sind hier ähnlich verfahren. Google blockiert die Plugins bereits seit September 2015.

Plugins von gestern und vorgestern

Totgeglaubte leben länger. Apple und Adobe führen seit der Einführung des ersten iPhones, vor über zehn Jahren, einen Streit rund um das Thema Flash. Apple blockiert nach wie vor Plugins unter iOS, dementsprechend auch Flash. Es war eine bewusste Entscheidung, da Flash – vor allem zu Beginnzeiten der Smartphones – wesentlich zu hohe Ansprüche an die Hardware stellte. Damit wurde auch der Akku massiv belastet. Was nach über zehn Jahren kaum mehr ein Hemmnis ist, war zu Beginn der Smartphone-Zeit eine nicht unerhebliche Einschränkung.

Warum Apple gerade Flash noch offen lässt, ist fraglich. Viele Browserhersteller, die früher wesentlich freundlicher gegenüber Adobe waren, sperren Flash immer mehr aus.

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Tags: Firefox, Safari, QuickTime, Chrome, Flash, Unity, Plugins, Silverlight

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