Diverse asiatische Quellen verbreiten das Gerücht, dass das iPhone 13 teurer werden soll. Der Grund: TSMC erhöht im Januar die Chippreise.
Digitimes Asia berichtet, dass TSMC die Preise für Sub-7nm Chips erhöhen will. Die Rede ist von drei bis zehn Prozent für diese Chips. Grundsätzlich werden die Preise bis zu 20 Prozent steigen. Die höheren Preise will TSMC ab Januar kommenden Jahres seinen Kunden in Rechnung stellen. Da Apple die iPhone-Preise sicherlich nicht nach Marktstart erhöhen wird, steigt der Preis absehbar mit dem Start im kommenden Monat. Dass auch die Chipkrise ganz allgemein Hardware teurer macht, ist davon unbenommen.
Gerücht: Chipknappheit hat Auswirkungen
Apple zeichnet für rund 20 Prozent, sprich ein Fünftel, der Produktion von TSMC verantwortlich. Daher erstaunt es wenig, dass Apple als größter Einzelkunde von TSMC beispielsweise gegenüber der Automobilindustrie bevorzugt wird. Aktuell gehen die asiatischen Quellen davon aus, dass Apple zwischen drei und fünf Prozent mehr für seine Bestellungen zahlen muss.
Wie Apple die gestiegenen Bauteilkosten im Verkaufspreis des iPhone 13 weiterreicht bleibt abzuwarten. Dass das Gerücht wohl viel Wahrheit beinhaltet scheint ziemlich klar zu sein. Aktuell gehen wir von einer Vorstellung des neuen iPhone am 14. September aus. Bei den letzten Quartalszahlen hat Apple vor Lieferengpässen gewarnt.
Via Digitimes Asia