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Ausprobiert: SONOS I IKEA Symfonisk Bilderrahmen

Ausprobiert

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Heute ging das neuste Produkt aus der Kooperation von SONOS und Ikea in den Verkauf: der Symfonisk Bilderrahmen. Vor Ort waren einige Exemplare vorrätig, sodass wir ein schwarzes Exemplar direkt mitnehmen konnten. Und ausprobiert haben wir es natürlich auch gleich.

Verpackungsdesign

Überraschend liebevoll und hochwertig verpackt kommt der Symfonisk Bilderrahmen daher. Eingeschlagen wie ein Bild schält man ihn aus seiner ökologisch anmutenden beigebraunen Kiste. Neben den üblichen Ikea Anleitungen kommt ein 3,5 Meter langes weißes Textilkabel mit, das an die HomePod Kabel erinnert. Dazu dann noch zwei Gummipropfen zur Schonung bei Bodenaufstellung und eine Wandmontageplatte. Das wars. Schönes und sinnvolles Verpackungsdesign.

Die Daten

Der tönende Bilderrahmen misst 40 x 56 cm bei etwas weniger als 4,5 cm Dicke und wiegt fast 4 Kilogramm.

Die vordere „Leinwand“ läßt sich gegen zusätzlich bei Ikea käufliche Motive austauschen. Alternative „Leinwände“ haben wir nicht ausprobiert. Hardwareseitig sind grundsätzlich die Lautsprecher aus Sonos One und dem bekannte Symfonisk Regallausprecher verbaut. Auch lassen sich entweder zwei Geräte zu einem Stereopaar verbinden oder mit Sonos Beam und Arc quasi zu einer „Surroundanlage“ paaren. Um Musik und sonstige Klangquellen abzuspielen setzt der Bilderrahmen auf die bekannte WiFi-Funktionalität und versteht sich auf AirPlay 2 genauso wie auf Spotify Connect, Ikea Home und Sonos Home Sound System. Der Preis liegt bei 179 Euro, wer andere Frontmotive möchte wird bei Ikea für je 30 Euro fündig.

Der Klang

Um jegliche audiophilen Glaubenskriege vorab auszublenden: Es ist ein Streaminglautsprecher, der sich redlicherweise nur mit ebensolchen vergleichen läßt. Außerdem ist Klangwahrnehmung immer subjektiv und von zahllosen Faktoren wie Zustand des Hörohrs, den Raum, der zugespielten Quelle und so weiter abhängig.

Aktuell standen zum Vergleich die beiden HomePods, der Symfonisk Regallautsprecher, die Sonos One und Beam und der etwas ältere B&W Zeppelin Air zur Verfügung. Wir haben alle im Vergleich ausprobiert. Der Bilderrahmen strahlt, man kann es sich denken nach vorne ab. Im Gegensatz zu Sonos One und den HomePods die den Klang eher räumlich verteilen. Jedoch ist der Bilderrahmen allen Geräten bis auf den Zeppelin in einem Punkt überlegen: dem Volumen. Man merkt deutlich, wie der Klang vom recht großzügigen Volumen profitiert. Mitten und Höhen werden gut abgebildet und die Bässe sind angesichts der geringen Gehäusetiefe erstaunlich präsent und voll, jedoch nie dröhnend oder aufdringlich. Vielleicht sollte erwähnt werden, dass der Test erst nach der Einmessung mittels TruePlay von Sonos erfolgte. Dieses iPhone exklusive Feature passt den Klang auf den Raum an.

Der Klang bewegt sich auf dem Niveau des großen HomePod und etwa dem Sonos Beam. Der Bilderrahmen spielt leicht besser als der Sonos One und die Regallaufsprecher und um Längen besser als der recht schwachbrüstige HomePod Mini. Letzterer ist allerdings ein wenig fairer Vergleich wegen seiner Größe. Zuletzt muss sich der Bilderrahmen jedoch den B&W Zeppelin Air geschlagen geben; auch das wenig überraschend. Dieser verfügt über ein fein justiertes Array von Lautsprechern die dem HighEnd Segment zugerechnet werden dürfen.

Fazit

Preis und Klang des dritten Lautsprechers aus der SONOS I IKEA Kooperation sind bislang die beste Kombination, auch im Vergleich zu einigen Streaminglautsprechern bis etwa 350 Euro. Oder anders: Bei dem Preis läßt sich nicht falsch machen, sofern man die recht ungewöhnliche Gestaltung als Bilderrahmen mag.

Via Ikea

 

 

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Tags: Symfonsik, IKEA / SONOS, NFC, Bilderrahmen, HomePod, Zeppelin Air, AirPlay 2, Sonos One, HomePod Mini, Bowers & Wilkins, Sonos Beam

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