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Seit drei Wochen läuft nun der Prozess zwischen Epic und Apple in den USA. Vergangenen Freitag kam es zu einem kleinen Highlight – Tim Cook, seines Zeichens Apple CEO, wurde in den Zeugenstand geladen. Er soll sich wochenlang auf sein Statement intensiv vorbereitet haben.
Die Richterin nahm es sehr gründlich – Cook musste über zwei Stunden lang Rede und Antwort stehen. Vor allem bei den Fragen der Richterin Yvonne Gonzalez Rogers wurde klar: So sicher scheint der positive Ausgang für Apple, wie von vielen Medien angenommen, noch nicht sein.
Die Monopolfrage
Besonders interessant war die Aussage der Richterin im Bezug auf die Monopolfrage. „Es scheint, dass Sie keinem Druck oder Wettbewerb ausgesetzt sind, der Sie zwingen würde, auf die Einwände von Entwicklern einzugehen.“. Bisher argumentiert Apple starke Konkurrenz zu haben – beispielsweise in Form von Android, aber auch der Xbox und der Playstation.
Cook spricht weiterhin von Wahlfreiheit – der Kunde habe „die Wahl zwischen vielen verschiedenen Android-Smartphone-Modellen oder einem iPhone, und hinter dem iPhone stehen eben bestimmte Prinzipien, von der Sicherheit bis zum Datenschutz.“
Zu Schutz von Eigentum und Datenschutz
Natürlich hält auch Apple weiterhin an dem AppStore fest, der einzigen Möglichkeit auf iOS und iPadOS Apps zu erhalten. „Wir haben 150.000 APIs , die wir entwickeln und pflegen, sowie zahlreiche Entwicklertools und den Kundendienst, der all die Transaktionen bearbeitet.“.
Letzte Woche haben wir uns auch im Podcast mit diesem Thema beschäftigt.
Via MacRumors und MacRumors
Beitragsbild aus One More Thing Keynote 2020