OWC, die u. a. SSD- und RAM-Upgradekits für Macs verkaufen, sind iFixit zuvorgekommen und haben ein erstes Teardown-Video des neuen iMac Pro veröffentlicht. Zwar fällt das Teardown nicht so ausführlich aus wie von iFixit (was mit Sicherheit noch folgt), trotzdem bietet es einen ersten interessanten Einblick in das Innere des leistungsstärksten Macs. So zeigt sich etwa, dass sich die RAM-Module zumindest vom Experten tauschen lassen.
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iMac Pro: RAM nicht verlötet
Denn der iMac Pro besitzt ein anderes Layout im Inneren, anders als beim normalen iMac 27″ befindet sich an der Rückseite keine Klappe zum einfachen Austausch des RAM. Hierfür muss beim iMac Pro der gesamte Mac auseinandergenommen werden. Zumindest ist der RAM aber nicht verlötet. Außerdem zeigt sich im Teardown, dass im iMac Pro vier RAM-Riegel eingebaut sind – in der Standardkonfiguration 8-GB-Module.
Vier RAM-Module
Der iMac Pro unterstützt damit also Quad-Channel. Wer jedoch etwa von 32 auf 64 GB RAM aufrüsten möchte, muss somit auch alle vier Module auswechseln. OWC wird zumindest in den USA einen Service anbieten, den iMac Pro für ein RAM-Upgrade einzusenden. Außerdem möchte das Unternehmen für User, die sich selbst trauen Hand anzulegen, zu einem späteren Zeitpunkt ein DIY-Upgradekit anbieten.
SSD-Module ebenfalls nicht verlötet
Die Standardkonfiguration des iMac Pro ist des weiteren mit 1 TB SSD-Speicherplatz ausgestattet. Dieser ist in Form eines RAID-Verbundes bestehend aus zwei 512 GB SSDs realisiert. Auch die SSD-Module sind nicht verlötet, sie sind lediglich mit dem Logic Board verschraubt. Ein Austausch ist somit auch hier möglich. Zudem erwähnen die Experten von OWC, dass sich wohl theoretisch auch die CPU upgraden ließe.
Via MacRumors