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Die alljährliche, gigantische Verbrauchermesse CES in Las Vegas hat gestern ihre Tore geöffnet. Wie in den Jahren zuvor scheint der Ansturm von Besuchern und Journalisten stetig ins Unermessliche zu steigen: Mit rund 140.000 Besucher vor Ort, die sich im Übrigen ausschließlich aus Fachpublikum zusammensetzen, hat die Messe einen neuen Rekord erreicht. Für den eigentlichen Verbraucher wird die Veranstaltung leider überhaupt nicht zu besuchen sein - die CES ist also nur bedingt mit der internationalen Funkausstellung in Berlin zu vergleichen. Mit 160.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Messe ähnlich groß wie 35 Footballfelder - es dauert einen Moment, bis man alles gesehen hat: Der Veranstalter hat ausgerechnet, dass man rund zweieinhalb Jahre benötigt, um alle 2700 Aussteller zu besuchen.
Eröffnet wurde die Messe wie schon früher einmal durch den Monopolisten Bill Gates, der hier vermutlich seinen letzten offiziellen Auftritt als Figur Microsofts hatte. Schon im Vorfeld ließ er von sich hören, dass er sich in Zukunft weiter in seine Stiftung zurückziehen möchte und sich vorrangig um karitative Projekte kümmern möchte. Steve Ballmer, der Gates bereits im Jahr 2000 als CEO abgelöst hatte, soll nun langsam zur Galionsfigur Microsofts heranwachsen - ein Versuch, der vermutlich scheitern wird.
Die Veranstalter verkündeten, dass man mit der CES die größte Verbrauchselektronikmesse für Fachpublikum sei - für den eigentlichen Verbraucher ist nach wie vor die IFA die größte Messe der Welt. Bislang hält sich die Zahl der Sensationen noch im Zaun - Warner Brothers lies im Vorfeld verkünden, dass man sich von nun an komplett auf BlueRay-Medien konzetrieren und sich von HD-DVD verabschieden werde, was ein harter Schlag für Microsoft war. Es gibt wie üblich eine ganze Reihe an interessanten Prototypen zu sehen, etwa die Handyuhr von LG oder die neue Mobilplattform von Intel. Ansonsten wirkt die CES wie üblich wie ein klassisches Elektronikkaufhaus, nur halt aus der Zukunft: Es gibt Mobiltelefone, Notebooks, Fernseher, Beamer und sonst viel technisches Spielzeug.
Wer sich für die Messe interessiert, sollte sich direkt bei dem englischsprachigen Technikblog Engadget melden: Die Redaktion aus dem Hause AOL ist vor Ort und berichtet detailiert über jedes einzelne Produkt, dass ihnen interessant vorkommt. Wer der Sprache mächtig ist und sich für die Materie interessiert, wird dort die vermutlich beste Berichterstattung finden.
Eröffnet wurde die Messe wie schon früher einmal durch den Monopolisten Bill Gates, der hier vermutlich seinen letzten offiziellen Auftritt als Figur Microsofts hatte. Schon im Vorfeld ließ er von sich hören, dass er sich in Zukunft weiter in seine Stiftung zurückziehen möchte und sich vorrangig um karitative Projekte kümmern möchte. Steve Ballmer, der Gates bereits im Jahr 2000 als CEO abgelöst hatte, soll nun langsam zur Galionsfigur Microsofts heranwachsen - ein Versuch, der vermutlich scheitern wird.
Die Veranstalter verkündeten, dass man mit der CES die größte Verbrauchselektronikmesse für Fachpublikum sei - für den eigentlichen Verbraucher ist nach wie vor die IFA die größte Messe der Welt. Bislang hält sich die Zahl der Sensationen noch im Zaun - Warner Brothers lies im Vorfeld verkünden, dass man sich von nun an komplett auf BlueRay-Medien konzetrieren und sich von HD-DVD verabschieden werde, was ein harter Schlag für Microsoft war. Es gibt wie üblich eine ganze Reihe an interessanten Prototypen zu sehen, etwa die Handyuhr von LG oder die neue Mobilplattform von Intel. Ansonsten wirkt die CES wie üblich wie ein klassisches Elektronikkaufhaus, nur halt aus der Zukunft: Es gibt Mobiltelefone, Notebooks, Fernseher, Beamer und sonst viel technisches Spielzeug.
Wer sich für die Messe interessiert, sollte sich direkt bei dem englischsprachigen Technikblog Engadget melden: Die Redaktion aus dem Hause AOL ist vor Ort und berichtet detailiert über jedes einzelne Produkt, dass ihnen interessant vorkommt. Wer der Sprache mächtig ist und sich für die Materie interessiert, wird dort die vermutlich beste Berichterstattung finden.
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