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Ende dieses Monats wird, wir berichteten, Eddy Cue, Chef der Software- und Internetabteilung bei Apple, eine New Yorker Bühne betreten und etwas vorstellen. Was genau dieses etwas ist, dass wüssten alle gern, offiziell ist natürlich nichts bekannt. Vieles ist möglich, einiges mehr oder weniger wahrscheinlich.
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9to5Mac will wissen, dass sich das iTunes-Team gerade im „lockdown mode“ befindet. Wie genau dieser aussieht, ist unbekannt, jedoch ist es den Mitgliedern des Teams anscheinend gerade noch unmöglicher als sonst, mit der Außenwelt über ihre Projekte zu kommunizieren. Dass die Ankündigung mit iTunes zu tun hat, ist somit sehr wahrscheinlich.
Nach einem Bericht des Journalisten Clayton Morris wird der Fokus auf iTunes University und Bildung im Allgemeinen liegen. Er erwartet mindestens zwei große Projekte, die damit zu tun haben. Hauptberuflich arbeitet Morris bei dem US-Fernsehsender Fox News, was ihn möglicherweise mit Quellen ausstattet, die mehr über das Event wissen als andere.
Die Vermutung deckt sich außerdem mit vorhergehenden Spekulationen, Apple wolle den Lehrbüchermarkt aufmischen. Bereits in der Biografie Steve Jobs von Walter Isaacson fand sich ein Hinweis auf derartige Pläne. MacRumors will nun erfahren haben, dass Apple im Dezember kleine Interviews mit Führungskräften verschiedener Lehrbuchverläge aufgenommen hat, die als Promo-Videos in ein paar Wochen Verwendung finden könnten. Laut Ars Technica wird iBooks dann das EPUB 3 Format unterstützen, welches viele Multimedia- und Interaktionsfeatures möglich macht. Was alles bereits möglich ist, zeigt das seit ein paar Wochen kostenlos zum Download zur Verfügung stehende eBook „The Beatles Yellow Submarine“.
Dies ist natürlich nicht das Ende der Spekulationen. Laut Good E Reader wird Apple einen Service anbieten, der es unabhängigen Autoren ermöglicht, ihre Bücher ohne Umweg über den Verleger direkt im iBookstore einzustellen. Ein EPUB-Format werde verwendet werden, außerdem werde es den technisch wenig bewanderten Autoren sehr einfach gemacht, ihre bereits existierenden Dokumente in dieses Format umzuwandeln. Apple wäre somit quasi selber Verleger, was den „echten“ Verlagen wenig gefallen dürfte. Auf deren Unterstützung ist Apple allerdings angewiesen, wenn man das ohnehin schon nicht besonders breite Angebot im iBooksstore nicht gefährden will. Derartige Gerüchte sind also mit Vorsicht zu genießen.
Alles in allem wird sich die Veranstaltung also wahrscheinlich um den iBooksstore drehen. Hardware ist nicht zu erwarten. Doch wer weiß, vielleicht hat Apple auch ohne Jobs ein „One more thing“ in der Softwarewelt auf Lager.
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9to5Mac will wissen, dass sich das iTunes-Team gerade im „lockdown mode“ befindet. Wie genau dieser aussieht, ist unbekannt, jedoch ist es den Mitgliedern des Teams anscheinend gerade noch unmöglicher als sonst, mit der Außenwelt über ihre Projekte zu kommunizieren. Dass die Ankündigung mit iTunes zu tun hat, ist somit sehr wahrscheinlich.
Nach einem Bericht des Journalisten Clayton Morris wird der Fokus auf iTunes University und Bildung im Allgemeinen liegen. Er erwartet mindestens zwei große Projekte, die damit zu tun haben. Hauptberuflich arbeitet Morris bei dem US-Fernsehsender Fox News, was ihn möglicherweise mit Quellen ausstattet, die mehr über das Event wissen als andere.
Die Vermutung deckt sich außerdem mit vorhergehenden Spekulationen, Apple wolle den Lehrbüchermarkt aufmischen. Bereits in der Biografie Steve Jobs von Walter Isaacson fand sich ein Hinweis auf derartige Pläne. MacRumors will nun erfahren haben, dass Apple im Dezember kleine Interviews mit Führungskräften verschiedener Lehrbuchverläge aufgenommen hat, die als Promo-Videos in ein paar Wochen Verwendung finden könnten. Laut Ars Technica wird iBooks dann das EPUB 3 Format unterstützen, welches viele Multimedia- und Interaktionsfeatures möglich macht. Was alles bereits möglich ist, zeigt das seit ein paar Wochen kostenlos zum Download zur Verfügung stehende eBook „The Beatles Yellow Submarine“.
Dies ist natürlich nicht das Ende der Spekulationen. Laut Good E Reader wird Apple einen Service anbieten, der es unabhängigen Autoren ermöglicht, ihre Bücher ohne Umweg über den Verleger direkt im iBookstore einzustellen. Ein EPUB-Format werde verwendet werden, außerdem werde es den technisch wenig bewanderten Autoren sehr einfach gemacht, ihre bereits existierenden Dokumente in dieses Format umzuwandeln. Apple wäre somit quasi selber Verleger, was den „echten“ Verlagen wenig gefallen dürfte. Auf deren Unterstützung ist Apple allerdings angewiesen, wenn man das ohnehin schon nicht besonders breite Angebot im iBooksstore nicht gefährden will. Derartige Gerüchte sind also mit Vorsicht zu genießen.
Alles in allem wird sich die Veranstaltung also wahrscheinlich um den iBooksstore drehen. Hardware ist nicht zu erwarten. Doch wer weiß, vielleicht hat Apple auch ohne Jobs ein „One more thing“ in der Softwarewelt auf Lager.
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