Pzycho
Gast
Tanja Schachner
Habt ihr euch schon einmal näher mit der Seriennummer eures iPhones oder von eurem MacBook beschäftigt? Die derzeitigen Nummern sind durchaus aussagekräftig: bestimmte Zahlen oder Buchstaben verraten euch nämlich interessante Details.
Die ersten beiden Stellen geben die Fabrik an, die euer Gerät produzierte. Solltet ihr hier zum Beispiel „C3“ lesen, dann ist dies das Kürzel für das Foxconn-Werk in der chinesischen Provinz Shenzhen. Die vierte Stelle bei einem Mac sagt euch, in welchem Jahr dieser hergestellt wurde. Ein „S“ steht für die zweite Jahreshälfte 2016.
Keine Chance mehr für Betrüger
Solche Rückschlüsse sind natürlich praktisch für Kunden oder Reparaturdienste, aber beinhalten auch ein gewisses Risiko. So können Kriminelle relativ einfach eine gültige Seriennummer „erraten“ und sich damit den Austausch von Geräte-Komponenten ergaunern. Damit soll nun aber Schluss sein, denn Apple wird bei neuen Produktreihen eine Zufallsnummer vergeben, die aus 8 bis 14 Zeichen bestehen soll. Nur noch Apple selbst kann diese Nummern dann decodieren. Die neuen Seriennummern waren bereits für Anfang 2020 geplant, aber die Einführung wurde aus unbekannten Gründen verschoben.
Text via macrumors.com
Bild via pixabay.com
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