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[iOS 13] Zubehör für iPhone als "richtige Kamera"

Hixi

Pomme Etrangle
Registriert
27.03.09
Beiträge
914
Hallo ihr,

ich habe früher viel fotografiert, doch mittlerweile als Hundehalterin und Hundetrainerin brauche ich beide Hände und freue mich, wenn ich nicht so viel Gewicht mit mir herumtragen muss. Von den Fotos meines iPhone 11 max pro bin ich begeistert, doch mir fehlt die Haptik, das Gefühl der Sicherheit in der Hand, wenn ich filme... Nun gibt es ja einiges an Zubehör. Von kleinen Griffen bist zu riesigen Gimbals. Das Smooth 4 habe ich ausprobiert, doch da kann ich dann ja auch meine DSLR mitnehmen. Zu schwer, zu klobig...
Habt ihr vielleicht ein paar Tipps aus Erfahrungen heraus, welches Zubehör hier geeignet sein könnte?

Danke im voraus
Hixi
 


 
Bei viel Licht kann und wenig Abstand zum Motiv ist ein Smartphone gut geeignet, verwertbare Bilder bis zu einem gewissen Vergrößerungsgrad zu erstellen. Aber wenn Du an Zubehör herumbastelst, nimmst Du einerseits dem Smartphone den Charme, klein und universell zu sein und gewinnst gleichzeitig kaum etwas, denn trotz Griff und aufgesetztem Objektivadapter bleibt es ein Smartphone.
Es sind immer diese Versuche, aus der einen Ecke mit hinreichend viel Zubehör Ergebnisse zu zaubern, die man eigentlich mit Equipment aus ganz anderen Ecken bekommt... Gibt es auch für Auto-Tuner, für Audiophile, ...

Du entscheidest natürlich selbst, aber mein Rat wäre: iPhone bleibt iPhone, so gut wie es beim Knipsen ist. Mit Zubehör verwirrst Du Dich nur selbst und gewinnst nichts. Der Umkehrschluss ist ja, es gäbe keine Systemkameras, wenn es so wäre.

(Gut, jetzt werden die K*ugsch**sser kommen, die sagen, dass tatsächlich die Systemkameras nach den Kompakten auch auf dem verkaufszahlenmäßigen absteigenden Ast sind, aber die Analyse und Interpretation der Entwicklungen ist ein wenig komplexer als das)
 


Danke dir. Mit dem letzten hatte ich auch schon geliebäugelt. Von den Grips hatte ich schon zwei ausprobiert, einen habe ich erstmal behalten. Der andere hat bei Knopfdruck lauter und leiser gemacht...
Bei viel Licht kann und wenig Abstand zum Motiv ist ein Smartphone gut geeignet, verwertbare Bilder bis zu einem gewissen Vergrößerungsgrad zu erstellen. Aber wenn Du an Zubehör herumbastelst, nimmst Du einerseits dem Smartphone den Charme, klein und universell zu sein und gewinnst gleichzeitig kaum etwas, denn trotz Griff und aufgesetztem Objektivadapter bleibt es ein Smartphone.
Es sind immer diese Versuche, aus der einen Ecke mit hinreichend viel Zubehör Ergebnisse zu zaubern, die man eigentlich mit Equipment aus ganz anderen Ecken bekommt... Gibt es auch für Auto-Tuner, für Audiophile, ...

Du entscheidest natürlich selbst, aber mein Rat wäre: iPhone bleibt iPhone, so gut wie es beim Knipsen ist. Mit Zubehör verwirrst Du Dich nur selbst und gewinnst nichts. Der Umkehrschluss ist ja, es gäbe keine Systemkameras, wenn es so wäre.

(Gut, jetzt werden die K*ugsch**sser kommen, die sagen, dass tatsächlich die Systemkameras nach den Kompakten auch auf dem verkaufszahlenmäßigen absteigenden Ast sind, aber die Analyse und Interpretation der Entwicklungen ist ein wenig komplexer als das)

Danke für deine Antwort. Ja, über die Limits bin ich mir bewusst. Und ich möchte aus dem iPhone keine DSLR machen...mir geht es nur um Stabilität und bessere Griffigkeit!
 
Hi,
ich habe da auch über nachgedacht und mein Entschluß: Kamera bleibt Kamera und iPhone das iPhone ...
Kaufe ich mir Zubehör fürs iPhone-Knipsen, muss ich dieses ja auch wieder mit herumtragen, dann kann ich auch gleich die Tasche mit der richtigen Kamera packen.
Die iPhone-Kamera ist für die Zufallsfotos und die Kamera für das geplante Fotografieren ...
 
Ich benutze das IPhone 8 auch als Kamera. Mit einigen guten Apps kann man gute Fotos machen (Snapseed z.Bsp.). Habe mir jetzt ein paar kleine Objektive gekauft. Mal sehen, wie diese sind, ob es sich gelohnt hat.
Gibt es hier mehr Leute, die auch mehr machen mit dem IPhone als nur Schnappschüsse?
 
Bist du schon fündig geworden?
Entschuldige, ich hatte deine Nachricht übersehen. Ich habe mich für diese Halterung entschieden:

Mir aber auch gleichzeitig wieder eine Kamera zugelegt...
Bei viel Licht kann und wenig Abstand zum Motiv ist ein Smartphone gut geeignet, verwertbare Bilder bis zu einem gewissen Vergrößerungsgrad zu erstellen. Aber wenn Du an Zubehör herumbastelst, nimmst Du einerseits dem Smartphone den Charme, klein und universell zu sein und gewinnst gleichzeitig kaum etwas, denn trotz Griff und aufgesetztem Objektivadapter bleibt es ein Smartphone.
Es sind immer diese Versuche, aus der einen Ecke mit hinreichend viel Zubehör Ergebnisse zu zaubern, die man eigentlich mit Equipment aus ganz anderen Ecken bekommt... Gibt es auch für Auto-Tuner, für Audiophile, ...

Du entscheidest natürlich selbst, aber mein Rat wäre: iPhone bleibt iPhone, so gut wie es beim Knipsen ist. Mit Zubehör verwirrst Du Dich nur selbst und gewinnst nichts. Der Umkehrschluss ist ja, es gäbe keine Systemkameras, wenn es so wäre.

(Gut, jetzt werden die K*ugsch**sser kommen, die sagen, dass tatsächlich die Systemkameras nach den Kompakten auch auf dem verkaufszahlenmäßigen absteigenden Ast sind, aber die Analyse und Interpretation der Entwicklungen ist ein wenig komplexer als das)

Mir ging es hauptsächlich um die Griffigkeit, da bin ich nun fündig geworden. Eine Kamera habe ich mir dennoch wieder zugelegt...
 
Bei viel Licht kann und wenig Abstand zum Motiv ist ein Smartphone gut geeignet, verwertbare Bilder bis zu einem gewissen Vergrößerungsgrad zu erstellen. Aber wenn Du an Zubehör herumbastelst, nimmst Du einerseits dem Smartphone den Charme, klein und universell zu sein und gewinnst gleichzeitig kaum etwas, denn trotz Griff und aufgesetztem Objektivadapter bleibt es ein Smartphone.
Es sind immer diese Versuche, aus der einen Ecke mit hinreichend viel Zubehör Ergebnisse zu zaubern, die man eigentlich mit Equipment aus ganz anderen Ecken bekommt... Gibt es auch für Auto-Tuner, für Audiophile, ...

Du entscheidest natürlich selbst, aber mein Rat wäre: iPhone bleibt iPhone, so gut wie es beim Knipsen ist. Mit Zubehör verwirrst Du Dich nur selbst und gewinnst nichts. Der Umkehrschluss ist ja, es gäbe keine Systemkameras, wenn es so wäre.

(Gut, jetzt werden die K*ugsch**sser kommen, die sagen, dass tatsächlich die Systemkameras nach den Kompakten auch auf dem verkaufszahlenmäßigen absteigenden Ast sind, aber die Analyse und Interpretation der Entwicklungen ist ein wenig komplexer als das)

Du hast schon in gewisser Weise recht. Eine Spiegelreflex wird sowas nie ersetzen. Für Vieles reicht es aber aus, wenn man das Smartphone nimmt, es richtig ausrichtet auf die Motive und mit Software (Apps) diese Bilder nachbearbeitet, Reicht für Vieles was Otto-Normal braucht aus. Hinzu kommt, dass es angepasstes Zubehör gibt. Ich habe mir das Set hier geholt:
Zwar nicht alles pralle, aber ein Grossteil kann man davon einsetzen. Klar, alles laienhaft.
 
Alles eine Frage des Objektives.

BTW
In der 1:1 Ansicht ist das Bild alles andere als Scharf, die Texturen sind da ziemlich matschig. Fürs ansehen auf eine Handy wird es reichen an einen großen Monitor oder TV wird schnell eigentliche Übel einen bewusst.
 
Dann mach mit deiner Spiegelreflex mal so ein Foto. Bei mäßiger Beleuchtung, Freihand ohne Blitz (1/17 Sekunde) und ohne RAW-Entwicklung:
Du hast den (von Dir vermutlich nicht als relevant erkannten) Teil meiner Aussage nicht zitiert, wo es um die Vergrößerung ging. Wenn ich mit einer fast-beliebigen Kamera draufhalte und dann Unsinn in der Entwicklung mache, bekomme ich das so ähnlich hin, und wenn man diesen Blödsinn dann vergrößert, dann werden da auch Schwächen sichtbar, wobei vermutlich weniger als bei dem Smartphone-Bild. Bei noch aktuelleren DSLR oder Mirrorless-Kameras fällt der Unterschied noch deutlicher auf, weil da ISO recht großzügig nutzbar ist.
Ich würde aber weder das eine, noch das andere tun. Man hat dafür ein Stativ. Und um das klar zu sagen: Nichts hebt die Physik auf. Punkt.

Der wirkliche Vorteil ist doch, dass die Funktion für die breite Masse der nicht-fachkundigen Bevölkerung/Nutzer es auch ermöglicht, in Grenzen gut bis auf jeden Fall nutzbare Bilder zu erstellen. Was hat man nicht manchmal für verrauschte und verwackelte Bilder ansehen müssen, wenn Onkel X seinen Urlaub am TV präsentiert hat?
 
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Reaktionen: Fantom53
...
Der wirkliche Vorteil ist doch, dass die Funktion für die breite Masse der nicht-fachkundigen Bevölkerung/Nutzer es auch ermöglicht, in Grenzen gut bis auf jeden Fall nutzbare Bilder zu erstellen. Was hat man nicht manchmal für verrauschte und verwackelte Bilder ansehen müssen, wenn Onkel X seinen Urlaub am TV präsentiert hat?

... und das ist genau der Unterschied zwischen "Knipsen" und "Fotografieren" ...

Fotografieren geht eben nur mit einer richtigen Kamera,

P.S. ich mache auch viele Fotos mit meinem 8+, aber das sind eben nur Knips-Fotos ...
 
Dem widerspreche ich. Auch gerade, wenn man die „Shot on iPhone“ Bilder ansieht.
Aber auch aus eigener Erfahrung. Ich habe lange Laienhaft mit EOS fotografiert. Zig Tausende an Objektiven ausgegeben.
Der „Aha“-Moment kam mit dem XS Max (erst da, wegen Smart HDR). Denn das, was ich mit der EOS und anschließender, nächtelange Bildbearbeitung hinbekommen habe, ging mit dem iPhone „Out of the Box“.

Gerade bei Personenfotos im Freien mit einer gewissen Distanz war es sichtbar.
Smart HDR belichtet die Personen sehr gut, ohne Details aus dem Hintergrund zu verlieren (besonders Himmel + Wolken).

Das geht mit einer DSLR i.d.R. erst nach Bearbeitung der RAW.

Qualitativ ist der Unterschied (für mich, und die, die die Bilder betrachteten), auf den Medien, wo sie angezeigt werden, kaum zu sehen.
Daher widerspreche ich, dass man mit einem Smartphone nur „knipsen“ kann.

Und bei Videos sieht das Ganze noch mal Anders aus. Da braucht es weit mehr Profiequipment, um einen Unterschied überhaupt erkennen zu können.


Die Zeiten haben sich einfach etwas gedreht. Software wird immer wichtiger beim Fotografieren. Das ging Jahre lang mit Hardware + Software auf dem Computer.

Mittlerweile ist die AI- und Software-Fotografie so gut und wichtig, dass genau dort die DSLR und Spiegellosen Kameras das Nachsehen haben, und einfach die Objektive viel mehr aufbohren müssen.
 
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Ich unterscheide zwischen Knispen und Fotografie weniger mit was es gemacht wurde, eher wie es gemacht wurde. Jemand der keine Ahnung von Freistellen etc. etc. hat, der bekommt auch mit der besten DSLR und Optik keine Fotografie hin. Diese Person hat nur viel Geld ausgeben für das Knipsen.

Die Leute die jedoch Ahnung von Freistellen etc. haben, bekommen durchaus auch schöne Fotografie mit einen Smartphone hin und wenn solche Fotos dann auch mal ausgedruckt werden sollen, so ist dies auch möglich. Es sollte nur nich wirklich über eine DIN A4 Seite hinaus gehen (auf die Größe haben wir schon ein paar Fotos mal drucken lassen und wissen daher das diese Größe gerade noch gut geht, eine Nummer größer ist leider schon Matschig), von der Größe her, den da kann es oft sehr schwierig werden dass das Fotos die benötigte Qualität haben. Das habe wir (meine Frau und ich) leider feststellen müssen beim letzten Urlaub, da haben wir ein Super Foto (schaut auf dem iPhone zumindest so aus) gemacht und wollten dies in Groß (80cmx160cm) ausgedrückt haben. Es ist aber viel zu Matschig als das es gut aussieht und das liegt nur daran das es mit dem iPhone XR gemacht wurde und nicht mit einer DSLR inklusive passender Optik. Diese Matschige haben wir aber auch schon am 42" TV gesehen und auch am 32" Monitor. Am iPhone oder auch am iPad sah/sieht alles super aus.
 
Wie sieht man das Matschige eines 12MP Bildes auf einem maximal 4K Monitor / TV? Die Größe spielt dabei keine Rolle.

Ich habe ca. DINA0 (ca. 115cm x 80cm) schon drucken lassen, und dort ist es sehr scharf und nicht zu erkennen, dass es mit 12MP geknipst wurde.
 
Beim Monitor / TV schaut man sich die Bilder eher auch mal in der 1:1 Ansicht an also mit 100%, als mit einen Smartphone. Entsprechend bemerkt man da eher ob ein Bild wirklich gestochen scharf oder doch eher Matschig. Musst nur mal das Foto von Norbert oben so ansehen, schon schaut das Bild nicht mehr so gut aus, da die Texturen einfach nicht mehr scharf sind. Wenn dein Foto wirklich scharf ist, Glück gehabt oder es ist nicht scharf und du hast einfach keine so guten Augen mehr wie du vielleicht meinst oder wir haben einfach andere Ansichten von was noch Scharf ist und was nicht.

Das Bild welches ich selber habe, haben wir auf auch 80x160 drucken lassen, es wirkt wie ein Poster aus meiner Jugendzeit also Ende der 90iger und Anfang der 2000. Kein Vergleich zu den Poster wie sie heute gekauft werden und auch selber gedruckt werden könnten. Ein Ähnlich hohes Fotos (80cm) nur nur nicht mehr so Breites Foto (ist halt auch kein Breitbild) haben wir erst letzten drucken lassen (ist eines unsere Hochzeit Fotos) das hat aber mit einer DSLR gemacht, dieses Foto ist gestochen Scharf und das nicht nur schon am Monitor wenn ich bei 100% bin sondern auch in der Gedruckten Form. (Der Druckservice ist der gleiche gewesen wie auch beim anderen Foto, welches Matschig ist)