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Zauberstab wählt immer total krieselig aus...

Shebsl

Schöner von Nordhausen
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Hi,

wenn ich einen Teil eines Bildes mit dem Zauberstab auswählen will (selbst auf nem ganz weißen Hintergrund), macht dieser das nur ganz unsauber, so total krieselig, sieht arm aus.
Auch wenn ich eine quadratische Auswahl habe und bei dieser die Kanten abrunden möchte, sind die auch ganz krakelig und grobpixelig ausgewählt (selbst bei 300 dpi).
Das glätten-Häkchen ist aber eingeschaltet. Woran kann das noch liegen?

Ach ja: ist in Photoshop CS

Gruß.
 

nickcaveman

Gast
merkwürdig.
also, bei dem zauberstab kann man ja die toleranz einstellen.
standardmässig ist da der wert 32 eingestellt. wenn da eine null steht, nimmt er nur genau die farbe, die du angewählt hast.

wenn du aber eine reine farbe da hast, muesste er die fläche eigentlich selbst bei einer null komplett auswählen.

wenn es aber ein relativ stark komprimiertes jpg ist, wird die fläche keine reine fläche sein und fraktale enthalten. dann müsstest du den toleranzwert einfach höher stellen.

das abrunden der eckigen auswahl war und ist in PS noch nie gut gewesen, wobei es eigentlich aber nicht krieselig sein sollte. jedenfalls nicht allzu sehr.

eventuell solltest du das problem noch etwas genauer beschreiben, damit man da genauer drauf eingehen kann.

manchmal hilft auch ein screenshot zur hilfe.
 

Dante101

Ralls Genet
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Der Zauberstab ist professionell eigentlich sehr selten anzuwenden. Du kannst aber versuchen (ich kenne jetzt Deinen konkreten Fall zwar nicht) aus der "krieseligen" Auswahl mit alt-command-D eine weiche Auswahlkante (von zB 1 Pixel) zu erstellen. Dann könnte es sein dass er die Pixelkante wie gewünscht glättet. Wenn das nicht reicht, ändere den Toleranz-Wert nach Deinen Bedürfnissen. (32 ist ein sehr guter Allgemein-Wert)

Wenn das auch nicht hilft, benutze das Pfadwerkzeug und wandle den (soundso viel saubereren) Pfad in eine Auswahl um

Gruß
Daniel
 

Dante101

Ralls Genet
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Zeitgleich gepostet ;)

nickcaveman schrieb:
eventuell solltest du das problem noch etwas genauer beschreiben, damit man da genauer drauf eingehen kann.

manchmal hilft auch ein screenshot zur hilfe.
Hier pflichte ich nickcaveman bei.
 

nickcaveman

Gast
Dante101 schrieb:
Zeitgleich gepostet ;)

nun ja, aber du hast dann ja noch einige andere gute tipps begepackt.

was den professionellen einsatz des zauberstabes angeht, da gebe ich dir recht. zu anfang war ich begeistert von dem teil und habe es recht häufig benutzt.
mittlerweile stelle ich die sachen hauptsächlich mit dem lasso oder dem pfadwerkzeug frei. wobei man den zauberstab auch immer mal wieder gut zum schnellen freistellen benutzen kann, wenn es nicht so genau sein soll.

achja, neben dem glätten klickfeld findet man die option benachbart: wenn man das wegklickt, nimmt der zauberstab ähnliche farben aus dem ganzen bild. recht praktisch, wenn man eine schwarze outliche einer strichzeichnung auswählen will, oder ein typologo. die option wird gerne mal übersehen, weshalb ich hier einfach mal drauf hinweise.
 

Dante101

Ralls Genet
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Auch ein ganz guter Tipp. Ich mache das dann allerdings meistens mit der Funktion "Farbbereich auswählen". Aber in Photoshop füren unzählige Wege ans Ziel ;)

Also ich stelle am liebsten mit Masken frei!

Gruß
Daniel
 

Bendent

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Das Extrahieren-Werkzeug ist auch ein meiner Meinung nach oft unterschätztes, mächtiges Tool....
 

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Dante101

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mit hab ich noch nie gearbeitet :eek:
Was kann das?
 

Bendent

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Also, im Prinzip legst du die Bereiche fest, in denen Photoshop selbstständig "freistellen" soll, also sich eine vernünftigen Abriss zwischen den Farbwerten suchen soll.
Das klappt soweit ganz gut, über die Vorschau kann man den Bereich, der freigestellt werden soll noch weiter bearbeiten...

Hach... ich kann sowas immer so schlecht beschreiben, ich häng einfach mal n paar Screenshots an, bevor ich mir hier noch weiter einen abbreche :p

Ich finde, es ist so ein typisches Learning-by-doing Werkzeug...
 

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Dante101

Ralls Genet
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Sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, aber reicht dieses Werkzeug für eine Reinzeichnung, oder nur für die Layoutphase?
 

Bendent

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Kommt bei diesem Werkzeug natürlich ganz extrem auf das Bild an.. wenn Photoshop 'nen vernünftigen Abriss in den Farbwerten finden kann kann man's auf jeden Fall für die Reinzeichnungen benutzen. Und wie gesagt, lässt sich die Auswahl ja auch noch weiter bearbeiten. Und als erstes Tool, um einen relativ sauberen Pfad zu bekommen bevor du mit Masken weiter arbeitest reicht's allemal.
Ich nehms halt ganz gerne als erstes Werkzeug, bevor's an die Feinarbeit geht. Aber zum Beispiel bei Haaren kann es einem massig Zeit ersparen.
Und.. wie ihr vorhin schon sagtet.. es gibt bei Photoshop aber-tausende an Wegen um zum Ziel zu gelangen. Als unterstützendes Tool ist der Extrahieren-Filter auf jeden Fall sehr nützlich.
 
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Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Mein Tip fuer's Extrahieren-Werkzeug, den ich immer im Unterricht "vortanze":

- Aussage, dass Extrahieren sche!sse ist, weil destruktiv

- Extrahieren-Werkzeug testen, mit den Einstellungen spielen, immer wieder Vorschau

- beim besten Ergebnis Extrahieren anwenden

- Apfel-Klick auf die extrahierte Ebene, um alle nicht-transparenten Pixel auszuwaehlen

- diese Auswahl als Alpha-Kanal speichern

- Auswahl aufheben

- Bildflaeche fuellen mit Protokoll-Zustand vor dem Extrahieren

- Ebene mit gespeichertem Alpha-Kanal (dem Ergebnis der Extraktion) maskieren.

Jetzt hat man eine maskierte Ebene und kann die Maske beliebig verfeinern, was mit der reinen Extraktion nicht moeglich waere, weil sie einfach das loescht, wovon das Extrahieren-Werkzeug meint, es sei unnoetig.

Grundregel bei mir ist: Moeglichst nicht destruktiv arbeiten -- das fuehrt zu Photoshop-Dokumenten, die sich besser pflegen und aendern lassen.

Gruss, Tom
 

Dante101

Ralls Genet
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Bonobo schrieb:
Grundregel bei mir ist: Moeglichst nicht destruktiv arbeiten -- das fuehrt zu Photoshop-Dokumenten, die sich besser pflegen und aendern lassen.

Das ist auch meine Regel. Deshalb bevorzuge ich zum freistellen Maske.
 

Bendent

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Wieso denn destruktiv? Als Tool praktisch, find ich noch immer. Ich arbeite auf 'ner Kopie der Ebene, sollte ja eigentlich Standard sein. Und mit dem extrahieren Werkzeug kann ich mir doch schon mal ne nette Auswahl machen, die ich dann benutzen kann um mit Masken weiter zu arbeiten. Ich find das nach wie vor praltisch, weil extrem schnell in der Anwendung. Wenn man wie ich oft Massen an Bildern in kurzer Zeit freistellen muss, isses auf jeden Fall nützlich um sich relativ zeitsparend da durch zu arbeiten.
Find ich :)

edit: Ok.. ist im Grunde nichts anderes, als das was Bonobo auch schon gesagt hat :)
 

luxactor

Gast
Ich persönlich verwende NIE den Zauberstab. VIel praktischer finde ich den "Maskierungsmodus". Man drückt "Q", und schon kann man mit jedem beliebigen Pinsel die gewünschten Bereiche "ausmalen". Wenn man jetzt erneut "Q" drückt, sind die Bereiche ausgewählt. Eventuell muss man dann noch die Markierung umkehren. Dauer zwar etwas länger, aber dafür hat man so viel bessere Kontrolle über die Stärke der Auswahl bzw. Transparenz. Mit der Zeit hat man den Dreh raus, und es geht sehr schnell (Grafiktablett vorausgesetzt).
 

Dante101

Ralls Genet
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Typisch Zauberstab. Mein Tipp in diesem Fall: Bezierkurve (Pfadwerkzeug) Gerade bei sovielen Geraden bietet sich das förmlich an. Das sollte in 5 Minuten passiert sein