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Moin,
weil wir's gerade an anderer Stelle vom Blick in die Glaskugel hatten
Ich war gestern auf einem sehr genialen Vortrag des W3C von Steven Pemberton der schon mal einen Ausblick auf XHTML2 und XForms gab. Das wird bis zur breiten Umsetzung im Internet noch etwas brauchen (sprich: bis mehrheitlich native Browserimplementationen vorhanden sind - FireFox 1.5 wird's wohl als erster können), macht aber schon Laune auf's zukünftige Webdesigner-/Webprogrammierer-Leben. Wen's interessiert: http://www.w3.org/2005/Talks/04-19-steven-XHTML2-XForms/
Da wird einiges an HTML-Code schmaler und semantisch einfacher und XForms liefert einem Methoden mit denen komplexe WebShops aus einer Handvoll Formular-Tags bestehen anstatt aus Tonnen von PHP-Scripten
. Meinem Münchner Kompangnon der den Hauptteil der PHP-Programmierung bei uns macht, fiel 3x pro Minute die Kinnlade runter und zum Schluß hoverte er 20 cm über der Sitzfläche
. Wenn man das dann noch mit CSS3 dekoriert, dann wird das eine schöne neue bunte Webwelt.
XForms wird bereits heute in vertikalen Umgebungen eingesetzt. Die vorgeführten Beispiele von Umsetzungen ließen bei den versammelten Apple-Usern sofort die Assoziation zu Dashboard-Widgets aufkeimen, die ja auch "nur" aus HTML, JavaScript und CSS bestehen. Vorteil von XForms vs. JavaScript: ein und dieselbe Funktionalität benötigt unter XForms nur noch 3% der Codemenge im Vergleich zu JS
. Neben den in den Vortragsfolien benannten Unternehmen sollen weitere 3 Fortune500 Unternehmen beteiligt sein, die nicht genannt werden wollen. Meine direkte Frage ob da Apple in irgendeiner Form wg. Widgets etc. mit drin hänge wurde etwas ausweichend beantwortet - was immer das bedeuten mag.
Gruß Stefan
weil wir's gerade an anderer Stelle vom Blick in die Glaskugel hatten

Ich war gestern auf einem sehr genialen Vortrag des W3C von Steven Pemberton der schon mal einen Ausblick auf XHTML2 und XForms gab. Das wird bis zur breiten Umsetzung im Internet noch etwas brauchen (sprich: bis mehrheitlich native Browserimplementationen vorhanden sind - FireFox 1.5 wird's wohl als erster können), macht aber schon Laune auf's zukünftige Webdesigner-/Webprogrammierer-Leben. Wen's interessiert: http://www.w3.org/2005/Talks/04-19-steven-XHTML2-XForms/
Da wird einiges an HTML-Code schmaler und semantisch einfacher und XForms liefert einem Methoden mit denen komplexe WebShops aus einer Handvoll Formular-Tags bestehen anstatt aus Tonnen von PHP-Scripten


XForms wird bereits heute in vertikalen Umgebungen eingesetzt. Die vorgeführten Beispiele von Umsetzungen ließen bei den versammelten Apple-Usern sofort die Assoziation zu Dashboard-Widgets aufkeimen, die ja auch "nur" aus HTML, JavaScript und CSS bestehen. Vorteil von XForms vs. JavaScript: ein und dieselbe Funktionalität benötigt unter XForms nur noch 3% der Codemenge im Vergleich zu JS

Gruß Stefan