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WWDC Zusammenfassung

War die Keynote 06 für die AT-Members befriedigend?


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ZENcom

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Hier nun die Zusammenfassung der WWDC von Mactech.news zum Nachlesen:

20:40 Uhr - Apple PR Erschienen
- Apple stellt neuen Mac Pro mit Quad 64-Bit Xeon-Prozessoren vor
- Apple stellt Xserve mit Quad 64-Bit Xeon Prozessoren vor
- Apple zeigt Mac OS X Leopard
- Apple zeigt Mac OS X Server Leopard


Wenn Sie Bildmaterial zu den Neuheiten benötigen, können Sie einfach auf diese Mail antworten. Wir schicken Ihnen so schnell als möglich hochauflösende Motive zu. Darüber hinaus finden Sie das Presse-Bildmaterial auch unter www.apple.com/pr.


Apple stellt neuen Mac Pro mit Quad 64-Bit Xeon-Prozessoren vor

München, den 7. August 2006 - Apple hat heute den Mac Pro, eine 64-Bit Desktop Workstation mit zwei neuen Dual-Core Intel Xeon Prozessoren mit bis zu 3,0 GHz und einer neuen Systemarchitektur vorgestellt, die bis zu doppelt so schnell wie der Power Mac G5 Quad ist.* Mit seiner weiterentwickelten Performance, verbesserter Erweiterbarkeit, höherer Grafikleistung und noch nie dagewesener Konfigurierbarkeit ist der neu entwickelte Mac Pro das ideale System für anspruchvollste Anwender. Mit der Einführung des Mac Pro ist die gesamte Mac Produktlinie auf Intel-Prozessoren umgestellt.

"Apple hat die Umstellung auf Intel-Prozessoren in nur 7 Monaten erfolgreich bewerkstelligt - in 210 Tagen um genau zu sein," sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Und was eignet sich besser, um die Umstellung zu vervollständigen als der neue Mac Pro - eine Workstation, von der Mac-Anwender geträumt haben."

Der neue Mac Pro verfügt über die neuen Dual-Core Intel Xeon 5100 Prozessoren, die auf der Intel Core Mikroarchitektur basieren und höchste Leistung und Energieeffizienz liefern. Der neue Mac Pro ist bei Standard-Benchmarks bis zu doppelt so schnell wie der Power Mac G5 Quad und besitzt zwei Dual-Core Intel Xeon Prozessoren mit bis zu 3,0 GHz, jeder mit 4 GB Shared L2 Cache und unabhängigem 1,33 GHz schnellen Front-side Bus. Mit 667 MHz DDR 2 Speicher und einer 256-Bit breiten Speicher-Architektur verfügt der Mac Pro über eine enorme Bandbreite.

Der Mac Pro ist in mehr als 4,9 Millionen denkbaren Konfigurationen erhältlich und kann damit in einem bislang noch nie dagewesenem Maße den eigenen Bedürfnissen angepasst werden, um den höchsten Anforderungen an Leistung, Erweiterbarkeit und Speicherplatz zu genügen. Der neu entwickelte Mac Pro bietet eine neue "Direct Attach"-Anbindung, um bis zu vier 500 GB Serial ATA Festplatten kabelfrei im Gehäuse einrasten zu lassen - somit bis zu 2 TB interner Speicherplatz. Zwei optische Laufwerke lassen sich gleichzeitig betreiben, um CDs und DVDs zu lesen und zu brennen. Jeder Mac Pro besitzt drei PCI Express Erweiterungs-Steckplätze in voller Länge und einen PCI-Express Grafiksteckplätz mit doppelter Breite, der doppelt-breite Grafikkkarten aufnimmt, ohne die Verfügbarkeit anderer Steckplätze zu opfern. Zum Anschluss gängiger Peripheriegeräte sind über die Vorderseite des Gehäuses ein FireWire 800, ein FireWire 400 und zwei USB 2.0 -Ports schnell und bequem zugänglich. Auf der Rückseite befinden sich ein weiterer FireWire 800, ein FireWire 400 und drei USB 2.0 -Ports. Der Mac Pro hat darüber hinaus zwei Gigabit-Ethernet Ports, optische digitale Ein- und Ausgänge, analoge Audio Ein- und Ausgänge, eine integrierte Unterstützung für AirPort Extreme sowie Bluetooth 2.0+EDR.

Jeder Mac Pro ist serienmäßig mit einer NVIDIA GeForce 7300 GT mit 256 MB Videospeicher ausgestattet, die zwei Displays und das 30" Cinema HD Display ansteuern kann. Die ATI Radeon X1900 XT und die NVIDIA Quadro FX 4500, beide mit 512 MB Videospeicher, sind optional erhältlich und unterstützen bis zu zwei 30" Cinema HD Displays. Die Quadro FX 4500 verfügt darüber hinaus über einen Stereo 3D Port an den sich eine Stereobrille anschließen läßt und eignet sich ideal für anspruchvollste Animationen, Special Effects und wissenschaftliche Visualisierungen. Der Mac Pro unterstützt bis zu vier PCI Express Grafikkarten mit bis zu 8 Displays gleichzeitig, um große Display-Wände anzusteuern.

Jeder Mac Pro wird mit der neuesten Version von Mac OS X 10.4.7 Tiger mit Safari, Mail, iCal und iChat AV ausgeliefert, die nativ auf allen Macs mit Intel-Prozessor läuft. Mac OS X Tiger enthält die innovative Softwaretechnologie Rosetta**, die es ermöglicht die meisten Mac OS X PowerPC Programme problemlos zu verwenden. Für Intel-basierte Macs sind bislang mehr als 3.000 Universal-Binary-Programme erschienen, darunter alle Consumer- und Profi-Programme von Apple. Zur Universal Mac Software gehören Versionen des Storage Area Network (SAN) Filesystems Xsan und Mac OS X Server, das Server-Betriebssystem von Apple. Eine aktualisierte Liste der erhältlichen Universal-Programme, die täglich länger wird, findet man unter www.guide.apple.com/de/universal.

Die Apple Cinema Displays im Breitbild-Format sind die perfekte Ergänzung für den Mac Pro und werden nun noch erschwinglicher. Das 30" Cinema HD Display mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixel und das 23" Cinema Display mit 1920 x1200 Pixel eignen sich ideal für die Bearbeitung von HDTV-Inhalten und sind nun für 2.199 Euro bzw. 1.099 Euro inkl. MwSt. erhältlich. Das 20" Cinema Display bietet mit einer Auflösung von 1680 x 1050 Pixeln mehr als genug Platz für Bilder und Bearbeitungspaletten und ist jetzt ab 779 Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Preise & Verfügbarkeit

Der Mac Pro wird in Kürze in der Standard-Konfiguration ausgeliefert, verfügt über zwei 2,66 GHz Dual-Core Intel Xeon Prozessoren und ist ab 2.449 Euro inkl. MwSt. über den Apple Store (www.applestore.de) und im Apple Fachhandel erhältlich. Das 20" Cinema Display, das 23" Cinema HD Display und das 30" Cinema HD Display sind für respektive 779 Euro, 1.099 Euro und 2.199 Euro inkl. MwSt. verfügbar.

Der Mac Pro für 2.449 Euro inkl. MwSt. verfügt über

- zwei 2,66 GHz Dual-Core Intel Xeon Prozessoren;
- 1 GB 667 MHz DDR2 ECC Speicher, der auf bis zu 16 GB erweitert werden kann;
- eine NVIDIA GeForce 7300 GT mit 256 MB GDDR2 SDRAM;
- eine 250 GB Serial ATA (3 Gb/Sek.) Festplatte (7200 rpm);
- ein 16x SuperDrive mit Double-Layer-Unterstützung (DVD+R DL/DVD±RW/CD-RW);
- vier PCI Express Steckplätze: ein doppelt-breiter Grafiksteckplatz und drei Erweiterungssteckplätze in voller Länge; sowie
- Mighty Mouse und Apple Keyboard.

Neben der Standard-Konfiguration gibt es den Mac Pro in über 4,9 Millionen denkbaren Varianten wie z.B. zwei 2,0 GHz oder 3,0 GHz Dual-Core Intel Xeon Prozessoren, bis zu 16 GB 667 MHz DDR2 ECC Speicher; bis zu vier 500 GB Serial ATA Festplatten (7200 rpm); maximal zwei 16x SuperDrives mit DL-Support; ATI Radeon X1900 XT und NVIDIA Quadro FX 4500 Grafikkarten, beide mit 512 MB GDDR3 SDRAM; AirPort Extreme Modul, Bluetooth 2.0+EDR Modul; Apple USB Modem; Apple Wireless Keyboard und drahtlose Mighty Mouse; Mac OS X Server Tiger; Apple Xsan sowie Apple Fibre Channel PCI Express Card. Weitere Konfigurationsoptionen und Preise sind unter www.apple.com/de/macpro zu finden.

*Angaben basieren auf Hochrechnungen von SPECint und SPECfp Tests. SPEC ist ein eingetragenes Warenzeichen der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC); weitere Informationen unter www.apple.com/de/macpro.
**Weitere Informationen zu der von Rosetta unterstützten Apple Software unter http://www.apple.com/de/rosetta.



Apple stellt Xserve mit Quad 64-Bit Xeon Prozessoren vor

München, den 7. August 2006 - Apple hat heute den neuen Xserve, einen vierfach Xeon 64-Bit Server mit Mac OS X Server Tiger und zwei Dual-Core Intel Xeon Prozessoren mit bis zu 3,0 GHz vorgestellt, der mehr als fünf Mal so schnell ist, wie sein Vorgänger.* Mit einer Industrie-führenden Server-Architektur für hohe Bandbreiten, die PCI-Express, unabhängige 1,33 GHz Front-side Busse mit jeweils 4 MB Shared L2 Cache und FB-DIMMs umfasst, liefert der neue Xserve die bis zu vierfache I/O-Bandbreite, die bis zu dreifache Hauptspeicher-Bandbreite und die doppelte Festplatten-Bandbreite des Xserve G5. Der neue Xserve lässt sich mit Dutzenden Optionen nach Belieben ausstatten, wie zum Beispiel mit schnelleren Prozessoren, größeren Festplatten und doppelten Netzteilen. Mit rund einer Million denkbarer Bestellkonfigurationen glänzt der Intel-basierte Xserve durch unschlagbare Flexibilität, Administrierbarkeit und einem Preis-/Leistungsverhältnis, das ihn ideal für kreative Arbeitsgruppen bis hin zu wissenschaftlichen Anwendungen macht.

"Der Xserve war immer der perfekte Server für Mac-Workgroups und ist jetzt zum gleichen Preis fünfmal schneller", sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. "Mit neuen Intel-Prozessoren, einer neuentwickelten Hardware-Architektur und einer Tiger Serverlizenz für beliebig viele Clients kann niemand ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis und eine bessere Administrierbarkeit in einem 1U-Server bieten."

Der neue Xserve mit zwei Dual-Core Intel Xeon Prozessoren mit jeweils 2,0, 2,66 oder 3,0 GHz unterstützt bis zu 32 GB 667 MHz DDR2 ECC FB-DIMM Speicher mit der doppelten Kapazität und der dreifachen Bandbreite des Xserve G5. Die beiden PCI-Express Erweiterungssteckplätze mit 8 Lanes liefern jeweils bis zu 2 GB/Sek. an Durchsatz und unterstützen die nächste Generation an Fibre Channel-, Netzwerk- und Grafikkarten. Apple bietet hohe Speicherflexibilität, bis zu drei 3 GB/Sek. SATA- oder SAS-Laufwerke mit bis zu 2,25 TB Speicherplatz (Hot-Plug) in einem 1U-Server. Dabei nutzt das weiterentwickelte Wärme-Management des Xserve die Vorteile der Low-Power-Prozessoren von Intel und läuft bereits ab 65 W.

Apple hat das Handling des Systems mit Schnelleinbauvorrichtungen für die Rack Montage und einem neuen "Licht Aus"-Management, mit dem sich die Hardware aus der Ferne überwachen lässt, noch einfacher gemacht. Die Server Monitor Software und der Remote Desktop Agent von Apple sind im Lieferumfang.

Der neue Xserve wird mit einer internen Grafik ausgeliefert, die ein 23" Cinema HD Display und VGA-Displays ansteuern kann. Eine ATI Radeon X1300 256 MB PCI Express Grafikkarte für professionelle Grafik und Video-Anwendungen ist als Bestelloption verfügbar.

Der Intel-basierte Xserve ist das erste System, das mit einer Tiger Server Version für unbegrenzt viele Clients ausgeliefert wird, die für Intel-basierte Systeme optimiert ist. Tiger Server enthält über hundert führende Open Source Projekte und Standard-basierte Softwareprogramme mit ausgereiften Management-Tools, die es einfach machen, Dienste für Mac-, Windows- und Linux-Clients anzubieten.

Apple bietet eine Reihe von Dienstleistungen und Support-Programmen für den Xserve an, darunter den AppleCare Premium Service mit Vier-Stunden-Vorort-Service und 24x7 Techniksupport. Apple bietet komplette Service Parts Kits zur Selbstinstallation an, die die Mehrzahl an Problemen abdeckt.

Preise & Verfügbarkeit

Der neue Xserve wird voraussichtlich im Oktober 2006 im Apple Store (www.applestore.de) und im Apple Fachhandel erhältlich sein. In der Grundkonfiguration für 3.199 Euro inkl. MwSt. verfügt der Xserve über zwei 2,0 GHz Dual-Core Intel Xeon Prozessoren mit 1 GB 667 MHz DDR2 ECC FB-DIMM RAM, ein einzelnes 80 GB 3 GB/Sek. SATA Apple Drive Module, zwei Gigabit-Ethernet Ports, interne Grafik, drei FireWire 800 und zwei USB 2.0 -Ports und eine unlimitierte Client-Lizenz von Mac OS X Server 10.4 Tiger. Weitere Ausstattungsoptionen und Zubehörteile umfassen zwei 2,66 oder 3,0 GHz Dual-Core Intel Xeon Prozessoren; bis zu 32 GB 667 MHz FB-DIMM RAM; 80 GB und 750 GB (7200 rpm) 3 GB/Sek. SATA oder 73 GB und 300 GB (15,000 rpm) SAS Apple Drive Module; ATI Radeon X1300 Grafikkarte mit 256 MB SDRAM; Combo oder SuperDrive sowie ein 650 W Zusatz-Netzteil.

*Angaben basieren auf Hochrechnungen von SPECint und SPECfp Tests. SPEC ist ein eingetragenes Warenzeichen der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC); weitere Informationen unter www.apple.com/de/server.



Apple zeigt Mac OS X Leopard

München, den 7. August 2006 - Apple hat heute auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2006 in San Francisco erstmals Mac OS X 10.5 Leopard, die sechste große Version des Betriebssystems Mac OS X, demonstriert. Die Verfügbarkeit von Leopard ist für das Frühjahr 2007 vorgesehen. Mit neuartigen Features in Leopard wie "Time Machine" für die automatische Datensicherung und -wiederherstellung und "Spaces" für den schnellen Wechsel zwischen Programmgruppen, die zur Erledigung bestimmter Aufgaben angelegt werden können, baut Apple seine Führungsstellung bei Software-Innovationen weiter aus. Leopard führt auch umfassende Neuerungen in Mail und iChat ein, darunter Vorlagen, Notizen und Aufgabenlisten in Mail. Neu in iChat sind Photo Booth Effekte und die Möglichkeit, das eigene Abbild in beliebige Foto- oder Video-Hintergründe einzusetzen sowie die Live-Darstellung von iPhoto-Diashows, Keynote-Präsentationen und der Einsatz von Videos.

"Innovationen wie Time Machine und Spaces untermauern die Vorreiterstellung von Mac OS X bei Betriebssystemen", sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Während Microsoft noch versucht, die Version von Mac OS X zu kopieren, die wir vor ein paar Jahren ausgeliefert haben, bauen wir mit Leopard den Vorsprung wieder aus."

Mit seiner einzigartigen Fähigkeit, Anwender in die Zeit zurück reisen zu lassen, um gelöschte Dateien, Programme, Fotos oder andere digitale Daten wiederzufinden, bewahrt die Time Machine unersetzliche Datenbestände aus dem digitalen Leben des Anwenders. Alles auf dem Mac wird von Time Machine automatisch auf eine externe Festplatte oder Mac OS X Server gesichert. Im Falle eines Datenverlustes ist es möglich, über eine zeitbasierte Anzeige die Uhren zurückzudrehen, um die verlorenen Daten aufzuspüren und sie jederzeit wiederherzustellen. Es braucht nur einen Mausklick, um eine einzelne Datei, ein Foto oder eben alles auf einem Mac der Vergangenheit zu entreißen.

Spaces ist eine neue intuitive Art und Weise, Programme für bestimmte Aufgabenstellungen in einem "Space" zusammenzufassen und zwischen verschiedenen Spaces zu wechseln, um die für eine anstehende Aufgabe erforderlichen Programme anzuzeigen. Die verschiedenen Spaces können aus der Vogelperspektive erfasst und der gewünschte Space mit einem Tastendruck oder Mausklick ausgewählt werden.

Die Kontaktaufnahme mit Freunden, Verwandten und Kollegen per iChat wird von Apple mit Leopard auf ein völlig neues Niveau gehoben. Videochats machen mit iChat durch den Einsatz von Photo Booth Effekten und der Möglichkeit, beliebige Bilder und Videos als Hintergrund einzusetzen, noch mehr Spaß. Über das "iChat Screen Sharing" können Anwender gemeinsam beispielsweise ein iPhoto-Buch erstellen oder einem Freund zeigen, wie er noch besser mit seinem Mac arbeiten kann. "iChat Theater" erlaubt die Vorführung einer iPhoto-Diashow, eines QuickTime Movies oder einer Keynote Präsentation in einem iChat-Fenster.

Mail besitzt in Leopard Features wie es sie noch nie zuvor in einem Mail-Programm gegeben hat. "Mail Stationary" bietet mehr als 30 verschiedene anpassbare Designs mit Fotos und Grafiken zur Erstellung von visuell beeindruckenden E-Mails. Zu den Vorlagen gehören Fotogalerien, Einladungen, Geburtstags- und Grußkarten, die beim Empfänger sowohl auf dem Mac wie auf dem PC großartig aussehen. Mit "Mail Notes" lassen sich schnell Gedanken oder Ideen in einer Notiz festhalten, Grafiken und Anhänge einbinden und innerhalb der vertrauten Mail-Umgebung wie eine E-Mail-Nachricht organisieren. Aus jeder E-Mail oder Notiz lässt sich eine "To Do"-Liste erstellen, die in iCal angezeigt oder an Freunde und Kollegen geschickt werden kann. Mail kann nun auch RSS-Feeds direkt anzeigen sowie RSS-News sowie Mitteilungen darüber empfangen, wenn eine neue Story erschienen ist. Intelligente Postfächer sammeln alle Nachrichten zu einem bestimmten Thema an einem Ort.


Zu den weiteren Features von Leopard gehören:

- eine vollständige native 64-Bit-Unterstützung, die Programmen die Vorteile der 64-Bit-Berechnung erschließt und dabei die Geschwindigkeit und Kompatibilität zu bestehenden 32-Bit-Mac OS X-Programmen und -Treibern gewährleistet;
- Verbesserungen von Boot Camp, der innovativen Technologie von Apple, die als Public Beta im April 2006 vorgestellt wurde, um Windows nativ auf einem Intel-basierten Mac einzusetzen;
- Front Row, das zusammen mit der Apple Remote Fernbedienung* auf allen neuen Macs ausgeliefert wird, um digitale Inhalte wiederzugeben, unterstützt nun auch Video Podcasts;
- Photo Booth, das Spaßprogramm, um schnelle Schnappschüsse mit einer iSight-Videokamera aufzunehmen, per Mausklick mit unterhaltsamen visuellen Effekten zu versehen und per E-Mail zu verschicken;
- iCal 3 mit Groupware Kalender-Fähigkeiten, einer Event Drop Box und standardbasierter CalDAV-Unterstützung;
- eine verbesserte Spotlight-Suche, die noch schneller ist, eine noch umfassendere Vorschau bietet und im Netzwerk Verzeichnisse auf anderen Macs durchsuchen kann;
- ein neues Movie Dashboard Widget für die Anzeige von Filmstarts und das Web Clip Widget für die Live-Wiedergabe von einem beliebigen Ausschnitt einer Webseite.
- neue Funktionen der Kindersicherung mit Sperrstunden, Zeitlimits und Fernsteuerung;
- Core Animation, eine neue Grafiktechnologie, die es einfach macht, beeindruckende visuelle Effekte und Animationen zu erstellen;
- umfassende Weiterentwicklungen bei den Bedienungshilfen ("Universal Access"), darunter Verbesserungen bei VoiceOver, dem integrierten Screenreader von Apple;
- Weiterentwicklungen der Sicherheitsfunktionen, darunter Anti-Phishing-Mechanismen in Mail und Safari sowie eine automatische Firewall, die die Netzwerk-Ressourcen von Programmen begrenzen kann; sowie
- neue Entwicklungstools, darunter Xcode 3 mit voller 64-Bit Unterstützung, DashCode, um neue Dashboard Widgets zu erstellen ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen und Xray um die Performance von Programmen zu optimieren.

*die Apple Remote Fernbedienung ist separat erhältlich.



Apple zeigt Mac OS X Server Leopard

München, den 7. August 2006 - Apple hat heute auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2006 in San Francisco mit Mac OS X Server 10.5 Leopard die nächste große Version des UNIX-Server-Betriebssystems vorgestellt. Leopard Server wird im Frühjahr 2007 erhältlich sein und ermöglicht es mit neuen Server Assistenten und Einstellmöglichkeiten auch nicht-technischen Anwendern, einen Server mit wenigen Mausklicks aufzusetzen und zu verwalten. Erstmals liefert Apple native 64-Bit Server-Anwendungen mit, die von der vollen 64-Bit-Rechenleistung profitieren. Zu den neuen Features gehören "iCal Server", um Kalender gemeinsam zu nutzen, Meetings anzusetzen und Veranstaltungen zu koordinieren; "Wiki Server", um die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von Teams zu erleichtern; "Spotlight Server", der schnellste Weg, um Inhalte auf Servern zu finden; und "Podcast Producer", um die Podcast-Produktion zu automatisieren.

"Leopard Server verbindet 64-Bit-Power mit der legendären einfachen Bedienbarkeit von Apple in einem Server-Betriebssystem", sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. "Leopard Server ist unser bestes Server Release bislang und hat viele innovative Features wie iCal Server, einen Wiki Server und Spotlight Server, die für Bildungseinrichtungen, kleinere wie größere Unternehmen hochinteressant sind und eine großartige Alternative zu Windows- und Linux-Servern darstellen."

Mit Leopard Server können kleinere Unternehmen und Arbeitsgruppen alle Vorzüge eines Servers für sich nutzen ohne eine IT-Abteilung in Anspruch zu nehmen. Leopard Server verfügt über eine neue Oberfläche zur Einrichtung mit integriertem Netzwerk "Health Check", eine neue Oberfläche für die Server-Einstellungen und unterstützt die automatische Einrichtung von Clients mit Mac OS X 10.5 Leopard, damit diese den Server sofort für alle wesentlichen Server-Dienste wie File- und Printer-Sharing, Mail, iCal, iChat, Adressbuch und Datensicherung verwenden können.

Die zentralen Dienste von Leopard Server, darunter Apache 2, MySQL 5 Postfix, Cyrus, iChat Server und QuickTime Streaming Server sind nun alle 64-Bit, nutzen die Performance und Rechenleistung von 64-Bit-Hardware voll aus und können mit riesigen Datenmengen umgehen. Da Leopard Server auch komplett 32-Bit-kompatibel ist, lassen sich 32-Bit und 64-Bit Anwendungen Seite an Seite nativ einsetzen.

Erstmals ist in Mac OS X Server ein Kalender Server enthalten, mit dem Anwender und Gruppen ihre Termine, Meetings und Ressourcen effektiv koordinieren können. iCal Server nutzt den CalDAV-Standard und arbeitet mit den gängigen Kalender-Programmen wie iCal 3 in Leopard, Sunbird von Mozilla, Chandler der OSAF und Outlook von Microsoft zusammen. Der in Leopard Server enthaltene Wiki Server erleichtert es Arbeitsgruppen, Informationen gemeinsam im Web zu publizieren und bietet Zugang zu Team-Kalendern, Weblogs und Podcasts. Spotlight Server ist die schnellste Methode, um Inhalte im Netzwerk zu suchen und zu finden. Spotlight Server ist speziell für den Einsatz in Arbeitsgruppen mit gemeinsamen Dokumenten, Projekten und Dateiarchiven konzipiert und arbeitet mit Leopard Clients zusammen, um riesige Datenbestände auf angemeldeten Volumes im gesamten Netzwerk blitzschnell zu durchforsten.

Mit dem Podcast Producer kann jeder multimediale Inhalte aufzeichnen, automatisch auf den Server übertragen und in einen Podcast umwandeln. Mit Xgrid kann der Podcast Produzent jeden Mac im Netzwerk dazu benutzen, um das Video zu kodieren. Der Podcast kann anschließend über das Internet oder den QuickTime Streaming Server von Multimedia-fähigen Endgeräten wie z.B. Mobiltelefonen abgerufen werden.

Zu den weiteren neuen Features von Leopard Server gehören:

- Mail Clustering für verbesserte Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit in Verbindung mit Xsan, dem Cluster Filesystem für Storage Area Networks;*
- iChat Server 2 mit Instant Messaging Federation, um mit GoogleTalk und anderen XMPP Instant Messaging Systemen zu kommunizieren;
- QuickTime Streaming Server 6 mit Unterstützung für die 3GPP Release 6 Bitraten-Anpassung zur störungsfreien Übertragung auf Mobiltelefone;
- neue Firewall-Technologie, die Angriffe aktiv aufzeichnet und proaktiv einzelne Hosts sperrt; sowie
- Xgrid 2 mit GridAnywhere für verteiltes Rechnen in Umgebungen ohne zugewiesene Controller sowie Scoreboard zur Priorisierung der Aufgabenverteilung an die schnellste verfügbare CPU.

*Die Xsan Software ist separat erhältlich.
 

Steppenwolf

Gast
Für meinen Geschmack haben sie es bei Leopard übertrieben mit dem "Bling Bling". Über diese HTML-Vorlagen in Mail kann ich nur den Kopf schütteln ... :mad:
 

m00gy

Gast
Joha, die HTML-Vorlagen sind Consumer-Spässchen à la "DATA Beckers großes E-Mail Paket", hat mir auch nur ein Kopfschütteln abverlangt. Auch der Dashboard-Hype macht sich bei mir nicht wirklich breit.

Ich denke aber, dass Features wie "Time Machine" und das erweiterte "Spotlight" sowie die in "iChat" integrierte Remote-Desktop-Lösung wirklich gut weitergedachte Entwicklungen bereits vorhandener Technologien sind.

Fragt sich halt, ob Apple wirklich noch "Killerfeatures" in der Hinterhand hält, die jetzt noch nicht gezeigt wurden und die Mac OS 10.5 wirklich mit bahnbrechenden Neuerungen von 10.4 (und von Windows Vista) abgrenzen können. Denn das, was jetzt als neue Features vorgestellt worden ist, ist zwar nett, lässt sich aber entweder durch teils kostenlose Zusatzprogramme schon in Mac OS 10.4 integrieren oder ist bei Windows schon lange (System-Snap-Back) vorhanden - wenn auch nicht so grafisch aufgepeppt...
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Wer schon mit Entourage kommunizieren mußte kennt die Verknüpungen von Kalender, To-Do's, Adressbuch und eMail Templates.

TimeWarp war schon lange fällig... Trotzdem wirft es Fragen auf:
Ist es netzwerktauglich?
Ist es als primäres Feature so wichtig?
Unterstützt es auch Programmformate die nicht in der Appleumgebung adaptiert sind?
Was ist wenn der Computer erst garnicht bootet?
Gibt es ein Rettungssytem mit TimeWarp?

Remote Desktop in iChat? Ist das lediglich ein Viewer oder kann man von beiden Mac's gleichzeitig an einem Projekt arbeiten?

Spaces ist gelungen. Nur nutze ich das Feature bereits seit MacOS 7.6 via Virtuell Desktop.

Was die GraKa in Core liefert ist allerhand! Apple hat sich damit wieder den Multimedia Bereichen angenähert.

Mein bescheidenes Fazit... Vergleich:
Mac 9 | Panther | Tiger |[BootCamp] Leopard
Win98 |Win2000| XP | Vista

Das Eine ist so gut wie das Andere.
 

mikaell

Gast
enttäuscht

ich bin etwas enttäuscht. hätter gerne mehr von 10.5 gesehen (wenn es denn mehr zu sehen geben würde) vorallem der finder muss DRINGEND geändert werden, um mit windows schritt zu halten.
da kann alles rundehrum noch so schön glänzen, leuchten und geile effekte haben. DER FINDER ist für mich wichtig.
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Was ist am Finder so schlecht das er geändert werden müßte? Das verstehe ich noch nicht... o_O
 

Randfee

Pomme d'or
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ich glaub auf jeden Fall noch, dass sie was dickeres in Sachen 10.5 in der Hand halten, das gezeigte ist mit Ausnahme von Time-Machine nicht viel Arbeit und in vielen Fällen bloß Spielerei!

Da ich kein MBP kaufe bis nicht ein Merom darin werkelt hoffte ich natürlich darauf, denke aber nun, dass in 1-2 Monaten einfach das stille update kommt. Wenn ich bloß kein Student wäre, der auch noch Urlaube, Kameras und Hobbys finanzieren muss, würde ich mir sofort nen Mac Pro besorgen... aber ich sehe es nicht ein 2 aktuelle Rechner zu unterhalten, die in der Summe mehr als 10.000 Mark kosten! Das MBP ersetzt Windows und Desktop, das muss genug Computer sein bevor ich endlich mal bezahlt werde fürs Arbeiten... (und dann gibts wahrscheinlich kleine Racker die auch Spielsachen wollen...tsss)
 

mod86

Schöner von Nordhausen
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ZENcom, schau am besten mal in den Thread "Was ist an Windows besser als auf dem Mac", da wird oft über den Finder gesprochen und seine teils gravierenden Nachteile gegenüber dem Explorer!
 

muechue

Hildesheimer Goldrenette
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Da muss ich der Randfee recht geben. Da kommt sicherlich noch was. Evtl. kommt da noch was richtig Aufwendiges und Komplexes. Aber Apple ist sich vielleicht noch nicht sicher, ob es wirklich rechtzeitig fertig wird. Und bevor Apple sich gnadenlos blamieren muss wie Microsoft mit Vista, geben sie dieses neue Feature noch nicht offiziell als Bestandteil von 10.5 bekannt. Würd mich freuen, denn ehrlich gesagt haut mich Leopard jetzt nicht vom Hocker.
 

Head

Freiherr von Berlepsch
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ich bin mir sicher dass da noch das ein oder andere killer-feature kommt. und ich bin mir sicher dass der finder eine überarbeitung erhält (vielleicht ein paar sachen vom pathfinder geklaut, etc).
ich nehme auch an dass die ftp-integration in den finder in leopard endlich nahtlos sein wird und und und...
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Oki ;) also da: Wac<->Min wird ja wild gerudert. Über manche Aktionen die im Finder nicht möglich sind hab ich schon geknirscht... konnte es aber mit etwas Phantasie und Gehirntätigkeit recht schnell meinen Bedürfnissen anpassen. Wiedemauchsei... das zuverlässigste OS sitzt auf meinem Hals ;)
 

michast

Stahls Winterprinz
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MacOS <--> Windows
Finder <--> Explorer
 

Der Jan

Stechapfel
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Ich habe mein Häkchen unter "enttäuscht" gesetzt.
Dass die Mac Pros und X-Serves kommen war ja absehbar und auch wenn das Preis/Leistungsverhältnis schon ein echter Hammer ist, hat es mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Mir fehlt definitiv ein Mittelklassemodel: Irgend etwas halbwegs aufrüstbares zwischen mini und Mac Pro.

Für den Leoparden hoffe ich, dass Apple wirklich, wie angekündigt, die wirklich neuen Features zurückgehalten hat. Wie schon von jemanden angedeutet: Vieles vom dem Vorgestellten kann man bereits jetzt schon haben.
 

iwasready

Gast
Hoffentlich haben sie dem Finder endlich mal etwas wie eine brauchbare Minivorschau für bilder beigebracht!
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Hoffentlich haben sie dem Finder endlich mal etwas wie eine brauchbare Minivorschau für bilder beigebracht!
Neugier: Definiere brauchbar, bitte.

Die aktuell verfuegbare Vorschaufunktion, vor allem in der Icon-Ansicht, finde ich fuer meine Zwecke naemlich schon durchaus brauchbar.