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Vor gut einem Monat berichteten wir von einem Trick des Suchmaschinen-Giganten Google, welcher es diesem ermöglichte die Cookie-Sperre von Safari zu umgehen. Dieser funktionierte über ein fingiertes Formular, welches Safari vorgaukelte, der Anwender würde mit einem Werbebanner interagieren. So erlangte Google die Erlaubnis des Apple Browsers einen Cookie auf dem Rechner des Users zu installieren. Über diesen war es nun möglich das Surfverhalten des Mac-Besitzers weiter zu verfolgen. Nun prüfen sowohl amerikanische als auch europäische Regulierungsbehörden unter der Leitung Frankreichs Googles Vorgehen. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf Personen, die mit den Ermittlungen vertraut sein sollen. Sollten die Regulierer feststellen, dass Google gegen die geltenden Datenschutzbestimmungen verstieß, drohen dem Unternehmen, vor allem in den USA, empfindliche Geldstrafen.[PRBREAK][/PRBREAK]
In den USA untersucht die US-Handelsbehörde (FTC) und diverse Staatsanwaltschaften einiger Bundesstaaten die Umstände, unter welchen Google seinen Trick anwendete. Stößt man hier auf grobe Verletzungen des Gesetzes, so sieht dieses eine Strafe in Höhe von 16.000 US-Dollar pro Verstoß und Pro Tag vor. Hier könnte also eine beachtliche Summe zu Stande kommen, da eine sehr große Zahl, welche in die Millionen geht, an Benutzern betroffen war.
Nicht nur Google wandte die oben beschriebene Technik an, sondern auch einige weitere Werbefirmen. Bei Bekanntwerden des Verfahrens lieferte Apple ein Update für den Browser nach, sodass die Technik mittlerweile nicht mehr angewandt werden kann.
In den USA untersucht die US-Handelsbehörde (FTC) und diverse Staatsanwaltschaften einiger Bundesstaaten die Umstände, unter welchen Google seinen Trick anwendete. Stößt man hier auf grobe Verletzungen des Gesetzes, so sieht dieses eine Strafe in Höhe von 16.000 US-Dollar pro Verstoß und Pro Tag vor. Hier könnte also eine beachtliche Summe zu Stande kommen, da eine sehr große Zahl, welche in die Millionen geht, an Benutzern betroffen war.
Nicht nur Google wandte die oben beschriebene Technik an, sondern auch einige weitere Werbefirmen. Bei Bekanntwerden des Verfahrens lieferte Apple ein Update für den Browser nach, sodass die Technik mittlerweile nicht mehr angewandt werden kann.
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