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Wireless Festplatte

Pumuckel2007

Golden Delicious
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Hallo
möchte gerne eine Wireless Festplatte zentral aufstellen um von mewhreren Geräten Backups zu erstellen zu können.
Hatbt Ihr geeignete TIPPs?
LG Pumuckel
 

Pumuckel2007

Golden Delicious
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Ich meine für den Kauf.
Gibt es da einen Anbieter mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Ich denke so an 6 TB aufwärts
 

ottomane

Golden Noble
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Für größere Datenmengen würde ich davon abtraten und ein kleines NAS hinstellen, das per LAN angeschlossen ist. Die Clients können dann nach Bedarf Kabel oder WLAN nutzen.

Ich empfehle Synology. Bedenke auch, dass man davon auch eine Sicherung braucht.
 

AndaleR

Bittenfelder Apfel
AT Moderation
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Ich würde - wie @ottomane schon gesagt hat - eine LAN-Lösung bevorzugen/empfehlen. Oder gibt es einen Grund, wieso es kabellos sein soll?
 

Bennx

Erdapfel
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Grundsätzlich bin ich auch eher beim NAS am Router. Ich habe eine alte, ausgebaute Festplatte per USB an der Fritzbox und das funktioniert einwandfrei.

Wenn man Backups darüber machen möchte ist es mit der Fritzbox aber auch schnell vorbei, weil es die Timemachineformatierung nicht kennt. Synology kann das meines Wissens nach.
Aufgrund der Übertragungsgeschwindigkeiten würde ich trotzdem zur LAN Variante greifen und bei Bedarf dem Router das funken überlassen, je nach Modell schaffen die deutlich mehr an Bandbreite.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Also ein NAS und eine an am Router angeschlossene Festplatte ist nicht das Gleiche. Ein NAS ist ein komplettes System eines in ein Netzwerk eingebundenen Datenspeichers, das hat mit einer simplen Festplatte am Router nur wenig zu tun. So oder so, letztere ist bei größeren Datenmengen schnell überfordert, weil die Firmware des Routers in der Regel das nicht kann. Für wenige Daten im privaten Bereich reicht das vielleicht, aber die Grenzen sind schnell erreicht.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Kann man ja machen, weil der Begriff nicht genormt ist. Die USB-Schnittstelle in einer Fritzbox erreicht aber gerade mal mit Ach und Krach die Performance eines USB2.0. Bei größeren Datenmengen und mehreren Clients, die mehr oder weniger gleichzeitig darauf zugreifen wollen, wird das sehr schnell zäh bis geht gar nicht.
 
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Mitglied 105235

Gast
Nicht nur die USB-Schnittstelle ist eine Zumutung, selbst die neueren FritzBoxen mit USB3.0 kommen nicht auf passable Geschwindigkeiten, da die CPU halt einfach komplett überfordert ist und das ganze Ausbremst. Entsprechend ist dafür auch die CPU eine Zumutung für so etwas.

Es ist ein guter Einstieg, wenn nicht wirklich viel damit gemacht wird. Wie zum Beispiel ein Backup drauf zu machen aber es sollte halt dann nur eines sein und es muss einen egal sein dass das Backup mehre Stunden dauert. Sowie es schon mehre Backups sind und oder es schnell gesehen soll, muss ein entsprechend richtiger NAS zugelegt werden.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Kann man darauf überhaupt ein Backup mit TimeMachine machen? Die Fritzbox erlaubt ja keine HFS- oder APFS-Formatierung, auf richtigen NAS legt TM deshalb geeignete Images an - klappt das auch mit der FB?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Jedes NAS, egal welcher Art, wird nicht über ihr Dateisystem sondern über das Netzwerkprotokoll angesprochen und häufig muss der daran hängende Datenträger mit einem Windows-Dateisystem (FAT32, exFAT, NTFS) oder einem propertierem Dateisystem eingerichtet werden. Damit das trotzdem mit der TimeMachine funktioniert muss sich auf dem Datenträger ein Image befinden, das mit HFS+ eingerichtet wird und das eigentliche TM-Medium darstellt. Apple TimeCapsule macht das automatisch, bei anderen Systemen muss man beim Einrichten eben selber entsprechend Hand anlegen. Der Nachteil eines Netzwerk-BackUp-Mediums ist übrigens, dass es nicht bootfähig ist wie ein direkt angeschlossenes Medium.
 
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ottomane

Golden Noble
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Damit das trotzdem als TimeMachine-Medíum funktioniert muss auf dem Datenträger ein Image angelegt werden, das mit HFS+ eingerichtet wird.
Nur aus Neugierde: Bei Synology ist das kein HFS-Image. Die TimeMachine-Dateien liegen dort ganz normal im ext4-FS. Werden da HFS+-Eigenschaften emuliert, damit es eingebunden werden kann?
 

dg2rbf

Blutapfel
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Hi,
natürlich Ottomane, alles eine Frage der Emulierung auf nem NAS.
Franz
 

iMactouch

Maren Nissen
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Nur aus Neugierde: Bei Synology ist das kein HFS-Image. Die TimeMachine-Dateien liegen dort ganz normal im ext4-FS. Werden da HFS+-Eigenschaften emuliert, damit es eingebunden werden kann?

Bist Du Dir da sicher?
Bisher kenne ich das eigentlich von den NAS, die ich kenne (QNAP, WD) so, daß dort zur Sicherung eine Freigabe des NAS per SMB gemountet wird und dort wird von Time Machine ein sogenanntes Sparsebundle abgelegt. In das wird dann die Sicherung ausgeführt.
Ich gehe davon aus, daß das auch bei anderen NAS so sein wird.
Das ist nämlich genau der Unterschied zu einem lokalen Time Machine Backup auf einer externen Platte. Dort wird das direkt im Dateisystem abgelegt, weil dort auch die Hardlinks funktionieren. Die Hardlinks dürften bei SMB nämlich nicht gehen.

Ein Synology NAS bietet doch sein Dateisystem (es ist dabei völlig unerheblich was das ist!) auch über SMB an. Über SMB kann man von dem eigentlichen Dateisystem dahinter nichts "sehen".
 
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ottomane

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Mit "ganz normal" meine ich, dass da die Fragmente des Sparse Bundles in ext4 herumliegen und kein anderes Filesystem sichtbar ist.

Ein Synology NAS bietet doch sein Dateisystem (es ist dabei völlig unerheblich was das ist!) auch über SMB an. Über SMB kann man von dem eigentlichen Dateisystem dahinter nichts "sehen".
Ja, eben. Deshalb wunderte ich mich zunächst über die Aussage, dass auf der DS ein HFS+-Bundle eingerichtet wird. Aber damit war dann wohl das Bundle gemeint.
 

Marcel Bresink

Geflammter Kardinal
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Nur aus Neugierde: Bei Synology ist das kein HFS-Image. Die TimeMachine-Dateien liegen dort ganz normal im ext4-FS.

Ganz bestimmt nicht. Über das Netzwerk hinweg wird immer ein Image angelegt, auf dem sich eine virtuelle Datensicherungplatte befindet. Bei macOS 10 ist die virtuelle Platte mit HFS+, bei macOS 11 als APFS eingerichtet. Welches Dateisystem das NAS verwendet, spielt keine Rolle und ist über das Netzwerk hinweg vollständig unsichtbar. Selbst wenn der Mac das wollte, könnte er das nicht herausfinden.

Werden da HFS+-Eigenschaften emuliert, damit es eingebunden werden kann?

Nein, das wäre technisch nicht machbar.

Mit "ganz normal" meine ich, dass da die Fragmente des Sparse Bundles in ext4 herumliegen und kein anderes Filesystem sichtbar ist.

Ja, aber "sparse bundle" bedeutet doch, dass ein Festplatten-Image vorliegt und eben keine rohen Time Machine-Daten. Die Time Machine-Daten befinden sich erst in dem Image. In die Verpackung des Bundles sind höchstens ein paar zusätzliche Verwaltungsdaten eingeschmuggelt, damit man auch von außen sehen kann, dass dieses Image zu Time Machine gehört.
 

ottomane

Golden Noble
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Ja, genau so meinte ich das auch. Ich hatte zunächst eine Aussage oben missverstanden und mich gewundert.