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Windows Domänenprofil nach Venture Update "defekt"

YoshuaThree

Sternapfel
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Servus...

ich habe hier ein MacBook eines Bekannten, der mit dem Rechner sowohl privat, als auch mit einem anderen angelegten Benutzer, in einer Firma freiberuflich arbeitet (dieser Benutzer hat ein Windows Profil für die dort vor Ort benötigte Windows Domäne). Es handelt sich um ein Intel MacBook Pro 16" Zoll.

Ist er privat, meldet er sich mit dem eigenen Nutzer an - ist er in der Firma - wählt er wie geschrieben den zweiten "Firmen" User.

Nun hat er gedankenlos auf macOS Venture geupdatet. Und nun funktioniert der zweite Benutzeraccount nicht mehr.

* Wenn er das MacBook startet und diesen zweiten Benutzer auswählt, dann hängt sich beim weiteren Startvorgang das MacBook endlos auf. Da kann er Stunden davor sitzen. Nichts passiert mehr. Ich denke da wurde das Windows Domänen Profil zerschossen und beim Starten versucht das MacBook nun etwas zu machen, was nicht mehr geht bzw. vielleicht wurde durch das Ventura Update ja auch Teile überschrieben.

* Wenn er sich mit seinem privaten Nutzer anmeldet, startet das MacBook. Auch ein testweise weiter angelegter Benutzer startet voll durch. Wenn er dann - angemeldet mit seinem privaten Nutzeraccount - sich im laufenden Betrieb abmeldet und mit dem "Firmen Benutzer" anmeldet, klappt das sofort und er kann den Nutzer wechseln. Allerdings funktioniert das meiste unter dem Firmenbenutzer und der Windows Domäne nicht.


Kurzum - ich denke - durch das Update auf Ventura wurde da bei dem Firmen-Benutzer mit den Windows Domänen Einstellungen etwas überschrieben oder komplett vergeigt. Wenn er nun mit diesem Nutzer starten will - hängt sich das MacBook wegen fehlenden oder falschen Konfigurationen nun auf.

Er will jetzt nicht die Firmen IT "belästigen" - die sind nicht gerade Mac freundlich eingestellt und "mosern" eh herum, wenn wieder mal jemand mit einem Mac daher kommt. Daher hat er mich gefragt, ob ich da Rat wüsste. Ist hier jemand der sich da etwas auskennt, wo man da eventuell noch etwas retten könnte? Wo könnte man da anpacken?

Danke!
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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wenn es sich wie behauptet um ein Domänenprofil handelt, geht es wohl um ein serverbasiertes Profil, was gefahrlos auf dem Mac gelöscht werden kann - weil, wird ja wieder heruntergeladen.
Allerdings ist nach Deiner Beschreibung ja mehr kaputt („im laufenden Betrieb kann er sich ab- und anmelden, aber vieles geht nicht“). Und ob die Vermutung mit dem serverbasierten Profil stimmt ist auch zu schwammig. Das zu löschen hat auch Haken: das enthält ggfls. auch die „Eigenen Dateien“ und wenn es nicht aktuell und gesynct ist, ist die einzige Kopie also auf dem Mac.

Es gibt ein paar Bugs mit der SMB-Verbindung - das könnte alles zusammenhängen, gibt also auch keinen Grund für Aktionismus weils ja eh nicht geht.

Meiner Ansicht nach halten wir ein aktuelles Backup vor und warten auf 13.4.
 
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Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Wenn er das MacBook startet und diesen zweiten Benutzer auswählt, dann hängt sich beim weiteren Startvorgang das MacBook endlos auf
Ich vermute Du meinst, dass macOS bereits gestartet ist, das Anmelden des Domänenbenutzers auch klappt, aber der Anmeldevorgang nicht fortgesetzt wird. Finder, Dock und grafische Oberfläche werden nicht gestartet. Richtig?

Ich denke da wurde das Windows Domänen Profil zerschossen
Das ist kaum möglich, denn das Profil (der Account) liegt auf dem Domänen-Server. Läuft ein System-Upgrade auf einem Client, ist es davon überhaupt nicht betroffen.

Aber könnte es sein, dass der Domänen-Account für seinen Privatordner ("Home Directory") eine File Server-Verbindung zu einem Firmen-Server erzwingt?

Hier ist ein Bug in macOS 13.3 bekannt, der bewirkt, dass macOS versehentlich sämtliche Datenquellen, die extern sind, als unsicher ansieht und standardmäßig sperrt. Der betroffene Benutzer könnte das durch eine Sicherheitseinstellung in seinem Account ändern, aber wenn der Account sich nicht mehr anmelden kann, geht das natürlich nicht. Die Sicherheitsmaßnahmen von Ventura sperren sich an dieser Stelle selbst aus.

Hiervon sind alle Benutzer betroffen, die ihren Privatordner nicht auf dem System-Volume speichern, sondern an anderer Stelle.
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Danke erst einmal - ich werde mir das Montag anschauen vor Ort und werde Euch berichten!
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Sieht so aus, als wäre der Bug auch hier verantwortlich. Danke Euch schon mal für den Tipp. Wir warten jetzt mal 13.4 ab. Ich werde dann nochmals Feedback geben.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Hier ist ein Bug in macOS 13.3 bekannt, der bewirkt, dass macOS versehentlich sämtliche Datenquellen, die extern sind, als unsicher ansieht und standardmäßig sperrt. Der betroffene Benutzer könnte das durch eine Sicherheitseinstellung in seinem Account ändern, aber wenn der Account sich nicht mehr anmelden kann, geht das natürlich nicht. Die Sicherheitsmaßnahmen von Ventura sperren sich an dieser Stelle selbst aus.

Hiervon sind alle Benutzer betroffen, die ihren Privatordner nicht auf dem System-Volume speichern, sondern an anderer Stelle.

weiß jemand, ob dieser Bug mittlerweile behoben ist?