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Windows auf iMac Mac OS X 10.8.3?

Mike95

Erdapfel
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Hallo zusammen

Ich hab mir vor kurzem einen imac in 27" gekauft. Ich bin rundum zufrieden! Da ich Architektur studiere benötige ich aber ein Windows Betriebssystem für diverse CAD Programme. Ich habe von einigen Möglichkeiten (bootcamp, parallels, Vision , etc) jedoch wird überall hinzugefügt das dies bei den aktuellen Softwareversionen nicht funktioniert. Kann mir da bitte jemand weiterhelfen?! Finanziell sind keine grenzen gesetzt ich brauche nur dringend eine Lösung!!

Gruß Mike
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Dann kauf dir Win7 und installier es per Stick ( oder wenn du einen alten hast per DVD) via BootCamp auf dem Mac. Dort hast du die beste Leistung.
 

Martin Wendel

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Was funktioniert bei aktuellen Softwareversionen nicht? Windows unter aktuellem OS X oder deine CAD-Programme unter einem aktuellen Windows? Verstehe die Aussage nicht...
 

Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
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Da hat Dir aber jemand falsche Auskunft gegeben...
Sowohl Bootcamp als auch Parallels Desktop funktionieren mit der aktuellen Version des Mac Betriebsystems, OSX Mountain Lion.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo,

Vielleicht ist die Beschränkung auf aktuelle Windows-Versionen gemeint-da afaik auf aktuellen Macs per Bootcamp XP oder Vista nicht mehr unterstützt werden?

CAD-Programme sind, soviel ich weiß, rechenintensiv -daher wäre eine virtuelle Maschine dafür m.E. keine so gute Lösung -da in der Regel maximal ca. die Hälfte des verfügbaren RAM der virtuellen Maschine zugewiesen werden kann (Das Wirtsystem Mac OS X, unter dem die VM als Einzelprogramm läuft, darf ja nicht völlig ausgehungert werden)- daher wäre hier der Bootcamp-Lösung, wo wahlweise entweder Mac OS X oder Windows beim Booten ausgewählt wird und die volle Leistung des Systems zur Verfügung steht, der Vorzug zu geben.

P.S.:
Dafür:
Finanziell sind keine grenzen gesetzt
sei der TE beglückwünscht- und ein grosses "G" gibt es gratis noch dazu.
;)
 

Martin Wendel

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Wenn finanziell keine Grenzen gesetzt sind, kann man zur Not ja auch noch einen Windows-PC kaufen. :p
 

Eusebius

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Launchpad -> Andere -> BootCamp Assistent

Mach´ das am besten mit optischem Laufwerk und Installations-DVD.

Der IMac ist auch ein vollwertiger Windows PC.. :) :)

Und natürlich bloß keine Emulation für CAD. Das bringt nichts.
 

TKL

James Grieve
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Wie -frischling schon schrieb, ist mit der Aussage »… bei den aktuellen Softwareversionen nicht funktioniert« vermutlich gemeint, daß vom aktuellen Boot Camp ältere Windows-Versionen nicht unterstützt werden.
Das hat damit zu tun, daß sich - wie Eusebius schrieb - der iMac mittels Boot Camp tatsächlich genauso verhält wie ein beliebiger anderer Computer, auf dem Windows installiert ist. Da hierbei Windows direkt auf die Hardware zugreift, muß Boot Camp für alle Komponenten des iMac Windows-kompatible Treiber zur Verfügung stellen und das tut es halt nur für die jeweils aktuelle Versionen von Windows (schließlich ist dieses Betriebssystem ja nicht von Apple;)

Anbieter von Virtualisierungssoftware haben es leichter, Kompatilität mit unterschiedlichsten Betriebssystemen zu erreichen, da zwischen der Hardware und beispielsweise Windows eben noch eine Software-Schicht von OS X liegt (die natürlich die jeweils aktuellstenTreiber von Apple enthält;).

Da es bei Boot Camp - abgesehen von den Treibern für die einzelnen Komponenten - zwischen Windows und der Hardware des iMac keine weitere Software-Schicht gibt, ist dies fast immer die schnellste Lösung.

Je nach Verwendungsart gibt es einen stark bis gar nicht ins Gewicht fallenden Nachteil:
Unmittelbares Hin- und Herschalten zwischen OS X und Windows ist nicht möglich - bei jedem Wechsel muß ein Neustart erfolgen.

Wenn eine ältere Version von Windows verwendet werden soll oder es um Arbeitsabläufe geht, bei denen häufig zwischen Mac- und Windows-Programmen hin- und hergewechselt werden muß, ist die Installation in einer virtuellen Maschine von VirtualBox (kostet nix), VMware Fusion (kostet was) oder Parallels Desktop (am teuersten) der Weg, der zum Ziel führt.

Um wieviel diese Lösung langsamer ist als die Boot Camp Variante hängt von vielen Faktoren ab.

Beispielsweise kann für jede virtuelle Maschine festgelegt werden, wieviel Kerne und wieviel Arbeitsspeicher sie verwendet.
So muß ein Windows-Programm in einer virtuellen Maschine, die von 8 GB physischem RAM beispielsweise eines Mac mini 4 GB RAM verwenden darf, nicht zwangsläufig viel langsamer sein als unter Boot Camp auf einem MacBook Air, das nur 4 GB RAM eingebaut hat …


Ob und mit welcher Performance das jeweilige CAD-Programm unter Boot Camp bzw. Virtualisierungssoftware wie VirtualBox, VMware Fusion oder Parallels Desktop einsetzbar ist, hängt natürlich vor allem von der Funktionalität (2D/3D/Modellierung) und den Anforderungen an die Grafikkarte ab.

Heutzutage ein CAD-Programm in einer emulierten Umgebung zu verwenden, dürfte nicht einfach sein, denn der letzte iMac mit PowerPC-Prozessor, auf dem beispielsweise die Emulationssoftware Virtual PC lief, wurde vor 8 Jahren ausgeliefert;)

Je nach Anforderungen lautet die Empfehlung also:

Gleichzeitiger Zugriff auf OS X während des Arbeitens im CAD-Programm / Performance
maximale PerformancePerformance nicht so wichtig
Zugriff auf Mac-Programme nicht erforderlich
Boot Camp
Boot Camp bzw.
VirtualBox/
VMware Fusion/Parallels Desktop
Zugriff auf Mac-Programme erforderlichextra PC mit Windows
VirtualBox/VMware Fusion/Parallels Desktop

 
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