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Windows 11 ARM unter Parallels 17 nimmt nicht alle Programme :(

Sascha76

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Guten Morgen zusammen,

ich habe mir das neue Mac Book Pro 16" mit dem Apple M1 Pro Chip geholt.

Bis jetzt hatte ich das Mac Book Pro 15" aus 2018 mit Parallels 17 und Win10 ohne Probleme laufen.

Auf dem neuem Mac Book hat Parallels Desktop 17 nun die Windows 11 ARM Version installiert.

Seit dem laufen folgende Programme nicht mehr:
- https://www.elcomsoft.de/aopr.html
- Avast Virenscanner

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Gibt es hier einen Trick, wie ich die Programme zum laufen bekomme ?

Der Store von Windows Funktioniert auch nicht.

VG
Sascha
 

AndaleR

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Windows ARM ist eben kein „normales“ Windows.
 

NorbertM

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Der Store von Windows Funktioniert auch nicht.
Funktioniert hier einwandfrei, habe gerade testweise Updates und ein paar Tools neu installiert.
Avast und andere externe Virenscanner sin m.M. überflüssig, das kann Windows schon lange mit den internen Tools.
Kompatibilität mit sonstiger Software - da gibt es (noch) Probleme, das muss man testen.

Hast du die aktuelle Version 21H2 mit allen Updates installiert?
 

Patrick Rollbis

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Ein Antivirus wird eher nicht benötigt, vor allem nicht in einer virtuellen Umgebung.

Zu dem anderen Programm: unter der Prämisse, dass du natürlich nur deine eigenen Dateien entschlüsseln möchtest wäre ein Einarbeiten in Kali Linux sinnvoller.
 

Patrick Rollbis

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Warum? Weil Systeme, die nicht direkt auf der Hardware laufen, sondern auf einer virtuellen Hardware automagisch resistent gegen Schadsoftware werden?
Weil der Virus dem System keinerlei Schaden anrichten kann. Zudem ist der eingebaute Windows Defender gut genug.
 

Patrick Rollbis

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Aber warum sollte er das nicht können?
Wie soll er denn aus einer virtuelle Umgebung, auf einem Festplattenimage, Schaden an der Hardware anrichten können?
Wenn man sich in einer VM einen Virus eingefangen hat dann setzt man auf einen früheren Snapshot zurück oder installiert das System fix neu.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Wie soll er denn aus einer virtuelle Umgebung, auf einem Festplattenimage, Schaden an der Hardware anrichten können?
Wenn man sich in einer VM einen Virus eingefangen hat dann setzt man auf einen früheren Snapshot zurück oder installiert das System fix neu.

was ist denn das für eine Argumentation? Dass Malware inkl. Viren der lokalen Hardware gefährlich werden ist seit mindestens 30 Jahren nicht mehr das Hauptargument, seine verbuggte Redmondsoftware davor zu schützen. Eher Angst vor Schadensersatzforderungen und Hausdurchsuchungen, weil wirklich böse Dinge mit der Hilfe des eigenen Rechners gemacht worden sein könnten. Aber Avast braucht es nicht, der MS Defender reicht meist.
 

Patrick Rollbis

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was ist denn das für eine Argumentation? Dass Malware inkl. Viren der lokalen Hardware gefährlich werden ist seit mindestens 30 Jahren nicht mehr das Hauptargument, seine verbuggte Redmondsoftware davor zu schützen. Eher Angst vor Schadensersatzforderungen und Hausdurchsuchungen, weil wirklich böse Dinge mit der Hilfe des eigenen Rechners gemacht worden sein könnten.

Bei einer VM, die im Idealfall nur für bestimme dedizierte Anwendungen genutzt wird, nicht dauerhaft läuft und mit der man nicht auf Malware-verseuchten Seiten surft?
Hier wird die Angst vor Malware etwas zu hoch aufgebauscht, meine ich.
 
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MacApple

Schöner von Bath
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Wie soll er denn aus einer virtuelle Umgebung, auf einem Festplattenimage, Schaden an der Hardware anrichten können?
Von Viren die Hardware angreifen habe ich noch nicht gehört. Viren greifen die Software an. Die machen dein System zu einem Teil eines Botnetzes, versuchen Daten abzugreifen, verschlüsseln Dateien, um dich um Geld zu erleichtern, etc. Dazu braucht es keinen Hardware Zugriff.

Wenn man sich in einer VM einen Virus eingefangen hat dann setzt man auf einen früheren Snapshot zurück oder installiert das System fix neu.
Das selbe lässt sich im Prinzip auch ohne VM machen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Bei einer VM, die im Idealfall nur für bestimme dedizierte Anwendungen genutzt wird, nicht dauerhaft läuft und mit der man nicht auf Malware-verseuchten Seiten surft?
Hier wird die Angst vor Malware etwas zu hoch aufgebauscht, meine ich.

einen Computer, den man nicht nutzt, braucht man nicht.

Und andersherum: eine VM, in der ein trojanisierender Botnetz-Client läuft, kann pro Zeiteinheit mehr schaffen als ein älterer nativ laufender Virus, Hardwaresupport für Virtualisierung sei Dank.

Aufgebauscht? Bei Microsoft reicht u.U. das Lesen einer präparierten Mail. Gut, gibt es auch für Fehler anderer Systeme. Mein Punkt: Deine Erwartungshaltung ist bestenfalls wattebauschig rosa.

Von der Verwendung eines AV für MS-Software abzuraten ist NICHT Stand der Technik, folgt nicht den Notwendigkeiten oder Empfehlungen des BSI und worst of all, ist grob fahrlässig.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Allerdings ist der Einsatz irgendwelcher Drittanbieter-Tools - egal ob Scanner oder Desktop-FW - im Jahr 2022 unter Windows ähnlich "sinnvoll" wie unter macOS.

Von der Verwendung eines AV für MS-Software abzuraten ist NICHT Stand der Technik, folgt nicht den Notwendigkeiten oder Empfehlungen des BSI und worst of all, ist grob fahrlässig.

Die Einschränkung "MS-Software" kannst du dir sparen, oder betreibt hier irgendwer macOS ohne Virenschutz? Ich denke nicht, zumal 99% der User dieses Forum den Dienst nicht mal abschalten könnten, wenn sie wollten...
 
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Sascha76

Golden Delicious
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Funktioniert hier einwandfrei, habe gerade testweise Updates und ein paar Tools neu installiert.
Avast und andere externe Virenscanner sin m.M. überflüssig, das kann Windows schon lange mit den internen Tools.
Kompatibilität mit sonstiger Software - da gibt es (noch) Probleme, das muss man testen.

Hast du die aktuelle Version 21H2 mit allen Updates installiert?

Ja das ist genau die Version.

Auf einen Virenscanner möchte ich unter Windows nicht verzichten.

Hat den jemand einen der unter ARM funktioniert ?
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Bis jetzt hatte ich das Mac Book Pro 15" aus 2018 mit Parallels 17 und Win10 ohne Probleme laufen.
Auf dem neuem Mac Book hat Parallels Desktop 17 nun die Windows 11 ARM Version installiert.
Das wird Dir unter Umständen auch mit anderen Programmen passieren - je nachdem welche Du benötigst. Windows 10 64bit ist eben kein Windows ARM - aber das sollte sich doch auch inzwischen herum gesprochen haben?!

Auf einen Virenscanner möchte ich unter Windows nicht verzichten.
Hat den jemand einen der unter ARM funktioniert ?
Nimm den Windows Defender, der bereits ab Haus installiert ist. Den kann man auch noch bisschen "schärfer" stellen, wenn einen das beruhigt - und gut ist. Der Windows Defender belegt sogar immer wieder in unabhängigen Tests die Plätze 1-3. Das ist aber jedes Jahr die gleiche Geschichte - mal gewinnt der Scanner, mal der Scanner und so weiter. Wichtig ist nur, dass der Scanner im Schnitt aller Test und der letzten Jahre immer vorne dabei ist - denn einen 100% Scanner hat es noch nie gegeben und wird es nicht geben.

Und da der Microsoft Defender im Schnitt gesehen bei allen Test gut bis sehr gut abschneidet und auch immer unter den erst platzierten ist - wieso irgendwelche Spyware oder Bezahlsoftware kaufen?

Zudem hängt heutzutage "mich hat es erwischt" oder nicht erwischt eh viel mehr vom Verhalten des Users, als vom Scanner ab!
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Ja das ist genau die Version.

Auf einen Virenscanner möchte ich unter Windows nicht verzichten.

Hat den jemand einen der unter ARM funktioniert ?

Hat es sich denn bei Dir noch nicht rumgesprochen, dass 3rd Party Virenscanner keine besseren Ergebnisse erzielen, als der "eingebaute" MS Defender? Viele DAX Unternehmen schmeißen Ihre 3rd Party Virenscanner raus, weil die a) zusätzlich Geld kosten und b) neue und zusätzliche (gezielte) Angriffsmöglichkeiten bieten. Da kann man deutlich besser beim Defender bleiben!
 

Sascha76

Golden Delicious
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Das mit dem Virenscanner ist bei mir in der Tat nicht angekommen.

Vielleicht hätte ich mich vorher einmal einlesen sollen, was Windows und Apple M1 angeht. Ich hatte immer nur Oberflächlich gelesen, das es geht, bin daher nicht so in die Tiefe gegangen.
 

AAADKTDA

Grahams Jubiläumsapfel
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Das liegt bei dir vermutlich an den Spracheinstellungen, in der deutschen Version ist ein Bug. Schalt mal auf Englisch/ Amerikanisch um, dann müsste der Store gehen, dann alle Updates machen dann geht auch Defender
 
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jayway

Braeburn
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Store funktioniert auch in der deutschen Version, da klemmt etwas anderes.
3rd-Party-Virenscanner müssen, um funktionieren zu können, so viele Löcher in die Systemsicherheit reißen, dass sie letzen Endes ein größeres Problem darstellen, als ein aktuell gehaltenes Windows-System mit Onbord-Sicherheitsmitteln. Keinesfalls sind sie "Stand der Technik". Wenn selbst das BSI vor ihrem Einsatz warnt, kann man sicher sein, dass ihr Nutzen vor mehr als 10 Jahren aufgehört hat.
Für den Passwort-Knacker kann sich der TO ja einen alten Laptop/Rechner mit Windows aufheben.

Zitat BSI 15.03.22

"Antivirensoftware, einschließlich der damit verbundenen echtzeitfähigen Clouddienste, verfügt über weitreichende Systemberechtigungen und muss systembedingt (zumindest für Aktualisierungen) eine dauerhafte, verschlüsselte und nicht prüfbare Verbindung zu Servern des Herstellers unterhalten. Daher ist Vertrauen in die Zuverlässigkeit und den Eigenschutz eines Herstellers sowie seiner authentischen Handlungsfähigkeit entscheidend für den sicheren Einsatz solcher Systeme. Wenn Zweifel an der Zuverlässigkeit des Herstellers bestehen, birgt Virenschutzsoftware ein besonderes Risiko für eine zu schützende IT-Infrastruktur."

Ein klagender Hersteller ist vor Gericht damit gescheitert, dass diese Aussage unrichtig ist.

In einer veröffentlichten Entscheidung wies das Verwaltungsgericht Köln einen Eilantrag eines in Deutschland ansässigen Unternehmens der Kaspersky-Gruppe ab. Demnach ist der Begriff der Sicherheitslücke, der das BSI zu einer Warnung berechtigt, vom Gesetzgeber weit formuliert. Virenschutzsoftware erfülle wegen der weitreichenden Berechtigungen zu Eingriffen in ein Computersystem alle Voraussetzungen für eine solche Sicherheitslücke.

Ich schreibe den wichtigen Teil mal Fett, falls jemand anmerken sollte, dass diese Aussage ja nur für Kaspersky gilt.
 
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