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Windows 10: Keine großen Updates mehr

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Gast-Autor
Microsoft möchte Windows 10, langsam aber doch, ein Ende setzen. Es wird keine großen Updates in Zukunft mehr geben.

Microsoft stellt größere Updates für Windows 10 ein und legt den Support-Endzeitpunkt auf 2025 fest, um mehr Nutzer:innen zum Umstieg auf Windows 11 zu bewegen. Aktuell verwenden nur 20% der Windows-User das neueste Betriebssystem.

Keine großen Updates mehr für Windows 10​


Microsoft hat beschlossen, von Windows 10 Abschied zu nehmen und keine großen Updates mehr für das Betriebssystem bereitzustellen. Trotz der Tatsache, dass nur ein Fünftel aller Nutzer:innen weltweit bereits auf Windows 11 umgestiegen sind, hält das Unternehmen am geplanten Ablaufdatum fest.

Sicherheitsaktualisierungen bis 2025, danach endet der Support​


In einem Blogeintrag präzisiert Microsoft die Timeline für das Ende von Windows 10. Demnach wird es keine größeren Updates mehr geben, und die aktuelle Version – 22H2 – bleibt die Letzte. Sicherheitsaktualisierungen sollen weiterhin im monatlichen Rhythmus erfolgen, jedoch endet deren Bereitstellung am 14. Oktober 2025. Nur zahlende Unternehmenskund:innen können sich darüber hinaus einen verlängerten Support sichern.

Mit dieser Ankündigung erhofft sich Microsoft, den Druck auf diejenigen Windows-Nutzer:innen zu erhöhen, die bisher den Umstieg auf Windows 11 abgelehnt haben. Ob dieser Plan erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Immerhin nutzen noch etwa vier Prozent der Windows-User weltweit das veraltete Windows 7, für das es bereits seit Längerem keine Updates mehr gibt.

Via Microsoft Blog
Cover via Microsoft

Den Artikel im Magazin lesen.
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Das mit dem Windows 11 ist bei vielen nicht so alten Rechner ein Witz das man es bei vorhandenen Windows 10 Installationen wegen spezieller Sicherheits Hardware auf dem Mainboard nicht installieren kann und das sind eine sehr grosse Anzahl von Anwender.
Es gibt schon spezielle Anleitungen um bei einem Anteil von Rechner doch das Windows 11 zu installieren, aber das kann es doch nicht sein.
Da wird von diesen grossen Firmen mit Umwelt Verbesserungen geprallt und wenn man jetzt sieht müssen über Millionen Rechner entsorgt werden weil sie nicht mehr mit Sicherheits Update versorgt werden.
Habe schon jetzt mehrere ältere Windows und Apple Rechner mit Linux ausgerüstet und das funktioniert hervorragend, aber die Anwender haben eine gewisse Angst vor diesem Betriebsystem weil es nicht von Microsoft oder Apple ist.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Genau das ist das Problem - Windows 10 läuft zu gut. Bei mir auf einem Rechner von 2011, welcher aus den genannten Hardwaregründen nich geupdated werden kann. Rein von der Funktionalität her gibt es aber auch keinen Grund dazu.

Wenn bis 2025 nichts Unvorhergesehenes passiert, müsste ich einen prima funktionierenden Rechner austauschen. Linux kommt für mich aus verschiedenen Gründen nicht infrage.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Es gibt schon spezielle Anleitungen
Das gibt es ja bei Apple auch.

In der Family habe ich genug, die 2008er Unibodys nutzen, auch wenn sie schon lange nicht unterstützt werden. (Apple macht es schon besser, auch wenn Win7 und 10 schon echt gut auf alten Systemen läuft)!

Microsoft wird auch von ASUS, HP, MSI, Acer, etc. unter Druck gesetzt, da die ja auch verkaufen wollen.

Ansonsten bin ich der Freund einer maximal langen Nutzung von HW.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 241048

Gast
Es ist ja nicht so, dass man einen Rechner mit Windows 10 ab 2026 nicht mehr nutzen kann. Er bekommt halt keine Updates mehr. Der Defender dürfte aber - so denke ich mal - trotzdem weiterhin Updates bekommen.

Was ist eigenltich mit den ganzen 286ern und 386ern von damals passiert? Lauf die noch mit Window 10? Oder diie 486er und Pentiums?
 

jochenhorst

Luxemburger Triumph
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Welchen Vorteil hat Windows 11 denn gegenüber Windows 10? Gibt es da irgendwas, was man unbedingt haben will/sollte?

Ich habe derzeit nur eine Windows2Go Variante von Windows 10 auf einer externen Platte, falls mal Windows benötigt wird.
 

OsX0211

Stechapfel
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"Windows 10 wird die letzte Version von Windows sein!"
- Microsoft, 2015

Den humoristischen Kommentar mal beiseite: Die meisten Windows-OS haben/hatten einen (extended) Supportzyklus von ~10 Jahren. Somit eigentlich im Westen nichts Neues. Ist der TPM und CPU-Generationenzwang von W11 doof? Auf jeden Fall.

Aber - und damit spiele ich wohl den "Advocatus Diaboli" - es ist auch Fakt, dass die Hardwarevoraussetzungen von mittlerweile bereits 5+ Jahre alten PCs erfüllt werden (Intel G8 aufwärts ist z.B. kompatibel) und damit Hardware supportet wird, welche in vielen Firmen bereits aus dem Lebenszyklus raus ist. Sind wir doch realistisch: Das Endkundengeschäft interessiert MS eher peripher. Geld wird in den Unternehmen verdient. Und diese tauschen - insbesondere die grossen US-Unternehmen - alle drei bis fünf Jahre Ihre Clients aus, da geleased oder abgeschrieben. Somit fallen die geänderten Hardwarevoraussetzungen für die Migration auf Windows 11 kaum ins Gewicht. "Basteln" um Windows 11 auf alte Rechner zu bekommen werden Firmen oder IT-Dienstleister meines Erachtens eher nicht, da dies für den Support schlicht nicht handlebar wäre.

Wie gesagt, im privaten Umfeld kann das natürlich ganz anders aussehen ;).
 

AndiEh

Normande
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